Soll ich meinen nagelneuen Golf 7gtd einfahren.

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    • Soll ich meinen nagelneuen Golf 7gtd einfahren.

      Ich fahre nächste Woche nach Wolfsburg, um meinen 1. Golf7 GTD abzuholen. Muss dann Carl.320 km nach Hause fahren. Wie soll ich das Auto einfahren. Nur BAB oder lieber auch Landstraße?

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    • fahr wie du denkst ... ein Einfahren gibt es ansich schon lange nicht mehr ... im Gegenteil inzwischen hat man meist die Erfahrung gemacht das man mehr Probleme hat wenn man ein "Einfahren" macht da der Motor nicht so genutzt wird für was er ausgelegt ist. Im Werk wird beim bau deines Autos während der Produktion sowieso ein Motortest gemacht wenn du da mal zuschaust wirst du anfangen mit weinen. Aber dafür sind die heutigen Motoren auch ausgelegt. Die einzige Regel die Immer noch Gilt gerade bei Turbomotoren. WARMFAHREN. Wenn die Temperatur vom Öl Stimmt kannst du die Kiste treten wie du möchtest und wird funktionieren wie er soll.
      Also hol deinen Guten ab setzt dich rein freu dich wie ein kleines Kind fahr in gemütlich warm und dann schau mal was der Gute so leistet. Wünsch dir viel Spaß hoffe du machst gleich ne Werksbesichtigung usw mit ...

    • turborex schrieb:

      Im Werk wurde mir beim Gtd nur gesagt:
      Ersten 1000km kein S-Modus
      Keine Drehzahlen beim kalten Motor über 3000 Umd.
      Sollte mit wechselnden Geschwindigkeiten bis 160 km/h fahren
      Ab 1000km mit Warmen Motor kannst du gern auch schneller fahren

      ... ganz so wie @Styles sehe ich es das ganze Thema nicht! Wir möchten den Wagen lange in der Familie halten und machen uns entsprechend auch Gedanken um das Thema.

      Die genannten Punkte von @turborex entpreschen meiner Philosophie beim Anfahren :thumbup: Daher würde ich die Frage von unserem Threadersteller zur Diskussion stellen. Warm- und Kaltfahren sowie kein S-Modus sollte klar sein. Rum schleichen ist natürlich auch nicht förderlich - wenn der Wagen warm ist, darf er auch gerne mal etwas Drehzahl sehen (kurz - nicht dauerhaft! Daher kein S-Modus). Ebenfalls nicht förderlich sind lange Autobahnetappen, bei gleicher Drehzahl und Geschwindigkeit :wacko: Ich selber habe weit über 400km Heimreise von Wolfsburg und bin auch am überlegen, die ersten paar Hundert KM keine Autobahn zu nehmen, um über Landstraßen zu fahren und viel zu schalten und entsprechend das Drehzahlband zu nutzen und "einzufahren". Das letzte Stück würde ich dann über die Autobahn fahren und auch mal etwas zügiger. Ab 1000-1500km (ja, ich werde auch einen Ölwechsel machen) wird der Wagen dann auch immer mal wieder ordentlich Drehzahl bekommen - damit wäre die Prozedur für mich abgeschlossen.

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      Bestellung: 29.12.2015
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    • Einfahren gibt es noch nur geht das wesentlich schneller als früher und man weiß inzwischen das nur Schongang schädlich für die gesamte Lebensdauer des Motors ist.
      Die ersten paar 100 km entscheiden.
      Dazu gehört wie bei jeder fahrt warmfahren, erst wenn alle Bauteile warm sind sollte man Volllast abrufen!
      Danach sollte man zum einfahren alle Last- und Drehzahl Zustände durchfahren.
      Also Kurz und gemütlich durch die Stadt dann möglichst ne hügelige und kurvige Strecke fahren. Wichtig ist nie lang in einem Zustand fahren.
      Dabei natürlich Gesetze beachten.

      Den Ölwechsel nach 1000km halte ich nicht für notwendig, beim einfahren wird nicht mehr wie früher der Motor eingeschliffen, es ist eher ein aneinander "gewöhnen" ohne nennenswerten Abrieb.

      Viele Grüße
      Johannes

    • Genau so sehe ich das auch bzw habe es ja schon kund getan :D Die Frage ist nun nur, wie wir das bei der Abholung aus Wolfsburg geregelt bekommen ... da muss ich mir wohl mal eine Tour zurecht legen :saint:

      Der Ölwechsel ist auch eher für das gute Bauchgefühl und war einfach beim Kauf zu verhandeln :D Schaden tut es nicht

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    • Ich würde einen Motor immer einfahren. Habe meinen .:R penibel warmgefahren, sachte eingefahren, gelegentlich höher gedreht und nach 2000km auf 5w40 gewechselt.

      Habe 312 PS auf dem Leistungsprüfstand und keinen nennenswerten Ölverbrauch, wohingegen andere, die den Motor direkt voll belastet haben, einen merkbaren Ölverbrauch haben.

    • also aus der Erfahrung raus auch bei meiner Firma (wir haben einen größeren Fuhrpark) kann ich einfach sagen das dieses ängstliche Einfahren auf den ersten 1000KM nicht gut ist. Wie gesagt der Motor/Öl usw sollten warm gefahren werden das Betriebstemperatur da ist dann kann man den Motor auch schon mal fordern. Richtig ist natürlich das man auch nicht gleich auf die Rennstrecke sollte aber ich denke das wird schon keiner machen. DIe normale Fahrweise wie sonst auch ist völlig okay beim Einfahren. Moderne Motoren haben heutzutage eine so genaue fertigungs toleranz das sich da einfach nichts mehr "Einschleift".
      Wie gesagt wer sich mal anschaut was VW während der Fertigung mit dem Motor veranstaltet wird dann wahrscheinlich heulen.
      Die Fahrzeuge die von den Mitarbeitern sachte und Penibel eingefahren werden haben bei uns die meisten Probleme auf die Langzeit. Fahrzeuge die aber normal gefahren werden von anfang an laufen und laufen und laufen. Unser Fuhrpark besteht aus Golf A3 A4 und Ford. Aber am Ende ist es doch jedem selbst überlassen was er macht. Mit den Folgen muss man so oder so am Ende selbst leben.

    • Im Nutzfahrzeugbereich ist das auch bekannt, die Motoren werden vor dem Einbau eingefahren oder eher warm gefahren und dann eingeprügelt. Der Aufwand wird auch nur gemacht weil sich das über die Zeit rechnet.

      Ich muß aber gestehen das ich schon nen Neuwagen ab Start mit dauer Vollgas auf der Autobahn bewegt habe:
      Ich hatte nen Up als Werkstattwagen zu spät bekommen, musste also alles aus dem Nähmaschinchen raus holen um halbwegs pünktlich zu sein. Am Ziel ist mir der niedrige KM-Stand aufgefallen, die Kiste kam wohl direkt vom LKW :D

    • Styles schrieb:

      also aus der Erfahrung raus auch bei meiner Firma (wir haben einen größeren Fuhrpark) kann ich einfach sagen das dieses ängstliche Einfahren auf den ersten 1000KM nicht gut ist.
      Da bin ich aber froh, dass ich von Anfang an fast ausschließlich Autobahn gefahren bin und damit nicht immer nur bei max 1500 RPM rumgurkte sondern (dank des GTD Spaß auf dem Gaspedal ;)) immer bei rund 3000. Der Verkehr hat dann schon automatisch auch andere Drehzahlen beschert.
    • BA sagt das dazu:


      Motor einfahren

      Ein neuer Motor muss während der ersten 1500 Kilometer eingefahren werden. Während der ersten Betriebsstunden hat der Motor eine höhere innere Reibung als später, wenn sich alle beweglichen Teile aufeinander abgestimmt haben.
      Die Fahrweise der ersten 1500 Kilometer beeinflusst auch die Motorqualität. Auch danach sollte – insbesondere bei kaltem Motor – mit moderaten Motordrehzahlen gefahren werden, um den Motorverschleiß zu verringern und die mögliche Kilometerlaufleistung zu steigern. Nicht mit zu niedriger Drehzahl fahren. Immer herunterschalten, wenn der Motor nicht mehr rund läuft. Bis 1000 Kilometer gilt:

      • Kein Vollgas geben.

      • Den Motor nicht mehr als mit 2/3 der Höchstdrehzahl beanspruchen.

      • Bei Fahrzeugen, die für den Anhängebetrieb frei gegeben sind: Nicht mit einem Anhänger fahren.
      Von 1000 bis 1500 Kilometern die Fahrleistung allmählich auf die volle Geschwindigkeit und höchste Motordrehzahl steigern.
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    • Was ist das den für ein schwacher Artikel ... ?! :P Hier mal etwas mehr (wissenswerter) Lesestoff zu dem Thema

      Wie geschmiert | Technology Review

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    • Da ist jetzt natürlich noch der Punkt das alle es nur vom Hören Sagen her kennen und was man so munkelt. So wie ich unsere Firmenwagenflotte sehe was da so los ist halte ich an meiner Meinung fest und bin damit auch mit meinen Autos immer gut gefahren. Die Artikel oben bestätigen es ja auch. Sobald man den Motor/Öl usw warmgefahren hat das ist sowieso immer das wichtigste sollte man den Motor in allen Bereich so nutzen wie er gebaut ist. "Einfahren" und den Motor streicheln bringt keine Punkte im Gegenteil.

    • wie macht es denn die Profi-Abteilung? warm und ab.

      Ein Pferd muss sich an den Wagen gewöhnen den es zieht- eine Drehbank fahre ich ja auch nicht "ein". Noch nie!
      Die Belastungsgrenze hat jeder schon hinter sich wenn er das Werk verlässt. Da sind die Kisten oft kalt und da interessiert nur die Stellzeit (Abstellen/Rangieren der Kisten). Selbst die Werkstätten warten nicht bis die Autos warm sind. Aber jeder neue Autobesitzer fährt das Auto "ein"...am besten noch ein Stofftier mit reinlegen.

      Aber das ist typisch deutsch. :D

      Alles wird gut! Und ich bin nicht Schuld! :freu:

    • Styles schrieb:

      Da ist jetzt natürlich noch der Punkt das alle es nur vom Hören Sagen her kennen und was man so munkelt. So wie ich unsere Firmenwagenflotte sehe was da so los ist halte ich an meiner Meinung fest und bin damit auch mit meinen Autos immer gut gefahren. Die Artikel oben bestätigen es ja auch. Sobald man den Motor/Öl usw warmgefahren hat das ist sowieso immer das wichtigste sollte man den Motor in allen Bereich so nutzen wie er gebaut ist. "Einfahren" und den Motor streicheln bringt keine Punkte im Gegenteil.

      Firmenwagen, tolles Stichwort :D
      Mit denen wird bei uns übehaupt nicht zimperlich umgegangen :facepalm: .
      Ob kalt oder warm, die werden sofort getreten ohne Ende. Und schleppen noch kiloweise Ersatzteile und Werkzeug mit zum Kunden. Und ständig wechselnde Fahrer. Die Passat gehen nach drei Jahren weg und überleben das in der Regel gut. Der 4er Golf Vari hat diese Prozedur 13 Jahre und ca. 350.000 km mitgemacht und überlebt; er fährt heute noch. Das waren die TDIs.
      Der einzige TSI in der Firma, ein A3, brauchte nach ca. 91.000 km einen neuen Rumpfmotor, weil die Steuerkette sich entspannte. Aktuell stehen ca. 138.000 km auf der Uhr und ich bin gespannt, wie lange der hält.

      Grüssli
      Nicole

      Gehe nicht wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist und hinterlasse eine Spur.

    • Man kann (eher selten aktuell) einen vollkommenen bescheuerten Erstbesitzer erwischen, aber dann geht es meistens nur um die geringere PS-Leistung und der höhere Benzin-Verbrauch. Ich würde mir erst Sorgen machen wenn der Motoröl-Verbrauch übertrieben ist...

      Ich frage mich nur ob es beim Golf 7 sowas wie ein "PKW"-Systemreset gibt. ?( Es soll ja Autos geben die sich "merken" wenn man z.B. immer mit Bleifuß unterwegs ist und sich entsprechend anpassen... Dann soll es länger dauern, aber der Wagen kommt zurück zu besseren "Werte".

      Aber ich bin kein Ingenieur aus der Automobilbranche und das ist vielleicht wieder nur ein Märchen... 8)