Kabel verbinden

    • Hallo zusammen,

      eine klare Empfehlung habe ich nicht. Habe bereis mehrere Methoden genutzt:

      1. Als ich Probleme mit dem Airbag meines A3 hatte, habe ich diese Lötverbinder benutzt, um den Reparatur Kabelsatz (mit neuem Stecker, mit "verlängerter" Nase (anderes Thema)) in den Kabelstrang zum Airbag einzulöten.
      airbag-stecker.jpg
      Dies war damals die vorgegebene Reparaturweise von Audi.


      2. Als ich bei meinen Golf 6 auf Xenon nachgerüstet hatten, musste ich den Antriebs-Can am -Gateway "anzapfen". Dies habe ich mit Quetsch-Verbindern gemacht, da die o.g. Lötverbinder nun (auf einmal) nicht mehr in waren. Vermutlich tatsächlich wegen RoHS.
      War "extrem" fummelig über dem Gaspedal.
      Hier hatte ich die Leitung kurz vor dem Gateway durchgeschnitten, und dann in das eine Ende des Quetschverbinders. Auf die andere Seite den original Kabelstrang und den Abzweig. Klappe viele Jahre Problemlos. G6 nachher verkauft.


      3. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was gegen "normales" Löten spricht?
      Ok, wenn die Lötstelle sehr nah an einem Steckerkontakt liegt, besteht in der Tat die Gefahr, dass Lötzinn in die Steckstelle läuft. Das wäre ein Problem.
      Für einen "Abzweig" Halte ich diese Lösung nach wie vor für sinnvoll, da man von den bestehenden Kabel lediglich die Isolierung auftrennt, und ein wenig zurück schieben. Danach verzinnen, und den Abzweig (verzinnt) anlöten. Nur bekommt man dann keinen Schrumpfschlauch mehr drum ;)
      Für 1:1 Verbindungen kann man das sicherlich so machen.
      Ich muss dazu sagen, dass ich seit über 30 Jahren löte und auch beruflich sehr viel.


      Mein persönliches Fazit: Ich habe noch von den Lötverbinder hier rumliegen (ob es die noch zu kaufen gibt weiß ich nicht) und ich würde diese nutzen.
      Ebenfalls kommt Quetschen für mich in Frage.
      "Normales Löten", wenn die anderen beiden Möglichkeiten nicht funktionieren.

      Gruß Klaus.

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von schaefersklaus ()

    • Die sind wirklich verhältnismäßig klein - passend zum Leitungsquerschnitt.

      Zuerst die Drähte ein wenig abisolieren, sodass das abisolierte Ende die mit Zinn und Flussmittel gefüllte Kammer in der Mitte erreicht. Also beide enden natürlich.

      Ich hatte das bei der Reparatur am A3 glaube ich mit einem Feuerzeug erledigt.
      Sicherlich nicht die empfohlene Methode.
      Heute würde ich einen Heißluft Fön benutzen. Einer aus dem Baumarkt dürfte reichen.

      Die Ader-Isolation hält das aus, wenn die Hitze nur die Mitte des Verbinders erreicht. Ggf beim Fön eine entsprechende Düse verwenden.

      Durch die Hitze schmilzt das Zinn. Das Flussmittel lässt es fließen, und es verlötet die Litzen.
      Der Schrumpfschlauch zieht sich zusammen. Die bunten Ringe am Ende dichten ab.

      Schöne Grüße
      Klaus.

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von schaefersklaus ()

    • die Lötverbinder sind brauchbar und auch soweit mir bekannt beim VAG Betrieb für Reparaturzwecke freigegeben.
      Ich nutze die aber nur im Notfall.
      Kabel verbinden, Stoß auf Stoß.
      Kabel auflegen mit anritzen und auflöten (so bleibt die originale Verbindung auch bestehen wenn die Lötung aufginge.
      Das ganze wenns geht mit Schrumpfschlauch (notfalls auspinen wenn aufgelötet) und wenns gar nicht anders geht (eventuell selbstverschweißendes) Isolierband.
      mehrere Lötungen versuche ich nicht nebeneinander sondern versetzt zu machen.

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    • Genau die gleichen habe ich auch verwendet. Ging sehr einfach und ohne Probleme.

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      P.S.: Der oben aufgeführte Beitrag basiert auf meinen eigenen Erfahrungen/Wissen und gibt meine eigene Meinung wieder. Irrtum vorbehalten!