Was wurde schon auf Garantie getauscht?

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    • nicht das bei dir auch "nur" ein Aufkleber vom Stoßdämpfer an der Felge klackert...

      Alles wird gut! Und ich bin nicht Schuld! :freu:

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    • Gibt es eigentlich keine guten Werkstätten mehr. Ich lese immer nur Auto stand 3,4,5. Tage in
      der Werkstatt. Und das für jeden furz. Meiner stand 4 tage da wegen einem kaputten Regensensor.
      Ich bin gelernter Kfz Mechaniker und bin ü50 aber so etwas gab es früher nicht.
      Da ist der Meister mit ans Auto gegangen (sofort) und hat sich die Sache angeschaut.
      Dann kam der Mechaniker und hat es repariert (ich rede von kleinigkeiten)
      Und das alles ohne Termin und mehrere tage Werkstattaufenthalt.

    • Tja was soll man da sagen. Ich dachte immer bei VW gibt es sowas wie ne Endkontrolle... Bei mir waren Befestigungsklammern nicht fest, Plastikteile nicht mal mit allen Befestigungen dran oder teilweise einfach nicht komplett festgeklipst usw... Bei nem Auto für über 40 Mille sollte ich mich damit eigentlich nicht rumärgern müssen. ;)

      Aber das schlimmst ist, da wir ja nun täglich diese Fahrzeuge auseinander nehmen, sieht man sehr schnell wo schon ab Werk etwas nicht richtig gemacht wurde, und hier muss ich leider sagen ist VW sehr weit vorn. Hauptsache die Bosse bekommen Kohle für ihren Pfusch....

    • Rocki schrieb:

      Gibt es eigentlich keine guten Werkstätten mehr. Ich lese immer nur Auto stand 3,4,5. Tage in
      der Werkstatt. Und das für jeden furz. Meiner stand 4 tage da wegen einem kaputten Regensensor.
      Ich bin gelernter Kfz Mechaniker und bin ü50 aber so etwas gab es früher nicht.
      Da ist der Meister mit ans Auto gegangen (sofort) und hat sich die Sache angeschaut.
      Dann kam der Mechaniker und hat es repariert (ich rede von kleinigkeiten)
      Und das alles ohne Termin und mehrere tage Werkstattaufenthalt.
      So wird noch in freien Werkstätten gearbeitet. Vertragswerkstätten sind da leider anders strukturiert.
      Der Serviceberater(die heute schon lange keine Meister mehr sind) bekommen den Wagen meistens gar nicht mehr zu Gesicht. Nur wenn der Kunde auf eine Direktannahme besteht. Der schreibt den O-Ton des Kunden auf den Auftrag und ergänzt es noch mit "bitte prüfen". Dann geht der Auftrag zum Werkstattmeister, danach zum Mechaniker, Servicetechniker oder Diagnosetechniker. Die Endkontrolle führt dann der Werkstattmeister oder ein speziell für Endkontrollen angestellter Mechaniker/Meister durch und am Ende bekommt der Serviceberater wieder den Auftrag zurück. Der zwischendurch natürlich auch evtl. erforderliche Freigaben vom Kunden einholt.
      Mal eben das Auto reinbringen funktioniert so gut wie nie da der Terminkalender schon 2 Wochen im Vorlauf voll ist. Der Auftrag lagert an diesem Tag nach dem reingeben in die Werkstatt solange im Fach bis der zugeteilte Monteur Zeit dafür hat. Wenn Teile nicht rechtzeitig früh am Morgen bestellt werden, sind diese erst am nächsten Tag da. Sind wir schon bei 2 Tagen. Wenn beim Werk eine technische Anfrage gestellt wird, was sich auch zeitlich ziehen kann, können daraus schon ingesamt 3 Tage werden.
      Dieses ständige akribisch, systematische Abarbeiten wie am Band hat mich letztendlich auch dazu gebracht dort auszusteigen. Kleine Betriebe werden zum Aussterben gebracht. Man möchte nur noch große Glaspaläste wie die VW und Audi Zentren in Essen.
    • Dazu kommt das scheinbar sämtliche bei VW arbeitende Mechatroniker nur noch notorische Teiletauscher sind, die nur noch mit der TPI Vorgabe von VW arbeiten können.
      Weicht irgendetwas davon ab, geht plötzlich das große Rätselraten los was meistens in dem Satz "Das ist halt Stand der Technik" endet.
      Die Endkontrolle in den Werkstätten ist scheinbar taub und blind, denn Fehler die vorher da waren sind nachher immer noch da. Laut Endkontrolle aber nicht.
      "Also ich habe das Geräusch jetzt mal nicht mehr gehört, wenn nochmal etwas sein sollte, rufen Sie nochmal an".... um dann wieder so abgespeist zu werden. Ja nee...
      Ich kenne nur eine einzige Werkstatt bei der das nicht so ist. Schon sehr traurig.

    • Ganz so ist es nicht. Es gibt schon Leute die was auf dem Kasten haben. Aber leider ist es oft so, sobald ein Elektrik/Elektronik Fehler vorhanden ist, wird der Auftrag zu den Technikern geschoben. Bei simplen Fehlern sind viele schon überfordert. Das führt dann dazu, dass das Auftragsfach der Technikern überquillt. Ich spreche da aus Erfahrung ... Aber VW gibt die Arbeitsschritte, vor allem bei Garantie und Kulanz, nunmal vor. Da heisst es dann nach Geführter Fehlersuche arbeiten, Hirn abschalten und tun was der Tester sagt. Schwarze Messspitze dorthin, rote Messspitze hierhin und immer schön auf Weiter klicken. Tut man das nicht, hat man kurze Zeit später den Garantiesachbearbeiter im Nacken sitzen. Also für die Monteure sinkt es immer mehr auf ATU Niveau. Da können die Azubis nur froh sein, wenn sie einen gescheiten Ausbilder bekommen.

      Der Spruch "Stand der Technik" kommt übrigens von VW selbst. Diesen musste ich mir auch schon oft anhören. Aktuell heisst es plötzkich bei den alten 1.2TSI im Golf 6 mit dem Steuerkettenrasseln auch "Stand der Technik". Obwohl es totaler Quatsch ist. Übersetzt heisst das "Wir wollen nichts mehr dagegen unternehmen. Ist halt so.".

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von erc483 ()

    • Türverkleidung hinten rechts:
      Komplett mit Zierblende getauscht, da Verkleidung schon bei leiser Musik extrem klapperte.

      Als dank hat dann der Händler saubere Leistung bei der Montage/Demontage gezeigt.
      Kratzer sind 1-2mm tief und lassen sich mit Kunststoffreiniger nicht beseitigen.
      Habt Ihr einen Tipp?
      Grüße

      Dateien
    • oder in Zukunft selbst machen...Aus Fehlern lernt man,Vw scheinbar nicht.

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