Was habt ihr mit eurem Altwagen gemacht: In Zahlung (Händler) gegeben oder privat verkauft?

    • godlike schrieb:

      varifahri schrieb:


      Das liest sich ja super. Da mein 4er für sein Alter sehr gut dasteht, wäre so eine Premiumanzeige das richtige. Wo hast Du die denn veröffentlicht?
      Im Prinzip muss ich ihn auf jeden Fall privat anbieten, da der Preis vom Händler ganz und gar nicht stimmt. Einen Versuch ist es jedenfalls wert.


      Ich hatte den bei mobile drinnen. Das Paket hat ca. 20€ gekostet.
      Der ging besser weg, wie erwartet.

      Ich würde meine Autos immer wieder so verkaufen.

      Das werde ich mir genauer anschauen, super. Vielen Dank für die Info.

      Gehe nicht wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist und hinterlasse eine Spur.

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    • golf-tom schrieb:

      Ein Kaufinteressent will zu 99% den Wagen gleich mitnehmen so meine Erfahrungen oder würdest du deinen auserwählten Gebrauchten noch 4 Wochen beim Vorbesitzer fahren lassen?!?! Das war bei mir auch das Problem daher hab ich meinen dem Händler gegeben.

      Das habe ich befürchtet. Ok, vom Standpunkt des Käufers ist das nachvollziehbar. Gut, somit werde ich mit den Verkaufsvorbereitungen beginnen. Der Rest wird sich ergeben.

      Gehe nicht wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist und hinterlasse eine Spur.

    • Meinen 2,5l TDI-Passat Variant konnte ich schnell und guten Gewissens in die Verwandtschaft verkaufen. Hat vielleicht nicht ganz so viel gebracht, aber damit habe ich eine junge Familie glücklich gemacht. Und deutlich mehr, als die 1800,-€, die die Händler geboten haben, war es auch.

      Nachdem meine Frau ihren Up! bekommen hat, habe ich gestern Ihr 12 Jahre altes Smart Cabrio gut verkaufen können, und da auch ungefähr das zweieinhalbfache von dem, was unser Freundlicher gegeben hätte. Mann sollte nur die Anzeige bei mobile.de etwas reifen lassen, und nicht meinen, dass nach zwei Tagen zum Angebotspreis verkauft ist. Der Smart war knapp zwei Wochen drin, ohne dass Anfragen kamen außer ein paar Händlern, die ihn geschenkt wollten. und auf einmal ging's ganz schnell und fair. Gut kommt auch ein realistischer Preis, also die 8,50€ für die Schwacke- Bewertung sind gut angelegt.

      Grüssle aus dem Schwabenländle

    • Das mit dem Passat und der jungen Familie ist eine schöne Geschichte. Für meine Verwandtschaft kommt der Verkauf meines Golfs zu früh, da alle Fahranfaenger entweder noch zur Schule gehen oder studieren und somit kein Auto brauchen.
      Die Geschichte Deines Smarts stimmt mich richtig zuversichtlich. Ich wollte mit dem Anbieten meines Golfs eigentlich warten, bis ich den genauen Abholtermin für den Vari habe. Doch bleibt mir dann wahrscheinlich zu wenig Zeit und ich müsste den Alten dann doch dem :) geben. Somit werde ich ihn bald anbieten.
      Hattest Du noch den TÜV vor dem Verkauf erneuert?

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    • @varifahri

      ...also ich würde an deiner Stelle deinen 4er einfach mal 4-6 Wochen vor der Übergabe des Neuen ins Internet stellen und kucken wie die Nachfrage ist. Wenn sich jemand meldet und deinen geforderten Preis bereit ist zu bezahlen gib ihn ab. Irgendwie kann man die Zeit bis zur Übergabe des neuen Golfs schon überbrücken...
    • Hallo Nicole,

      nein, der TÜV war aber mit etwa 1 1/2 Jahren auch immer noch lang genug. Macht eigentlich auch nicht viel Sinn, denn der TÜV haftet nicht, wenn er etwas übersieht. Übrigens war der Passat ziemlich genau so alt wie der Smart meiner Frau. Einfach die Autos nicht vergammeln lassen, dann gibt's auch noch was dafür. Dafür braucht man sie trotzdem nur zwischen drei und viermal im Jahr in die Waschstraße zu fahren.

      Wenn Du nicht gerade ein massive Platzproblem hast, dann würde ich an Deiner Stelle ganz entspannt warten bis der neue da ist, und dann den alten einfach innen schön sauber machen und für 10 -15€ durch eine gute Waschstraße fahren. Anschliessend ein paar schicke Fotos gemacht, den Wert über Schwacke ermitteln, irgendwo zwischen Händlereinkaufspreis und Privatverkaufspreis einen Angebotspreis als VB festlegen und bei mobile.de oder dem Anbieter Deines geringsten Misstrauens inserieren. Weil Du ja dann den neuen hast, wird der alte auch nicht mehr so dreckig oder sammelt gar noch viele Kilometer. Irgend wo draußen parken und warten.

      Meist sind die Versicherungen so kulant, dass Du das Auto noch so 2-3 Wochen zu alten Tarif angemeldet lassen kannst (fragen!), und KFZ-Steuer und Versicherung werden anschließend ohnehin m.W. tagesgenau abgerechnet. Noch die Werbetrommel bei Bekannten und Kollegen gerührt (wenn Du es denen mit guten Gewissen verkaufen würdest) und dann etwas zuwarten. Das Geld für die doppelte Steuer und Versicherung sind gut investiert, denn dann kannst Du mit ruhigem Gewissen noch Probefahrten machen lassen, bzw. das gute Stück mitgeben, wenn Du die Kohle hast. Wenn er verkauft ist, kurzes Briefle an die Zulassungsstelle und Versicherung, wer seit wann der neue Besitzer ist. So habe ich noch keine Probleme gehabt und meist deutlich mehr bekommen, als mir der Händler für den alten geben wollte. Das macht auch mal Spass, ein solches Angebot zu erstellen. und wenn ich den Mehrertrag durch den Zeitaufwand teile, komme ich auf einen Stundenlohn von dem vielleicht auch mein Chef träumen würde. Erleichtert auch den Abschied von dem guten Stück.

      Hoffentlich hilft Dir das ein bisschen bei Deinen Überlegungen.

      Grüssle aus dem Schwabenländle

    • Hallo Bernhard,
      ganz lieben Dank für Deine Infos.
      Zwei Dinge sprechen bei mir gegen die Abgabe des Alten nachdem der Neue da ist: ich möchte die Kfz-Nummer behalten und ich habe den Erlös aus dem Verkauf des Alten (Kurs des :-)) in die Anzahlung des Neuen einkalkuliert.
      Vom Platz her wäre es kein Problem mal kurzfristig 2 Autos stehen zu haben.
      Ist gar nicht so einfach, die richtige Entscheidung zu treffen.

      Gehe nicht wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist und hinterlasse eine Spur.

    • Hallo Nicole,

      das mit der Nummer ist dann natürlich ein Problem.

      Dein Freundlicher wird Dir nie soviel geben, wie Du beim Privatverkauf erzielen kannst. Er muss Rücklagen einplanen für die Sachmängelhaftung, er muss das Auto gründlich aufarbeiten, denn bei Ihm werden andere Maßstäbe angelegt als bei Dir und hat noch eventuelle Standgebühren bei sich zu kalkulieren usw.

      Solltest Du insgesamt besser wegkommen, wenn Du Deinen Vierer in Zahlung gibst, hast du nicht so besonders hart verhandelt. Der Händler hat nichts, aber auch gar nichts zu verschenken. Naja, vielleicht noch ein Lächeln und ein paar nette Worte, denn deshalb ist es ja der Freundliche.

      Grüssle aus dem Schwabenländle

    • varifahri schrieb:

      Meiner hat jetzt noch ein Jahr TÜV, macht es da Sinn, den TÜV zu erneuern, wenn ich an privat verkaufe? Mit seinen 12 Jahren würde er problemlos durchgehen.


      Ich kann jetzt nur wieder von meinem Beispiel reden.
      Mein BMW war 5 Jahre alt, hatte 139t km drauf und nur noch 6 Monaten TÜV. Das hat dem Käufer alles nicht interessiert.
      Ich hatte den BMW aber auch nur in der Vertragswerkstatt, also 100% von und durch BMW gewartet.
    • rascher_barni schrieb:

      Hallo Nicole,

      das mit der Nummer ist dann natürlich ein Problem.

      Dein Freundlicher wird Dir nie soviel geben, wie Du beim Privatverkauf erzielen kannst. Er muss Rücklagen einplanen für die Sachmängelhaftung, er muss das Auto gründlich aufarbeiten, denn bei Ihm werden andere Maßstäbe angelegt als bei Dir und hat noch eventuelle Standgebühren bei sich zu kalkulieren usw.

      Solltest Du insgesamt besser wegkommen, wenn Du Deinen Vierer in Zahlung gibst, hast du nicht so besonders hart verhandelt. Der Händler hat nichts, aber auch gar nichts zu verschenken. Naja, vielleicht noch ein Lächeln und ein paar nette Worte, denn deshalb ist es ja der Freundliche.


      Das usw. ist gatnicht so wenig, was wir Händler alles einkalkulieren müssten ;)

      Aber Privat muss nicht unbedingt besser sein.
      Oftmals fahren unsere Hersteller doch nette Aktionen, bzw die Herstellerbanken.

      Ich erwähne nur mal die Schlagworte Inzahlungsprämie und Eroberungsprämie ;)
      da sind schon gerne mal 500 - 5.000 euro drin.
      Allerding sind die 5.000 nicht beim Golf zu haben.
      Beim Golf liegt es meist um die 1.000 Euro wenn ich mich grade richtig entsinne.

      Also vergleicht euren alten mit den Angeboten bei Mobile, AS24 und co.
      Dann habt ihr einen Preis der ca. machbar ist.
      Dann schaut was der Händler bietet und schaut, ob er euch eine Prämie anbieten kann ;)
      vllt. kommt man damit besser hin und hat das Auto direkt vom Hof ;)
    • Hallo Bernhard,
      den Neuen habe ich über Sonderkonditionen (Schwebi) bekommen, da hat mein :) nichts dran verdient ausser einer kleinen Prämie. Deshalb war für den Alten der Preis dementsprechend mies. Ich werde ihn jetzt bald anbieten, Fotos sind schon gemacht, innen sauber sowieso und aussen wird es regelmäßig gemacht. KM sammelt er noch im überschaubaren Rahmen. Mal sehen, was passiert.

      Hallo Julian,
      mit dem TÜV ist das so eine Sache: bei einem 5-jaehrigen Auto mag das keine so große Rolle spielen, aber bei einem 12-jaehrigen bin ich mir nicht sicher. Meiner war die ersten 6 Jahre bei VW zum Service und ab dann bei Bosch.

      Gehe nicht wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist und hinterlasse eine Spur.