Motoröl

Klingt sehr lustig aber nein danke
Wird aber bestimmt das selbe sein oder?

Hallo zusammen!

Vielen Dank für die hier zusammengetragenen Infos!

Ich denke, ich werde bei der nächsten Inspektion ebenfalls Öl mitbringen.
Ich bin auf das Thema hier aufmerksam geworden, da ich bei meinem GTD in den ersten 30.000 km, also bis zur 1. Inspektion, ca. 0,2 L nachgefüllt habe.
Jetzt in den letzten 10.000 km (habe jetzt gut 40.000 km auf der Uhr) habe ich dann schon knapp 1 L nachfüllen müssen.

Soweit ich das hier gelesen habe, kann es sein, dass mein GTD werksseitig mit 5W30 gefüllt war.
Auf dem "Etikett" im Motorraum ist jetzt (nach der 1. Inspektion) Shell 0W30 angekreuzt.

Daher werde ich den Gedanken nicht los, dass die geringere (Kalt-)Viskosität des zuletzt eingefüllten Shell Öls (0W30) für den Mehrverbrauch verantwortlich ist!?!

Vielleicht hilft hier die Umstellung (zurück?) auf das viskosere 5W30!?!

Gruß Klaus.

Der Motorölverbrauch MUSS nicht zwingend mit der Viskosität in Verbindung zu bringen sein.
Da spielen Faktoren wie Einsatzbedingungen und innermotorischer Zustand eine entscheidende Rolle.
Das Intervall von 30.000km sollte auf 15.000km verkürzt und ein Vollsynthetisch Öl verwendet werden.
Dein Motor wird es dir auf Dauer danken und der Ölverbrauch auch

Das Thema Viskosität und Ölverbrauch ist nicht ganz so einfach wie es im ersten Blick scheint:

0W30 und 5W30 haben bei 100°C die selbe Viskosität nämlich 9,3 mm²/s.
Von der Bezeichnung her bleibt dann der Unterschied bei niedrigen Temperaturen (0W -> bei -40°C, 5W -> bei -35°C gemäß norm pumpbar).
Wenn man diese Beiden Punkte auf in einem Diagramm verbindet stellt man fest das die Viskositätsänderung über der Temperatur beim 0W30 geringer ist als beim 5W30.
Das heißt das "dünnflüssigere" 0W30 ist über 100°C dickflüssiger als das 5W30.
Jetzt darf jeder selber mit seinem Fahrprofil entscheiden ob ihm dünnflüssig bei Kaltstart oder dünnflüssiger bei Betriebstemperatur wichtiger ist.

Hallo ihr Lieben,

ich möchte euch ein bisschen Klarheit verschaffen - da ich in dem Bereich arbeite, sollte ich das einigermaßen verständlich hinbekommen.

Also. Im Grundegenommen ist es ganz egal welches Motorenöl ihr für euer Fahrzeug nutzt, wenn ihr folgende Sachen beachtet:

• FREIGABE muss vorhanden sein!!!
  
• es ist nicht ausreichend, wenn "Empfohlen für" oder "Erfüllt die Anforderungen" auf der Flasche stehen
  

Genauere Angaben zu der benötigten Freigabe des entsprechenden Motorenöls findet ihr im Bordbuch. Da gibt es meist ein Kapitel mit Ölwechsel. Hier werden die erforderlichen Daten des Herstellers angegeben.

Ein Beispiel: in meinem Fahrzeug benötige ich die Norm VW 50400/50700. Ich kann somit JEDES Motorenöl, dass die entsprechende VW Norm als FREIGABE besitzt für mein Auto nutzen. Die Marke ist dabei eigentlich egal. Eine entsprechende Bestätigung vom AH ist auch nicht erforderlich. Aber im Zweifelsfalle immer nach dem "Technischen Datenblatt" für das Öl fragen. Dort sind die entsprechenden Daten und Freigaben eingetragen. Das Datenblatt findet man sicher im Netz, alternativ kann man es beim Hersteller bekommen.
Im Fall VW 50400/50700 gibt es sogar noch den Unterschied 5W-30 zu 0W-30. Hier bitte nicht verwechseln, dass es früher die alte VW Norm 50601 mit 0W-30 gab. Diese hat mit dem neuen VW 50400/50700 0W-30 überhaupt nichts zu tun. Lasst euch da bitte nicht verunsichern! Ein 0W-30 Öl sorgt im Kaltverhalten für eine bessere Durchölung des Motors - und wird seit letztem Sommer im Werk für viele VW-Fahrzeuge als "First Fill" eingesetzt.

Und noch was:
Die Vorgaben des Fahrzeugherstellers gibt letztendlich vor, wie das Motorenöl für den Hersteller bzw. für die Norm beschaffen sein muss. Da diese Normfreigaben a) wirklich sehr viel Geld kosten und b) nicht mal eben erteilt werden, achten die Fahrzeughersteller wirklich sehr genau auf die Zusammensetzung und Abstimmung der Öle und Additive - und eben auf die Erfüllung der eigenen Vorgaben. Großen Raum für eigene Anpassung der Öl-Sorten hinsichtlich der Zusammensetzung gibt es daher bei einer Norm nicht.

Und bevor hier die ersten Fragen kommen - nein, ich werde hier keine Werbung machen oder Empfehlungen aussprechen. Aber bei allgemeinen Fragen dürft ihr mich gerne dazu befragen. Wenn ich helfen kann, immer gern. Ok?

Das es egal ist welche Marke das Öl ist, ist qualitativ gesehen schonmal blödsinn.

Den Rest betreffend kann man vereinfacht sagen: willst du nur fahren, kipp rein was die Norm erfüllt

Die Norm ist wichtig. Noch viel wichtiger ist aber das Intervall. Ist man sich darüber bewusst, kann man ein guten Schmierstoff wählen.
Innerhalb einer Freigabe gibt es Qualitätsunterschiede. Die einen schaffen es mit HC und die anderen nutzen hochwertige PAO.

Weiß von euch jemand wo ich günstig Addinol Giga Light 5W30 beziehen kann?

Hallo Dominik,

was heißt günstig? Also aktuell in der Bucht 2x5L = 52,79€

Gruß Marcus

Günstig heißt z.B. wie auf Seiten wie motoroel100 usw. leider gibt es da das Addinol nicht

Ich würde nur 5l benötigen

Dann aktuell 27,95€

Hallo!

Ist dieses Öl denn nun ein vollsynthetisches Öl?

Schaue ich hier ADDINOL GIGA LIGHT MV 5W-30 LL C3 Motorenöl, 1 Liter steht dort vollsynthetisch auf dem Etikett.


Schaue ich hier ADDINOL GIGA LIGHT MV 5W-30 LL C3 Motorenöl, 5 Liter steht davon nix.


Komisch!?!


Danke und Gruß Klaus.

Ich würd sagen NEIN- es (Grundöl) besteht aus HC, PAO und Ester...

@schaefersklaus Aufgrund der unterschiedlichen angaben im Netz würde ich sagen es ist teilsynthetisch.

Auf Nachfrage bei Addinol wurde mir aber mitgeteilt es ist vollsynthetisch.

In den Audi Foren wird das aber als eines dee besten Öle angepriesen

Bin selbst noch unschlüssig was ich denn nun fahren soll..

Momentan habe ich Fuchs Titan 5W30 GT1 Pro HC3 drinnen

@D.I.S.C.O. der User 'Paramedic_LU' aus diversen anderen Foren betreibt ausführliche Tests und Analysen diverser Öle vor und nach der Nutzung um den Verschleiß der Öle zu erkennen. Ich hatte mich vor über einem Jahr mal in das Thema eingelesen und vor kurzem zum ersten Mal das hochgelobe Addinol in meinen Golf 4 1,9Tdi eingefüllt. Er läuft nach der Systemreinigung mit dem Lambda Oil Primer (ebenfalls empfohlen) und dem Addinol Mega Light um vieles ruhiger als zuvor mit dem Castrol des Vorbesitzers.

Ich werde im August bei Service des 7ers auch einmal das Addinol Giga Light einfüllen und berichten, ob bei einem neueren Motor auch ein Unterschied feststellbar ist.

Schöne Grüße, Thomas

Danke Euch allen für die Antworten.

@koenigdom: Ich bin ebenfalls noch unschlüssig, welches Öl ich denn ab jetzt nehmen soll.
Mein GTD hat nun 46Tkm auf der Uhr - also 16Tkm nach der 1. Inspektion. Da ich seitdem etwa gut 1,5L nachfüllen musste, was ich so von allen vorigen Autos nicht kenne (waren aber auch alles Benziner), möchte ich das jetzt gefahrene Shell 0W30 (möglichst schnell) gegen ein 5W30 austauschen.
Nur eben WELCHES?



EDIT:
Fährt denn jemand dieses (vollsynthetische) VMP SAE 5W-30 von Ravenol? Ist es wirklich vollsynthetisch?


EDIT2:
Hier bei den A3-freunden schreibt jemand (Raoul, Moderator), dass er kein vollsynthetisches Öl nach 507.00 kenne. Auch, dass der Begriff "vollsynthetisch" nicht geschützt sei, und die Hersteller auf die Flasche drucken können, was sie wollen!?!

Danke nochmals,
Gruß Klaus.

@D.I.S.C.O. Das Öl Thema ist für mich eben wie das Sprit Thema. Ich fahre nur hochwertiges

Ich habe selbst schon Motoren zerlegt die 300.000km mit Rotz, und welche 300.000km mit Qualitätstreibstoff und Öl betrieben wurden. Der Unterschied was Abnutzungserscheinungen und Sauberkeit des Motors betrifft ist gewaltig

Und wie hier schon richtig erwähnt wurde die Laufruhe und der saubere Lauf von Motoren hängt sehr viel vom richtigen Öl und Treibstoff ab

Castrol z.B. ist bekannt für die hohe Ölschlammbildung

@schaefersklaus Es gibt hier im Forum einen der scheinbar diese Öle vertreibt die du verlinkt hast, der hat sich aber nie mehr bei mir gemeldet

Ich persönlich werde mir denke ich in alle Dieselfahrzeuge das Addinol Giga Light einfüllen, in den Tank kommt dann 50l Ultimate Diesel und 200ml 2-Takt Öl. Das hat bei so manchen Fahrzeugen von mir schon wundert bewirkt. Und zwar nicht nur gefühlt sondern tatsächlich