Hi Andreazzz, dann viell Gluck und gruss von mir alle schone Krankenschwestern
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Hi Andreazzz, dann viell Gluck und gruss von mir alle schone Krankenschwestern
Tomek schrieb:
Hi Andreazzz, dann viell Gluck und gruss von mir alle schone Krankenschwestern![]()
Aus meiner Erfahrung raus....
Wenn der Oberarzt schnippelt und nicht der Chefarzt ist das oft kein Nachteil. Der hat nämlich idR mehr OP Erfahrung. Der Chef ist nämlich oft auf Tour/Vorträgen...
... und jetzt "schnippeln" die Zwei auch noch bei mir gemeinsam!
Nicht, dass die Wetten abschließen, wer am meisten schnippelt?
Hi Andreazzz, wie geht es Dir? Hoffe alles im Ordnung ist...
Hey Andreas,
ich schließe mich der Frage von Tomek an. Heute war ja der OP-Tag. Vielleicht kannst Du uns ja in den nächsten Tagen irgendwann ne Info geben.
Greetz
Sven
Nach Diktat verreist
Bin gerade im Moment wieder gekommen ...und habe überlebt!
Bin natürlich völlig "platt", aber wollte mich doch wenigstens mal kurz melden.
Internet funktionierte leider nicht im Krankenhaus.
Ich habe die OP körperlich gut überstanden, habe noch heftige Probleme beim Husten und Lachen ;), darf allerdings Nichts heben.
Selbst meine relativ leichte Tasche mit den Klamotten verursachte vorhin noch Beschwerden.
Psychisch waren die letzten Tage sehr anstrengend. Die Schmerzen waren - auch dank Schmerzmittelpumpe in den ersten Tagen - ganz gut erträglich.
Es wurde merklich von Tag zu Tag besser. Ich soll mich noch mindestens 6 Wochen schonen, d.h. also, auch vermutlich nicht arbeiten.
Da muss ich mal in der Woche nach Ostern genau nachhören.
Die Untersuchung der entnommenen Niere bestätigte die Vermutungen vom Arzt, also nur noch minimalst funktionsfähig, Blutgefäße und Harnleiter zeitweise komplett abgeequetscht.
Enttäuscht war ich von einigen sogenannten Freunden und Arbeitskollegen, keinen Besuch, nicht mal eine SMS.
Andererseits haben mich Arbeitskollegen - in welcher Form auch immer - unterstützt, zu denen ich bisher überhaupt kein Verhältnis hatte und zum Teil Streit.
Ist sicher was dran an dem Spruch: Freunde erkennt man daran, dass sie da sind, wenn man sie braucht und es einem schlecht geht!
Alles egal, ab jetzt heißt es wieder: Positiv denken!
Danke auch für Eure PN´s, die ich allerdings am letzten Mittwoch nicht mehr lesen konnte!
Hi Andreas, das freuht mich sehr Dich wieder "zu lesen" Fantastisch, dass Du fur Ostern zu Hause wieder bist, alles gutes und mit Arbeit nicht ubertreibend!!! Gesund zu sein ist wichtiger als Geld!
Schön wieder von dir zu hören!
Das Gute ist jetzt weißt du wer die wirklichen Freunde sind. Das ist viel wert.
übertreibs nicht beim Eier suchen
Besser dich gut - Viele Grüße
Johannes
Hey Andreas,
super, dass du alles so toll gemeistert hast und die Entscheidung für die OP die richtige war. Und es freut mich sehr wieder von dir zu lesen
Jetzt folgt die Genesungsphase, die jeden Tag ein bisschen besser werden lässt. Das schöne daran ist, dass du hier selbst aktiv mitwirken kannst.
In diesem Sinne wünsche ich dir weiterhin gute Gesundung und lass die Arbeit erst mal sein.
Grüßle
Nicole
Gehe nicht wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist und hinterlasse eine Spur.
Hey Andreas,
schön, daß man auch in London mitbekommt, daß Du wieder daheim bist.
Ich wünsche Dir weiterhin gute Genesung. Alles Gute
Greetz
Sven
Nach Diktat verreist
Freut auch mich zu hören, daß soweit alles gutgegangen ist und es Dir langsam besser geht. Gib Dir die Zeit und schone Dich, Du bist im Moment das wichtigste. Hört sich vielleicht überzogen an, aber ich habe auch ne Chemo samt Knochenmarktransplantation (1999) hinter mir.
Und wie du schon gesagt hast, genau in diesen Momenten des Lebens zeigt sich wahre Freundschaft.
Ich wünsche dir gute Besserung und halt die Ohren steif.
Frohe Ostern
Ich habe heute einen ersten längeren Spaziergang unternommen und merke doch, dass mich die OP mehr geschlaucht hat als vermutet.
Der Schnitt (26 Klammern) ist gut verheilt, aber schmerzt noch, ebenso wie längeres Sitzen vorm Computer.
Es wird aber - wie zuvor schon geschrieben - von Tag zu Tag besser, heute habe ich aber wohl wieder etwas übertrieben.
Ich betrachte diese für mich sehr anstrengende Zeit mittlerweile als einen Wendepunkt in meinem bisherigen Leben.
Ich hatte in den letzten 14 Tagen viel Zeit zum Nachdenken und es wird sich definitiv in Zukunft einiges ändern, manchmal muss man auch den Mut haben seine Pläne über Bord zu werfen und der Gesundheit wegen "kleinere Brötchen" zu backen. Ich werde damit beginnen, meine Arbeitszeiten drastisch zu reduzieren und meine Freizeit dementsprechend stressfrei erhöhen.
Ich habe da einen "Workaholic" Im Krankenhaus kennengelernt, mit dem ich nicht tauschen und so enden möchte.
Die Ärzte haben mir gesagt, ich sei mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Kandidat für einen Herzinfarkt, wenn ich so weiter machen würde, wie bisher.
Manchmal müssen einem andere erst bewusst machen, wie gut es einem eigentlich geht, bzw. gehen könnte.
Ich werde - dank vorrausschauender Zukunftsplanung - nicht am Hungertuch nagen und meine finanziellen Ansprüche kaum reduzieren müssen, wenn dann auch vlt. nicht mehr alle 4-5 Jahre ein neues Auto drin ist...
PS: Mein Blutdruck ist schon mal nach der OP wieder spitze und schlafen tue ich auch besser und ruhiger und die ständigen Kopfschmerzen sind auch weg!
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Andreazzz ()
Snoopy schrieb:
Hört sich vielleicht überzogen an, aber ich habe auch ne Chemo samt Knochenmarktransplantation (1999) hinter mir.
Hey Andreas,
es freut mich zu hören, dass es Dir nach und nach besser geht. Ja, so eine Operation ist schon ein Ereignis, das zum Nachdenken anregt. Ich finde es sehr vernünftig von Dir, beruflich kürzlich zu treten, zumal es monetär möglich ist. Ich denke auch, dass Familie, Freunde und Freizeit durchaus wichtiger anzusiedeln ist als die Arbeit. Früher hab ich auch immer gedacht, ich schlepp mich krank zur Arbeit, obwohl meine Frau schon immer sagte, dass kein Chef mir "den Rollstuhl" zahlt. Jetzt weiß ich auch, falls ich mal krank daheim bin, die Welt sich weiter dreht.
In diesem Sinne weiterhin gute Genesung
Greetz
Sven
Nach Diktat verreist
Hi Andreas, leider wir alle konnen uber unsere Weiterleben nachdenken wenn welche Krankcheiten uns treffen oder mit Gesund etwas nicht stimmt. Selbst habe so etwas erlebt (glucklicher weise nicht gegen Gesundprobleme) und jetzt, wenn ich meinen 8 Monate alte Sohn sehe uberdenke ich noch zweites mal alles. Wir leben in die Zeiten die etwas verruckt sind, sehr viel Leute denken nur um das Geld zu verdienen, das Leben ist stressvol geworden. Fruher habe ich 10-12 Stunden/6 Tage in der Woche gearbeitet, habe gedach dass ich eine Karierre mache Aber jetzt mochte ich so viel wie moglich mit mein Sohn sein. Naturlich muss man arbeiten aber erlich gesagt, wenn ich meinen Arbetzeit reduziert, es scheint dass so wie so habe ich verlangenes Kleingeld aber drin bin ich mehr ruhig und stillig. Ich denke aber dass aus Deine Position hauptsachlich musst Du "normale" Leben zuruck bekommen. Dein Organismus hat Stress erlebt, braucht der Zeit zum Gesundcheit zuruckkommen. Werdest Du sehen dass, wenn alles im Ordnung wurde, Deine Nachdenken uber die Zukunft wird realistisch aber nicht pessimistisch. Also, "der Kopf hoch halten" und mit Lecheln durch die Zukunft blicken!
Hey Andreas,
egal, ob man gesund oder krank ist, die Welt wird sich immer weiter drehen.
Solange man gesund ist, dreht sie sich immer schneller und man hat oft Mühe hinterher zu rennen.
Wenn man aber krank wird, dreht sich die Welt ebenfalls weiter, doch es scheint, als würde sich das Tempo verlangsamen. Und dann hat man das Gefühl, man bekommt die Chance, sein eigenes Tempo wieder zu finden. Wenn Du dein Lebenstempo gefunden hast, lebe es und lass dich nicht mehr von außen hetzen.
Es fühlt sich gut an.
Ich wünsche dir gutes Gelingen beim dich selbst finden, gehe weiter, Du bist auf dem richtigen Weg.
Grüßle
Nicole
Gehe nicht wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist und hinterlasse eine Spur.