Hallo an alle.
Folgendes Fahrzeug habe ich: VW Golf VII Variant Kombi, BJ. 2014, aktueller KM-Stand 180000
1. Das Fahrzeug wurde ende 2016 von mir gekauft. Kurz nach dem Kauf habe ich festgestellt, dass der Wagen mit einem Getriebeschade verkauft wurde. Getriebe wurde ersetzt, direkt danach hatte ich das gleiche Problem wieder, Händler meinte, Kupplung defekt. Auch das wurde getauscht. Nach wie vor habe ich Probleme mit den Gängen...
2. Kurz nach dem Kauf (2016, 2017) ging immer wieder die Motorkontrolleuchte an und aus. Bin zum Autohaus. Fehlerauslesung wurde gemacht. Die meinten, ich soll mit dem Fahrzeug fahren und wenn die Leuchte länger brennen sollte, noch einmal kommen.
Vor zwei Wochen brannte sie über mehrere Tage hinweg. Bin zum Autohaus, zunächst hieß es, AGR-Ventil kaputt. Dann Dieselpartikelfilter, Kühlungssystem, Stoßdämpfer, Federring im Eimer, Kosten knapp 5000 Euro. Weil ich keine andere Wahl hatte, habe ich es machen lassen. Am Mittwoch Fahrzeug abgeholt. Alles war ok.
Heute, also nach drei Tagen das gleiche Problem wieder, die Motorkontrollleuchte brennt und geht nicht mehr aus. Ein Freund von mir meinte, die Lambdasonde könnte kaputt sein.
Habt ihr eine Idee? Was kann ich machen? Ich bin ziemlich verärgert. Habe ich eine Chance gegen das Autohaus rechtlich vorzugehen? Ich kenne mich mit Autos überhaupt nicht aus. :(((
Vielen Dank für die Rückmeldungen vorab!!!
UPDATE!!!, Dringenden Rat (Hilfe) benötigt, Dieselpartikelfilter, AGR-Ventil
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eventuell Kabelbruch eines Sensors oberhalb des Turbolader.
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Golf Sportsvan 1,6 TDI -
dr.seuchenvogel schrieb:
eventuell Kabelbruch eines Sensors
Dann welch fehler spuckt der speicher . Wenn zu dem muss auch fehler hinterlegt sein un blödisin hir zu fragen wen das Autoin ner Werkstatt war , da dnn die das lösen müssen...
Zu dem die sytome wie regagiert der Motor wie leuft er ..... Marder evetuell unterdruck gebissen un oder -
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@keys
Ich glaube nicht, dass es Blödsinn ist, hier eine Frage zu stellen. Natürlich habe ich Garantie, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die Werkstatt die Teile eingebaut hat, obwohl es nicht notwendig war. Ist es möglich genau herauszufinden, was für ein Problem vorliegt, wenn man den Fehler ausliest? Ich mache mir Sorgen, was jetzt kaputt ist und wie Geld ich noch investieren muss.... -
Du musst gar kein Geld mehr investieren! Die Werkstatt hat den Fehler nicht behoben - Punkt. Du hast ne Menge Kohle reingesteckt, also hast du auch ein Fehlerfreies Auto zu erwarten. Also nochmal in die Werkstatt, ordentlich reparieren lassen und nichts bezahlen
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Im schlimmsten Fall drohe doch mit einem Rechtsanwalt. Bewirkt oft Wunder.
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@koenigdom
Danke für deine Antwort. Es lief ja so ab, zunächst habe wurde mir mitgeteilt, dass das AGR Ventil kaputt ist, nach ein paar Stunden später das Kühlungssystem und noch ein paar Stunden später der DPF.
Ich bin mir nicht sicher, ob die Werkstatt sagt, dass an ein anderes Teil ausgetauscht werden muss. Wenn das der Fall ist, muss ich das ja bezahlen, oder nicht?
Ich kann ja nicht beweisen, was tatsächlich kaputt ist. Am liebsten würde ich die alten Teile wieder einbauen lassen und das Auto mit dem Fehler verkaufen. Ich vermute, die Werkstatt wird sagen, dass die defekten Teile bereits entsorgt wurde. Oder gibt es da eine Aufbewahrungsfrist?
@'Rockt'
Ob das Sinnvoll ist? Ich werde mich mal mit einem Anwalt unterhalten... -
Die Verkaufsstrategie neben der Garantiezeit liegt darin, dem ahnungslosem Autobesitzer (in dem Falle, Du) erst einmal die "Verschleißteile" (DPF, Stoßdämpfer,...) zu verkaufen.
Die gewechselten Teile wirst du nicht mehr in die Finger bekommen.
Wenn die Werkstatt den Fehler nicht behoben hat, hast du Anspruch auf auf die weitere Fehlersuche und Behebung, ohne zusätzliche Kosten.
Ich an deiner Stelle würde in der Werkstatt das Wort "Anwalt" auch anbringen.
Kleiner Tipp...lass dich nicht für dumm verkaufen und verlange im voraus, dass du die nächsten demontierten "defekten" Teile sehen willst, Ggf auch mitnehmen willst. -
@rup
Vielen Dank für deine Rückmeldung. Ich werde Morgen mit der Werkstatt reden und schauen, was sie sagen. Ich hoffe nur, dass ich keine weitere Kosten aufgedrückt bekomme.
Mir wurde ja gesagt, dass Fahrzeug ist repariert und es sind alle notwenigen teile ausgetauscht worden. Eigentlich könnten die ja im Nachgang nicht mehr sagen, dass weitere Sachen ausgetauscht werden müssen. Hätten die vor der Reparatur gesagt, dass weitere Kosten entstehen, hätte ich nicht zugesagt.
So könnte ich ja argumentieren, oder? Ich hoffe, du verstehst, was ich meine... -
Du musst das so betrachten... du hast 0 Ahnung von Autos, hast einen Fehler und fährst in die Werkstatt um dies beheben zu lassen.
Die Werkstatt tauscht willkürlich Teile, du zahlst ne riesen Summe Geld und der Fehler ist immer noch da.
Also haben die gefälligst den Fehler zu beheben. Woher sollst du denn wissen was kaputt ist?
Ich würde da nochmal freundlich, aber mit Druck nachhaken. Zur Not dann zum Rechtsbeistand -
koenigdom schrieb:
Du musst das so betrachten... du hast 0 Ahnung von Autos, hast einen Fehler und fährst in die Werkstatt um dies beheben zu lassen.
Die Werkstatt tauscht willkürlich Teile, du zahlst ne riesen Summe Geld und der Fehler ist immer noch da.
Also haben die gefälligst den Fehler zu beheben. Woher sollst du denn wissen was kaputt ist?
Ich würde da nochmal freundlich, aber mit Druck nachhaken. Zur Not dann zum Rechtsbeistand
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Im schlimmsten Fall können die dir auch im Nachgang noch kosten berechnen. Bei solchen Dingen, ist weniger Kommunikation mit dem Kunden (vertuschen von Infos) besser fürs Geschäft. Wenn Teile getauscht werden, die nicht zum Garantieumfang gehören, aber trotzdem vielleicht mit der Ursache zutun haben können, warum sollten Sie dir das dann nicht verkaufen.
Sei nicht naiv, gehe mit einer gesunden Skepsis an die Sache und höre darauf, was dir bis jetzt empfohlen wurde. -
rup schrieb:
Im schlimmsten Fall können die dir auch im Nachgang noch kosten berechnen. Bei solchen Dingen, ist weniger Kommunikation mit dem Kunden (vertuschen von Infos) besser fürs Geschäft. Wenn Teile getauscht werden, die nicht zum Garantieumfang gehören, aber trotzdem vielleicht mit der Ursache zutun haben können, warum sollten Sie dir das dann nicht verkaufen.
Sei nicht naiv, gehe mit einer gesunden Skepsis an die Sache und höre darauf, was dir bis jetzt empfohlen wurde.
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Zum Beispiel möchten manche Hersteller, oder Werkstätten auch einen angeblichen Schaden (Marderschaden) über deine Kasko bezahlen lassen. Auch das würde ich mir belegen lassen, dass es wirklich so ein Schaden ist.
Das hört sich für den Kunden im ersten Moment gut an, dass er kein Geld aus eigener Tasche geben muss, aber stell dir mal vor es wird ein angeblicher Marderschaden repariert und eine Woche später steht der Wagen wegen einem wirklichen Marderschaden...Deine Versicherung wird dir danken und eventuell nicht zahlen, oder aber den Vertrag kündigen.
Hatte ich letztens erst mit meiner Versicherung (Bekannter ist Filialleiter) darüber -
rup schrieb:
Zum Beispiel möchten manche Hersteller, oder Werkstätten auch einen angeblichen Schaden (Marderschaden) über deine Kasko bezahlen lassen. Auch das würde ich mir belegen lassen, dass es wirklich so ein Schaden ist.
Das hört sich für den Kunden im ersten Moment gut an, dass er kein Geld aus eigener Tasche geben muss, aber stell dir mal vor es wird ein angeblicher Marderschaden repariert und eine Woche später steht der Wagen wegen einem wirklichen Marderschaden...Deine Versicherung wird dir danken und eventuell nicht zahlen, oder aber den Vertrag kündigen.
Hatte ich letztens erst mit meiner Versicherung (Bekannter ist Filialleiter) darüber
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Bourdieu schrieb:
Auch wenn Teile, die nicht zum Garantieumfang gehören, benötigt werden, hätte die Werkstatt das doch überprüfen müssen. Oder nicht? Im Nachgang kann man doch nicht sagen, es werden weitere Teile benötigt.
Und das wird so oft von der Werkstatt so schön formuliert, dass die Kunden ahnungslos zustimmen, weil es eben einfach gemacht werden muss, damit das Auto wieder funktioniert. -
Bewerbe Dich bei den Autodocs. Dann bekommste den auf jeden fall repariert.
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Was hast im Auftrag unterschrieben? Defekt beheben oder Teil XY tauschen. Hast du xy unterschrieben hast du rechtlich keinen anspruch daruf das der Defekt behoben ist. Ist leider geschickt eingefädelt von der Werkstatt.
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dr.seuchenvogel schrieb:
Was hast im Auftrag unterschrieben? Defekt beheben oder Teil XY tauschen. Hast du xy unterschrieben hast du rechtlich keinen anspruch daruf das der Defekt behoben ist. Ist leider geschickt eingefädelt von der Werkstatt.
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