Radwechsel - Zubehör und How to?
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Pinkcream69 schrieb:
@Eddi - Und bloß kein Fett auf die Radschrauben. Die werden trocken angezogen!
Auch auf die Kontaktfläche zwischen Felge und Bremsscheibe gehört kein Fett, Kupferpaste oder sonstwas. Das ist die Fläche in der die Löcher für die Radschrauben sind. Nur auf die Radnabe kann man etwas machen. Das ist der rausstehende runde Teil der in das entsprechend Loch in der Felge kommt. Wenn die Felge festklemmt beim Abnehmen, ist es auch dort, nicht bzw. sehr selten an der Fläche.
Grund ist, dass die Kraft zwischen Reifen und Auto über die Kontaktfläche zwischen Felge und Bremsscheibe und dann zwischen Bremsscheibe und Radnabe übertragen wird. Wenn man das einfettet, muss die Kraft über die Radschrauben übertragen werden. Damit wird eine Schraube auf Biegung belastet. Das ist eine Belastungsform, auf die Schrauben nicht ausgelegt sind.
Rocki schrieb:
Ja habe ich. Ist ein Makita 18V und das Ding ist der Hammer. Beim wechsel vom Fahrwerk habe ich die Achswellenschraube damit gelöst. Habe gedacht das schafft der nie, aber Pustekuchen, die hat er ohne Probleme gelöst. Mit festsitzenden Radschrauben hat er gar keine Probleme. Von mir gibt es dafür 5 Sterne. Wer öfter Räder wechselt für sich, oder Familie oder Nachbarn ist das Ding ein muss
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Rocki schrieb:
Ja habe ich. Ist ein Makita 18V und das Ding ist der Hammer
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Ich habe auch einen Akkuschlagschrauber aber noch aus der 24 v Generation ni mh Akku und 200nm das Ding hat mal 1000 DM gekostet
. Heute würde ich den Einhell probieren.
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Golf Sportsvan 1,6 TDI -
Muss man bei den RDK Sensoren noch was beachten? Müssen die via Software eingestellt oder verändert werden, oder reicht es hier klassisch übers Radio und fertig?
Eine Werkstatt hatte da mal gemeint das muss man ja Einstellen und daher kostet es auch mehr als bei Autos ohne RDK. Wirklich mehr berechnet haben die nicht, aber es so verbal verkauft -
Also beim indirekten System (Luftdruck wird nicht in bar angezeigt) reicht es über das Radio.
Beim direkten system bin ich nicht sicher, aber ich glaube das muss laut Gesetz auch ohne tester gehen. Ich meine mal gehört zu haben das es Vorschrift ist, damit der Kunde im Notfall selber handeln kann.
Siehe glühlampenwechsel mit Boardwerkzeug als Beispiel.
@dr.seuchenvogel Ich denke den Einhell beobachte ich mal. Die Makita-Geräte sehen wirklich gut aus, aber ohne Akku zwischen 150€ und 400€ auszugeben ist nur für den Radwechsel etwas unwirtschaftlich.Baust du Turbo auf Diesel, läuft Diesel wie Wiesel
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Floh schrieb:
Rocki schrieb:
Ja habe ich. Ist ein Makita 18V und das Ding ist der Hammer
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Eddi schrieb:
Muss man bei den RDK Sensoren noch was beachten? Müssen die via Software eingestellt oder verändert werden, oder reicht es hier klassisch übers Radio und fertig?
Eine Werkstatt hatte da mal gemeint das muss man ja Einstellen und daher kostet es auch mehr als bei Autos ohne RDK. Wirklich mehr berechnet haben die nicht, aber es so verbal verkauft
Fährste quer siehste mehr -
Rocki schrieb:
Floh schrieb:
Rocki schrieb:
Ja habe ich. Ist ein Makita 18V und das Ding ist der Hammer
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Falls noch jemand über nen Akku-Schlagschrauber nachdenkt, ich hab mir zum testen den Einhell (angeblich 215Nm) bestellt.
Ich hab den kleinsten Akku der Serie mit 1,5Ah gehabt, da hat er laut meinem Drehmimentschlüssel etwa 110Nm lösen können. Hab dann zum testen den größten 5,2Ah Akku bestellt. Damit hat er eine M10 Schraube die ich zum testen mit 195Nm laut meinem Drehmomentschlüssel festgezogen hatte nach ein bisschen schlagen gelöst bekommen.
Der Akku ist hier sehr wichtig.
Also für den Preis denke ich er tut seinen Dienst. Auch wenn er sicher nicht mit dem 1000Nm Dampfhammer von Makita mithältBaust du Turbo auf Diesel, läuft Diesel wie Wiesel
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Rocki schrieb:
Rocki schrieb:
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Nicht ganz. Der Akkuschrauber hat 3 Stufen.
Ich ziehe die Schrauben mit Stufe 1 an. Und zum schluss mit dem Drehmoment nach.
P.S. Die Frage war nicht Doof. -
naja, insofern doof weil ich nicht weiß ob die makita so genau wie ein Drehmomentschlüssel eingestellt werden kann, was ich mir aber nicht vorstellen konnte. ich habe inzwischen auch ein recht ansehnliches makita sortiment, dass der ganz gut rein passt.
sonst gehe ich zu reifen.com, aber die Öffnungszeiten sind so spät am morgen, dass ich keine Lust habe da erst hinzufahren und ohne Termin sind immer mehr vor einem als einem recht ist. bei der wartezeit kann ich es auch gleich selbst machen. und beim letzten reifenwechsel haben die die schrauben so fest angezogen, dass ich anfang es jahres die schrauben mit meinem Kreuzschlüssel nicht aufbekommen habe und das heisst schon was. da war mindestens an jedem rad eine schraube die zu fest war. bei der ersten bin ich abgerutscht und mit dem kopf gegen den kotflügel und die beule war nicht am kopf
musste dann ne verlängerung dran machen. und jetzt im november waren die angenehm angezogen, dank meines drehmomentschlüssel. wobei so eine makita schon genial wäre, auch wegen der taschanlampe abends im hof ist schon etwas dunkel.
bis april habe ich den bestimmt auch -
So ein Akkuschlagschrauber ist schon cool, da kann man nicht diskutieren. Aber mit etwas brauchbarer Technik des Anwenders bekommt man die Schrauben auch so los. Habe das letztens noch mit einer Bekannten an ihrem Auto mit meinem Werkzeug gemacht. Habe nur eine 3/8" Ratsche mit so 30cm Länge und halt den Drehmomentschlüssel. Wenn man die Ratsche mit passender Nuss richtig aufsteckt, kann man sich einfach auf den Griff stellen und einmal wippen. Da löst sich eigentlich jede Schraube. Abrutschen usw. habe ich eigentlich immer nur gesehen, wenn das Werkzeug nicht richtig benutzt wurde. Sei es ein falsches Ansetzen, falsches Aufbringe der Kraft oder Aufbringen von so viel Kraft, dass man sie nicht kontrollieren kann. Das ist meist dann erforderlich, wenn man die Kraft nicht effizient einsetzt.
Der Schlagschrauber ist letztlich ein nettes Spielzeug, aber den Invest, wenn man ganz ehrlich ist, nicht wert.
Ergo werde ich mir in absehbarer Zeit auch einen holen -
Ich habe mir ja so einen großen geholt, weil ich auch richtig große und feste Schrauben damit löse. Wenn Du nur Räder damit wechselst, reicht vieleicht auch ein kleinerer.
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n4rf schrieb:
Wenn man die Ratsche mit passender Nuss richtig aufsteckt, kann man sich einfach auf den Griff stellen und einmal wippen
Abrutschen usw. habe ich eigentlich immer nur gesehen, wenn das Werkzeug nicht richtig benutzt wurde
Rocki schrieb:
Ich habe mir ja so einen großen geholt, weil ich auch richtig große und feste Schrauben damit löse. Wenn Du nur Räder damit wechselst, reicht vieleicht auch ein kleinerer.
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120 nm sind 12kg am Ende eines 1 m langen Hebels . Nur mit man es sich mal vorstellen kann wie wenig Kraft man ausüben muss zum befestigen.
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Ich wechsel seit 30 Jahren alle Räder selber.
Einen guten Wagenheber sollte man haben um den Schweller nicht zu schrotten.
Ich habe von Kuzner den WK 1031 mit großen Aufnahmeteller der ist super robust.
Zum Rad lösen nutze ich einen Hazet Hebel. Für das Anziehen einen Hazet Drehmomentschlüssel.
Das Zeug vom Baumarkt hat bei mir nicht lange gahalten und war von der Funktion her meist sehr schlecht.
Die Drehmomentenschlüssel z.B. waren extrem ungenau. Beispiel Schraube für die Antriebswelle gewünscht und eingestellt 60 Nm.
Das Baumarktteil hatte aber nur gemessene 40 Nm der Hazet lag gemessen bei +/-2 Nm.
Solange die Reifen nicht von Maschinen gewechselt werdensollten viel mehr Leute ihre Reifen selber wechseln.
Für die wenigen Mitarbeiter in den Werkstätten ist das bei der Menge mittlerweile eine Zumutung und hält diese von den wichtigen echten Reparaturen ab. -
@sasquuatch Wenn Du die Räder selber wechselst und Dich an die Drehmomentwerte hälst, reicht ein kleinerer erst recht. Man glaubt kaum wie "lose" Räder festgezogen werden.
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