Handschalter Getriebeöl Wechsel

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    • Hmm. Komisch.
      Ich hab auch ein 5-Gang MQ250 und habs genau so gemacht. Gibt sogar eine TPI dazu die das so beschreibt.
      Jedenfalls fährt mein Golf seit 35.000km mit dem so gewechselten Getriebeöl, die Führungswelle der Schaltgabel ist seitdem auch nicht heraus gefallen.

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    • So sollte es auch sein.

      Wichtig ist, dass er den Hebel oben am Getriebe bei der Welle, wo die Schaltseile dran gehen, fixiert, bevor er die Schaltgabel raus zieht.
      Ich glaub zwar nicht, dass was passiert, aber soll wohl gegen unbeabsichtigtes Betätigen während des Vorganges schützen.

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    • Richtig, oben am Schalthebel gibts einen Sperrbolzen (Arretierwinkel) der gesteckt werden muss.
      Getriebe im Leerlauf, Schalthebel am Getriebe nach unten drücken und dann den Sperrbolzen hineindrücken bis er die Welle arretiert. Sprich sie kommt dann nicht mehr hoch wenn man den Druck weg nimmt. Damit ist das Getriebe gesichert.

    • koenigdom schrieb:

      Achtung, er hat ein 5 Gang Getriebe, da füllt man garnichts über den Rückwärtsgangschalter und baut auch keine Schaltgabeln aus!
      Richtig. Ich habe das MQ200 wegen dem kleinen TSI.
      Das heißt Wechsel ganz klassisch über Einfüll-/Füllstandschraube?

      2016er Golf VII 1.2 TSI 63 kW
      1996er Golf III GTI 16v 110 kW

    • Super vielen Dank für die Infos aus dieser Thread.

      Auch ich möchte mein Gebriebeöl wechseln (MQ250) und basiert auf die Hinweise müsste dass schon klappen.

      Ich frage mich allerdings wo ich eine neue Dichtring / O-ring besorge für der zweite Ablassschraube. Siehe auch angehängtes Bild.

      Habt ihr da vielleicht Tipps?

      Dateien
    • Ganz klar O-Ring Sortiment oder einfach beim Freundlichen. Seh das Problem nicht.
      Die eine Dichtung wird dich nicht arm machen. ;)

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    • Hi zusammen,

      ich sehe Ihr seid beim Thema Getriebeöl. Ich würde mich mit einer passenden Frage einmal einklinken.

      Also ich habe das Problem, dass ich bei meinem Golf 7 (Bj 2019, 6-Gang Schalter) etwas Ölverlust am Radial-Wellendichtring habe. Muss ich mich drum kümmern, der Verlust ist aber grade noch sehr begrenzt und bis ich Ihn beheben kann würde ich gerne Öl nachfüllen. Ich weiß das ist nicht die Lösung des Problems aber eine kleine Akut Schadensbegrenzung.

      Meine Frage, kann mir jemand verifizieren, dass für Bj 2019 6-Gang Schalter dieses Öl das richtige ist: "G 052 527 A2" also konkret dieses hier: AHW Shop Getriebeöl

      -> Gibt es da qualitative nicht VW alternativen, weil ich habe etwas recherchiert und es hatten immer irgendwelche Normen nicht gepasst bei dem was ich gefunden hatte. Bzw. würde eines dieser beiden passen?

      1. LM Getriebeöl G05 252 7 A2
      2. LM 501.50

      Und gehe ich richtig in meiner Erinnerung, dass ich nicht unbedingt Luftfilterkasten und Batterie ausbauen muss um aufzufüllen?

      Wenn ich das richtig im Kopf habe ist die Ablassschraube frei zugänglich und die Einfüllschraube sitzt seitlich etwas ungünstig aber ist ebenfalls von unten zu erreichen und müsste dann mit einer Art Pumpe befüllt werden - bis das Öl aus der Einlass-Schraube wieder rausläuft?

      Vielen Dank im Voraus und beste Grüße!!

    • Wennst eh schon bei AHW schaust, stell doch ne Anfrage mit deiner Fgst Nr. Dann bekommst du das richtige Öl angeboten.
      Sören hilft da gerne weiter.

      Ich würde einfach etwas nach kippen über den Rückfahrschalter, aber geht auch über diese Einfüllöffnung.
      Luftfilter Lasten muss nicht unbedingt raus, aber wesentlich einfacher ist es schon. Batterie kann drinnen bleiben.

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    • Zum Ölwechsel noch einen Beitrag von mir :

      Wechselte das Öl mit ca. 60 000 km. Weil ich das früher auch bei meinen Autos in etwa bei der km - Leistung machte, tat ich das eben so aus alter Gewohnheit heraus.
      Ich wunderte mich allerdings über das noch sehr saubere Originalöl. War im Vergleich zum neuen Nachfüllöl nicht wesentlich anders in der Verfärbung.
      Bei den früheren Ölen sah man eine deutliche Grauverfärbung ( wohl Metallabrieb). Anscheinend sind die modernen Öle doch viel besser geworden.

      Ich habe nicht das Apothekenöl genommen, sondern das LM Top Tec MTF 5300. Geeignet laut LM - Empfehlung für Handschalter und 7 - Gang DSG.
      Ich muß feststellen, daß sich das Getriebe damit butterweich und leicht schalten läßt.

      Einen Vorteil gegenüber der Originalölfüllung stellte ich dabei fest : Bei Kälte ( um die Null Grad oder kälter ) kratzte das Originalöl beim etwas schnellen Hochschalten vom 1. auf den 2. Gang, wenn man erstmals losfuhr. War dann weg mit Erwärmung.

      Hier ist das MTF 5300 besser. Ich führe das darauf zurück, weil es ein leichtes Mehrbereichsöl ist ( 70W - 75 ).
      Meine Vermutung : Das Öl ist für das DSG geeignet. Das DSG schaltet deutlich schneller. Da wäre kalt ein 75 W vielleicht zu hochviskos. Deshalb 70W ...

      Noch ein Hinweis : Keine Zusätze reinmachen ! Hatte das erst mit zusätzlich Molybdänpaste von LM probiert. Wollte was besonders Gutes tun.Ich hatte das mal vor vielen Jahren erfolgreich bei einem lauten Getriebe gemacht.

      Die Folge war ein sehr schlechtes Schalten gegenüber dem Originalöl. Welches auch nicht wegging. Habe dann das Öl wieder abgelassen und das gleiche ohne Zusatz reingetan. Danach lief die Sache butterweich und ich bin bis heute sehr zufrieden.

      Meine Vermutung diesbezüglich: Der Zusatz verändert den Reibwert des Öles. Dieser sollte aber auf die Synchronisation des Getriebes angepaßt sein. Was wohl beim reinen Öl auch so ist. Zusätze verändern das Reibverhalten der Synchronringe.

      Zusatzzirkus mit etwas mehr Öl einfüllen machte ich nicht. Da halte ich nichts davon, denn die Einfüllöffnung wird nicht umsonst genau so angebracht sein, wie es paßt.

    • Neu

      Und beim Liqui moly ist Das kratzen weg?
      Ich hab das RAVENOL drin, was hier empfohlen wurde und merke auch bei kalten Temperaturen, dass der Erste und zweite Gang etwas hackt.

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    • Neu

      Wenn man bei Kälte ( um die 0 Grad oder weniger ) beim erstmaligen Anfahren schnell den Gang vom 1. auf den 2. " durchreißt", kratzt es auch etwas. Aber nicht so deutlich wie mit dem Originalöl. Hatte ich den Eindruck. Habe das aber nicht bei - 10 Grad wie heute probiert. Es fiel mir eben beim alltäglichen Gebrauch so nebenbei auf.

      Aus meiner Sicht und Erfahrung ist das Öl von LM, welches ich jetzt fahre, nicht weniger gut wie die Erstfüllung von VW. Nur deutlich günstiger im Preis wie man lesen kann. Wobei ich mit den LM - Produkten immer gut gefahren bin ( ich bin nicht verschwägert oder verwandt oder sonst wie verbandelt mit LM ! ) .

      Ich fahre auch z.B. zufrieden und gut mit dem günstigen Mannol - Öl. Es erfüllt die Freigaben von VW . Habe früher in jüngeren Jahren auch mal den ganzen Tanz mit Additiven und teurem Öl mitgemacht. Gemerkt habe ich keinen Unterschied, weil ich generell mit meinen Autos bzw. Motoren immer technisch sorgsam und pfleglich umging, da mir die Hintergründe bekannt waren. Bei meinen bisher 9 gefahrenen und gebraucht verkauften Autos war jeder Motor bei 100 000 km + immer topp in Schuß. Die wurden alle nicht mit den hochwertigeren modernen Ölen gefahren.

      Eigentlich möchte ich meinen jetztigen Sportsvan noch weiterfahren, so lange es technisch bzw. wirtschaftlich einen Sinn macht. Sollte das Getriebe mal zu zicken anfangen, werde ich es eben mit Zusatzmittelchen probieren. Also dann LM - Paste rein und beim Öl ev. eine andere Viskosität probieren. Da muß man eben experimentieren.

      Genau so werde ich es mit dem Motor machen. Bei höherer Laufleistung dann eine höhere Grundviskosität wie 10 W - 40 rein. Diese hatte mein früherer Renault Motor K7M auch drin, der ein moderner 16 Ventiler vergleichbar mit meinem CZCA war. Den Turbo interessiert das Öl eh weniger. Denn auch verschlissene Turbolager werden mit " dickerem " Öl besser abgedichtet wie mit " dünnerem " . Zumal sich diese Öle eh nach Erwärmung bei normalen Betriebstemperaturen in gleichen Viskositätsbereichen bewegen.

      Wie sich Theorie und Praxis unterscheiden zeigen mir eh manche Beiträge in youtube. Dort kann man Erfahrungen mit den jetzt modernen " Wasserölen " 0W - ... lesen. Da sind manche nicht gut. Einige kehren wieder zu den höheren Viskositäten zurück.

      Im Grunde gilt nach wie vor der alte Grundsatz: Wer gut schmiert, der gut fährt. Wobei das " gute Fahren " ( gefühlvoller Umgang mit den Aggregaten ) immer dazu gehört ;) .

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von 7golf ()

    • Neu

      Servus.

      Also ich z.B. habe das leichte Kratzen vom 1. in den 2. Gang ( was übrigens eine "kleine" Krankheit bei den VW Schaltern ist ) mit einem Getriebeölwechsel mit dem original VW Öl bei ca. 90.000 km weg bekommen.

      Schönen Restsonntag noch. 8)

      Der Golf Variant --> Der Golf unter den Kombis ! :thumbsup: