Golf 7 GTD EZ 10/2014 kühlmittelverlust und Heizung ohne funktion

    • Naja so Unrecht hat der @GTD2019 nun gar nicht.
      Ein Dieselmotor, so wie er im PKW verbaut ist, hat eine Effizienz von ~35-40%.
      Sprich er holt aus dem Treibstoff etwa 35-40% der Energie als Kraft heraus. Die restlichen 60-65% gehen als Wärme verloren.

      Daher müsste man den Verbrauch als Maßstab her nehmen, nicht die Leistung des Motors.
      Sprich der Motor verbraucht (fiktive Zahl) 7 Liter Treibstoff auf 100km. Das wären 68,6kWh Energie.
      Davon werden 35% (24,1 kWh) in Kraft umgesetzt um das Fahrzeug zu bewegen und der Rest (44,5 kWh) wird als Wärme über das Kühlsystem abgebaut.

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    • GTD2019 schrieb:

      Genau deshalb hat sich doch jetzt das Eauto durch gesetzt.
      Würde ich als alternative Fakten bezeichnen.

      Politisch aufoktroyiert, versüßt mit einen 9.000€ Leckerli, als Gebrauchter ne Standuhr vor dem Herren.

      Unpraktisch im Alltag. Im Prinzip nur der woke Übergang zum Lastenfahrrad.

      Von der Herstellung und der Herkunft des Ladestroms fange ich jetzt erst gar nicht an.

      Selbst VW dämmert langsam, dass E-Mobilität doch eher suboptimal ist:

      Wie VW sich still von der reinen Elektrostrategie verabschiedet

      Ende OT :fuck:
    • @einsjott6 VW hat 2021 beschlossen das Wolfsburg auf Eautos umgestellt wird. Audi wird 2026 seinen letzten Verbrenner verkaufen.
      Das Werk in Martorell wird auch auf Eautos umgestellt. Somit werden ab 2025 nur noch sehr wenige Verbrenner als Neuwagen verkauft.

      Zitat aus dem Link :)
      "Die Konzerntöchter (Audi, Skoda, Seat, Cupra, Bentley, Porsche) schlossen sich dem sukzessive an, allen voran Audi, die den Ausstiegstermin aus der Verbrennertechnik sogar auf das Jahr 2025 vorzogen."

      Beim "Klimasprit" stellt sich die Frage wo die 4-5x Menge an Strom gegenüber einem Eauto herkommen soll.

      @Zog88 deine Rechnung entspricht nahezu meiner. Ich bin halt mal von der maximal Leistung ausgegangen "z.B. mal 10 min mit vmax fahren".
      Ansonsten liegt der Stromverbrauch bei unserem Firmen Eauto in der Stadt bei 14 kwh/100km und im Schnitt 18 kwh/100km und das bei einer maximal Leistung von 500PS (wird beim dem Verbrauch so gut wie nie abgerufen).

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von GTD2019 ()

    • Der Individualverkehr in D ist nicht erwünscht.
      Erkenntlich an der Preisgestaltung und der, von dir angesprochenen, Lade Infrastrukturen.

      Wie will man, nur so als Beispiel, so ein Wohngebiet/ Stadtteil, wie Marzahn, versorgen.
      Unvorstellbar, wenn da jeder ein E Auto hätte.

      G7 Highline Mj.2016, rollt auf 17 Zoll Madrid, pACC bis 210km/h, Frontassist incl. City Notbremsfunktion, Lane Assist, Dynamic Ligth Assist, VZE, Blind Spot-Sensor+ mit Ausparkassistenten, Discover Pro, RFK Low, DWA+, Park Assist 3.0 / Pilot, Spiegelpaket, MFA Premium... :D
      VCDS ( Micro-CAN/ HEX V2 ) vorhanden :thumbsup:

    • Da bin ich voll und ganz bei dir @einsjott6!

      Kernkraftwerke = Pfui
      Kohlekraftwerde = Doppelpfui

      Gasdampfkraftwere = meh

      ABER:
      Wir in Europa sollen die Welt retten und alle am besten ab Sofort mit einem E-Auto rum fahren.
      Wo werden wir die Dinger laden? Mit welcher Infrastruktur? Wo wird der Strom herkommen? Und was, um Gottes Willen, machen wir mit den Batterien wenn die nach 7-8 Jahren fritte sind? Verklappen??
      Mobilitätswende.
      Ja klar.
      Man schaue sich mal an wie sich die Industrie verändert hat und wo die Standorte liegen.
      Dann hast in Österreich und Deutschland bald weite Landstriche die entsiedelt sind weil wir müssen ja alle zur Arbeit ziehen, hin fahren geht ja nicht mehr.
      Dank der Globalisierung und dem ganze just-in-time Gedöns der Industrie gibt es gar keine andere Möglichkeit mehr für den Arbeitnehmer als mobil zu sein. Wer nicht in der Lage ist 50km einfache Fahrt zur Arbeit zu machen ist arbeitslos. Punkt aus Ende.

      Bestes Beispiel anhand meiner Situation:

      Von meinem Wohnort zu meinem Arbeitsplatz habe ich eine einfache Strecke von 14km.
      Meine Arbeitszeiten sind „flexibel“ in den Sinn das ich je nach Bedarf
      zwischen 6:00 und 8:00 zu Arbeiten beginne bzw. auch mal 10-11 Stunden in der Bude bin.


      Mit meinem PKW brauche ich, je nach Tageszeit und Verkehr zwischen 10 und 15min in die Arbeit.
      Würde ich das mit den Öffis machen wollen brächte ich für die Hinfahrt 70 Minuten und für die Rückfahrt 117 Minuten.
      Würde ich das ganze mit einem Park&Ride verbinden (was wiederum ein eigenes Fortbewegungsmittel voraussetzt um die 4km zum nächsten Bahnhof zu bewältigen) würde die Hinfahrt auf 39 Minuten und die Rückfahrt auf 64 Minuten kommen.
      Offenbar wird hier davon ausgegangen das die arbeitende Bevölkerung Zeit hat. Zum Saufüttern sogar. Eine Voll-Öffi Fahrzeit von ~190 Minuten pro Tag ist zumutbar, für 14km Strecke. Das sind 3 geschlagene STUNDEN.
      Und ich wohne im Bezirk Villach-Land und arbeite in Villach Stadt. Nicht im Mölltal oder im Lesachtal oder Bad Kleinkirchheim oder in Schladming wo die öffentlichen Verkehrsmittel eventuell noch "dünner" gesät sind...

      Eine einzige Frechheit ist das. Und was macht die Politik? Fliegt mal eben von Wien nach Vorarlberg weil man muss am selben Tag ja wieder zuhause sein... als Steuern zahlender Bürger kommt man sich wirklich verar***t vor...

    • In der warmen Saison (April bis Oktober) durchaus machbar.
      Solange man keine Erledigungen vor hat oder sich um die Kinder Gedanken machen muss.
      Man kann es so durchplanen das es 2 bis 3 Mal die Woche klappt.
      Man braucht aber auf der Arbeit eine Möglichkeit sich zumindest frisch zu machen, besser wäre eine Dusche.

    • In der "radfahrfreundlichen" Jahreszeit fahre ich auch die täglichen 8km mit meinem Mountainbike (BIO Bike).
      So habe ich es letztes Jahr (april-oktober) mit Freizeitbiken auf knapp 2700km gebracht.

      Wenn nicht meine Tochter in München wohnen würde, hätte ich sicher auch schon mal überlegt den Diesel gegen einen Benziner zu tauschen.

      G7 Highline Mj.2016, rollt auf 17 Zoll Madrid, pACC bis 210km/h, Frontassist incl. City Notbremsfunktion, Lane Assist, Dynamic Ligth Assist, VZE, Blind Spot-Sensor+ mit Ausparkassistenten, Discover Pro, RFK Low, DWA+, Park Assist 3.0 / Pilot, Spiegelpaket, MFA Premium... :D
      VCDS ( Micro-CAN/ HEX V2 ) vorhanden :thumbsup:

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    • Hallo zusammen.

      Ich schildere mein Problem mal in diesem Thread. Bei meinem GTI hatte ich schleichenden Kühlmittelverlust, Absinken von Strich Max auf Min im Ausgleichsbehälter hat immer so zwei bis drei Monate gedauert. Vor gut einer Woche war das Auto deshalb in der Werkstatt. Grund dafür war eine undichte Wasserpumpe. Die wurde entsprechend getauscht.

      So viel zur Vorgeschichte, weil ich jetzt nicht weiß, ob das für mein jetziges Problem eine Rolle spielt.
      Und zwar hab ich Freitag festgestellt, dass es im Auto nicht warm wird ?(
      Auf der Fahrerseite über dem Lichtschalter kann ich am Gitter fühlen, dass es etwas warm ist (aber wirklich nur minimal), ansonsten nur kalte Luft.
      Jetzt hab ich gelesen, dass es an den Stellmotoren liegen könnte. Da werde ich morgen bei Tageslicht mal die Verkleidung abmachen und nachschauen.
      Was könnte sonst noch infrage kommen? Ist der Wärmetauscher zu? Kann man das als Laie irgendwie feststellen?
      Oder gibt es irgendwelche Schläuche/Leitungen, die man überprüfen kann?
      Ansonsten muss ich meinem Mechaniker nochmal auf den Sack gehen. Aber vielleicht weiß ja jemand Rat.
      Dankeschön schon mal vorab :)