"Gegen OPF" Umfrage - Gewinnspiel

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  • dianaundfrank7367 schrieb:

    Eijeijei, der "arme" Julius kommt hier ganz schön unter die Räder. :facepalm: :strafe: :grins:
    Einfach zuviele Leute die Ahnung haben hier unterwegs. :top: :golf7freunde:
    Er kommt ja nicht unter die Räder. Er wird einfach nur aufgeklärt,was ihm in seiner Arbeit nur helfen kann.
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  • Mein Golf:

    Variant 10/2014, 1,4 TSI 150PS.
    Motor und Abgasanlage Serie.
    Geräusche ja ein wenig, Sound praktisch nichts.
    Das ist zusammen nicht viel, fast gar nichts.
    Was da noch reduziert werden soll ist mir ein Rätsel...
    Klangtechnisch das leiseste, langweiligste Auto das ich je besessen habe.
    Aber das nehm ich ihm nicht wirklich übel.

    Nobody is perfect!

    Ich mag ihn wie er ist. Ehrlich!

    Hab jeden Tag Spaß daran ihn zu besitzen und zu bewegen!!

    I love my XO

    Gruß
    Rolf

    Sag doch einfach, wir fahren Golf!

  • Kracksn schrieb:

    Ich merke im daily use scenario keinen Unterschied mit OPF zu meinem Vergängerfahrzeug ohne OPF.

    "Sound" ist mir eigentlich egal, finde meinen mit OPF sogar angenehmer als einen Performance ohne OPF, er klingt brummiger, für mein Ohr ist das angenehmer. Performancefahrer fühlt Euch bitte nicht angegriffen. Ist nur mein persönliches Empfinden.

    Soll wohl auch gut für die Menschen um mich herum sein.

    Von der Regeneration hab ich bisher nix mitbekommen.

    Hab trotzdem teilgenommen :D
    Vl. der braune Ton aus South Park. :P :D :totlach:

    Fahrzeug: http://www.golf7freunde.de/index.php/Thread/7742-Maxi-s-Lapiz-Schnitte-D/ :thumbsup:
    VCP + VCDS USB-HEX-CAN + O**S Besitzer

  • Kracksn schrieb:

    Von der Regeneration hab ich bisher nix mitbekommen.
    Ein OPF hat keinen Regenerationszyklus wie ein DPF. Die Abgase des Benziners sind viel heisser als die des Diesels und somit wird der OPF durchgehend freigebrannt. Ich habe mich beim Kauf meines Fahrzeugs intensiv damit beschäftigt. Der Mehrverbrauch kann etwas steigen, weil der Rückstaudruck erhöht wird. Vergleiche ich mein Fzg mit Modellen ohne OPF auf Spritmonitor kann ich eine Tendenz erkennen. Aber einen Wert kann ich nicht fest machen, weil man nie weiss, wo und wie die Fzg gefahren werden.
  • @raven761 @kiter

    Beim Ottomotor ist oft keine aktive Regeneration erforderlich. Das hängt aber auch massiv vom Fahrprofil ab. Dazu auch noch davon, wo in der Abgasstrecke der OPF verbaut ist. Je weiter hinten, desto eher braucht man eine aktive Regeneration.
    Da es aber Fahrprofile gibt, bei denen der OPF nicht passiv regeneriert werden kann, ist eine aktive Regeneration grundsätzlich möglich und vorgesehen.
    Allein schon für OBD2 braucht man ein Beladungsmodell für den OPF. Und dann braucht man nur noch eine zusätzliche Betriebsart für die aktive Regeneration. Hört sich deutlich einfacher an, als es dann in der Realität ist, aber ist auch kein riesen Problem.
    Abgasgegendruck steigt zwar durch den OPF gegenüber einem offenen Rohr an, aber eine Abgasanlage mit OPF hat nur ein bisschen mehr Gegendruck als eine ohne. Da der OPF auch Geräusche dämpft, kann man an den Schalldämpfern was weg nehmen und damit wieder Abgasgegendruck reduzieren (und damit ist man für das Fahrzeug auch wieder genau so laut). In Summe kommt man mit nem leichten, aber nicht so krassen Plus raus. Ein OPF macht auch bei weitem nicht den Druckverlust, den ein DPF macht. OPF ist meist unter 100 mbar, DPF auch mal bei 400 mbar. Hängt natürlich auch vom Beladungszustand ab. Beim Diesel gibt es dafür dann die Differenzdrucksensoren, wodurch der Beladungszustand des DPF überprüft wird (je mehr Druckverlust, desto voller).
  • Ich finde OPF prinzipiell aus Umweltgründen eine gute Sache, habe mich aber beim Autokauf (noch) für einen der letzten ohne OPF entschieden.

    Ich möchte gerne erst weitere Nutzererfahrungen bei Kilometerständen von >150tkm kennenlernen. Ich hatte zuletzt mit einem Passat 3C 2.0 TDI sehr klare Erfahrungen dazu gemacht was es mitunter für Kunden bedeuten kann, wenn Hersteller aus welchen Gründen auch immer "überhastet" auf die nächsthöhrere Abgasreinigungsklasse / Reinigungsgstufe gehen.

    Klar' nehme ich an der Umfrage teil... :)

    Grüße,
    Matthias

  • kiter schrieb:

    @n4rf es bleibt dabei der OPF im Benziner wird genauso überwacht wie beim Diesel und wird aktiv regeneriert schon allein weil der SAUERSTOFFGEHALT im Abgas angepasst werden muss.
    Selbstverständlich fällt viel viel weniger Ruß als beim Diesel an.
    Öhm, nö.
    Wenn der OPF heiß genug ist, wird bei der nächsten Schubabschaltung (= es wird einfach nur Luft durch den Motor gepumpt) ganz wunderbar passiv regeneriert. Habe auf der Arbeit ein Versuchsauto, bei dem eine aktive Regeneration weder möglich (weil OPF nachgerüstet ohne Anpassung des Steuergeräts) noch erforderlich ist, bei der Kombination aus Fahrprofil und Einbauposition. Anhand der drölf Sensoren für Druck und Temperatur in der Abgasstrecke können wir auch wunderbar sehen, was da passiert und wie es dem OPF so geht.
    Wird halt nur eben nicht im Stadtverkehr oder Kurzstrecke gefahren. Für die Serie wäre das nichts.
    Wenn es nur um den Sauerstoffgehalt im Abgas ginge, müsste man beim Diesel übrigens nie aktiv regenerieren. Da ist immer mehr als genug Sauerstoff vorhanden. Bei der Regeneration sogar etwas weniger Sauerstoff als sonst oO.

    Weniger Ruß ist mittlerweile der Fall, frühe Generationen Benzin-DI waren schon wirklich kriminell im Vergleich zu dem, was zu dem Zeitpunkt bei Dieseln hinten raus kommen durfte. War halt noch unreguliert beim Benziner.
    Der Grund für den niedrigen Druckverlust im OPF ist aber, dass der Ottomotor eben viel empfindlicher auf Abgasgegendruck reagiert als der Dieselmotor. Hat nichts mit der Rußmenge zu tun.
  • n4rf schrieb:

    kiter schrieb:

    @n4rf es bleibt dabei der OPF im Benziner wird genauso überwacht wie beim Diesel und wird aktiv regeneriert schon allein weil der SAUERSTOFFGEHALT im Abgas angepasst werden muss.
    Selbstverständlich fällt viel viel weniger Ruß als beim Diesel an.
    Öhm, nö.Wenn der OPF heiß genug ist, wird bei der nächsten Schubabschaltung (= es wird einfach nur Luft durch den Motor gepumpt) ganz wunderbar passiv regeneriert. Habe auf der Arbeit ein Versuchsauto, bei dem eine aktive Regeneration weder möglich (weil OPF nachgerüstet ohne Anpassung des Steuergeräts) noch erforderlich ist, bei der Kombination aus Fahrprofil und Einbauposition. Anhand der drölf Sensoren für Druck und Temperatur in der Abgasstrecke können wir auch wunderbar sehen, was da passiert und wie es dem OPF so geht.
    Wird halt nur eben nicht im Stadtverkehr oder Kurzstrecke gefahren. Für die Serie wäre das nichts.
    Wenn es nur um den Sauerstoffgehalt im Abgas ginge, müsste man beim Diesel übrigens nie aktiv regenerieren. Da ist immer mehr als genug Sauerstoff vorhanden. Bei der Regeneration sogar etwas weniger Sauerstoff als sonst oO.

    Weniger Ruß ist mittlerweile der Fall, frühe Generationen Benzin-DI waren schon wirklich kriminell im Vergleich zu dem, was zu dem Zeitpunkt bei Dieseln hinten raus kommen durfte. War halt noch unreguliert beim Benziner.
    Der Grund für den niedrigen Druckverlust im OPF ist aber, dass der Ottomotor eben viel empfindlicher auf Abgasgegendruck reagiert als der Dieselmotor. Hat nichts mit der Rußmenge zu tun.
    @n4rf

    Danke für deine fachlich fundierten Antworten!
    Lese deine Antworten und Erklärungen sehr gerne! :thumbup:
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  • @n4rf passt. Für alle Serienfahrzeuge neben den der Sensorik eine Regeneration notwendig. Ohne das ich es 100% würde ich sagen das es sogar eine maximale Wegstrecke gibt nach dieser Zwangsregeneriert wird.

    Ohne Steuergerät und Sensorik analog zum Diesel ist ein OPF für Serienfahrzeuge (nur über diese schreibe ich hier) nicht möglich.

  • Dem Motorsteuergerät kann ich Werte wie

    Zeit seit letzter Regeneration
    Strecke seit letzter Regeneration
    Anzahl Regeneration
    Abgebrochene Regeneration
    irgendwas mit Füllgrat Aschegehalt OPF
    Temperaturwert (wird im OBD11 nicht angezeigt)

    und noch zwei weitere welche mir grade nichtmehr einfallen wollen, entnehmen.

    ___________
    Grüße,
    Marco
  • @kiter
    Gibt keine Wegstrecke für "Zwangsregeneration". Die Regeneration macht nur Sinn, wenn der OPF "voll" ist (man wartet nicht ab, bis er ganz voll ist, sondern bis zu einem gewissen Beladungszustand, bei dem der Druckverlust über Filter zu hoch wird + Sicherheitsabstand falls die Regeneration abgebrochen wird) und wird auch nur dann ausgelöst.
    Und deine Aussage, dass der Sauerstoffgehalt im Abgas angepasst werden muss und deswegen eine aktive Regeneration genauso wie beim Diesel erforderlich ist, ist einfach falsch. Das Versuchsfahrzeug war nur ein Beispiel dafür, dass es sogar komplett ohne aktive Regeneration gehen kann. Ottomotor ist da einfach überhaupt nicht gleich Dieselmotor. Ein OPF ist auch nicht einfach ein leicht angepasster DPF.
    Genauso ist es eben auch nicht einfach alles "analog zum Diesel". Beim Diesel ist die Bestimmung des Beladungszustandes über einen Differenzdrucksensor sehr einfach. Beim Ottomotor ist das, jenachdem wen man fragt, schwer bis unmöglich, da die Druckdifferenzen so klein sind, dass sie sich mit serientauglichen Sensoren nicht sinnvoll bestimmen lassen. Ein Sensor aus nem Diesel würde einfach nichts anzeigen bei einem voll beladenen OPF. Deswegen sind beim Ottomotor die Beladungsmodelle deutlich wichtiger und es mussten komplett neue Sensoren entwickelt werden. Diese werden dann mit Modellen abgeglichen in den paar Situationen, wo sie mal zuverlässige Werte anzeigen.
    @Kracksn
    Welche Einheit wird da beim Füllgrad verwendet?
    Du fährst meine ich auch eher wenig Kurzstrecke oder in der Stadt, richtig? Willst du mal deine Werte auslesen und posten?
  • n4rf schrieb:


    @Kracksn
    Welche Einheit wird da beim Füllgrad verwendet?
    Du fährst meine ich auch eher wenig Kurzstrecke oder in der Stadt, richtig? Willst du mal deine Werte auslesen und posten?
    Im normalfall 60% Autobahn 40% Landstraße

    Kann ich heute Abend mal auslesen ^^
    ___________
    Grüße,
    Marco
  • @n4rf wie ein DPF funktioniert weiß ich.
    Beim Diesel gibt es eine maximale Distanz (650km). Danach muss eine Zwangsregeneration durchgeführt werden.

    Auch für die Aschemasse müsste es beim OPF Grenzen geben die man auch Auslesen kann.
    So einfach wie sich das hier einige vorstellen ist das beim OPF nicht.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von kiter ()

  • Hab jetz mal alles was mit Partikelfilter zu tun hat angewählt. Wobei ich der meinung war mit VCDS mehr Auswahl gehabt zu haben.

    Screenshot_20200224-162231_OBDeleven.jpgScreenshot_20200224-162226_OBDeleven.jpgScreenshot_20200224-162217_OBDeleven.jpg

    ___________
    Grüße,
    Marco