Und die Ausgangsbasis ist ....???

Und welche ET haben die Felgen?

Jedes Fahrwerk das dir gefällt...sehe da keine Probleme.

Im Gutachten der Felgen müsste genau stehen, welche Vorarbeiten notwendig sind um eine Eintragung beim TÜV zu bekommen. Beim Fahrwerk gibt es ebenfalls ein Gutachten wo die genauen Einstellungen vorgegeben sind um ein TÜV Gutachten zu bekommen.
"...da schleift nichts!" wäre mir ein bisschen zu locker daher gesagt, da doch einige Punkte beim Einbau eines Fahrwerks zu beachten und durchzuführen sind

Welche Punkte wären das denn? Im Felgen Gutachten steht eh immer das auf Freigängigkeit zu überprüfen ist, das erklärt sich aber von selbst wenn jemand vom Fach die Arbeiten ausführt.
Und gerade ET45 ist ja nun eine gängige ET am Golf wo es genügend Erfahrungswerte gibt.

Im Vorderen Bereich der Radhausschale die Erhebung warm machen und zurückdrücken (könnte schleifen bzw. der TÜV gibt dir für diesen Bereich nicht die Ausreichende Freigängigkeit und somit kein TÜV)

Klammer und Schraube der Radhausschale im Mittenbereich entfernen und Radhausschale im Kotflügelfalz befestigen.
(bei ungünstiger Verschränkung und Einschlag, kann es zum Hängenbleiben des Rades an der Klammer kommen und du hast dann einen wunderbaren Knick im Kotflügel)

Sind jetzt nur einmal 2 Punkte die mir gerade schnell einfallen.
Der TÜV-Gutachter hat mir dann noch einige Punkte gesagt und gezeigt, auf die nach Datenblatt des Fahrwerks- und der Felgen gearbeitet werden muss. Hat mein Tuner aber bravourös erledigt und somit habe ich beim ersten Antreten den TÜV bekommen.

ET45 ist zwar die gängigste Felgenbreite beim Golf7, aber wenn man Tiefer fahren will, gibt es da schon ein paar Punkte zu beachten.

Meine Punkte gelten da für Österreich, vielleicht gibt es da andere Richtlinien in Deutschland.

Mein 7er ist mit dem "KW Variante 3 gepfeffert" und den "mB Design LV1" in der Dimension 8,5 x 19 ET 50 und "breiten" Dunlop Sport Maxx 225 35 19 auf die erlaubte Höhe 320 RMK vorne und 315 RMK hinten typisiert

In nahezu jedem Felgen Gutachten steht das man die notwendige Freigänigkeit herstellen muss, meist mit Umlegen von Kanten, Ziehen von Kotflügeln etc.

Erfüllen muss man diese Punkte aber NUR dann, wenn es wirklich schleift!

Ansonsten steht es eben „zur Sicherheit“ im Gutachten, allein wegen Fertigungstoleranzen, Achsversatz etc. pp.

Und das Österreich ein Witz ist, und absolut nicht vergleichbar, sieht man schonmal daran das du in Niederösterreich mit RMK 320/315 herumfährst und ich in der Steiermark mit RMK 345/345 und Bodenfreiheit von 10,5cm am absolut untersten Limit der Typisierbarkeit bin

Da testen bei euch die tüv Prüfer ja ganz schön kritisch
Bei mir hat er nur kurz geguckt und meinte er könnte in den kotflügel hauen aber durch was für Löcher/Hügel müsste ich den dafür fahren und hat das Gutachten ausgestellt