Golf 7 2.0 TDI Wärmetauscher defekt???

Ich sehe nur Öl.
Auffüllen und weiter fahren.
Wärmetauscher hat nichts mit wasserverlust zutun.

Ich habe die Flüssigkeit leider nicht komplett gesehen, nur das was man im Ausgleichsbehälter sieht. Die war einfach nur so rötlich/pink? Also sowohl jetzt als auch beim ersten mal als ich ihn vor nem Monat wegen dem undichten Behälter abgegeben habe. Bin gerade knapp 50km, gefahren, hab davor nochmal kurz gecheckt, minimal unter Min., nach dem aufdrehen knapp über Max. und bei der Ankunft fast mitte. Bin aber auch extrem langsam gefahren... Hatte zwischenzeitlich nen Durchschnittsverbrauch von 5,1L... Das hatte ich glaube in den 5 Jahren seit ich den fahre noch nie....

Also wirklich heiß kann er nicht geworden sein. Hatte auch die Heizung auf nur 21 Grad bei 11-12 Grad Außentemperatur. Linke Lüftungsdüse angenehm warme Luft, rechts eiskalt... Was mir die Tage auch aufgefallen war, nach dem abstellen ein leichtes gluckern aus dem Armaturenbrett. Das hatte ich vor dem Austausch des Ladeluftkühlers auch schon, nur sehr viel lauter (Direkt bevor ich abgeschleppt wurde, da war dann auch schon die Lampe für das Kühlwasser an).
Als ich heute morgen auf die Arbeit bin war minimal etwas zu hören, eben daheim angekommen nichts oder nur sehr sehr leise. Könnte aber auch das Wetter gewesen sein...

Ach und am Ausgleichsbehälter waren ein paar kleine tropfen Kühlwasser. Allerdings wirklich nur tropfen und nicht wie vor dem Kühlertausch alles drum herum nass... Wobei er da halt auch deutlich schneller gefahren wurde...

Ich beobachte das mal weiter, vllt pendelt sich das wie ihr sagt jetzt wirklich ein.

kompressiosdruck im Kühlkreislauf drückt das Kühlwasser aus dem behälter Und oder verbrennt es mit im zylinder. klassische symthome einer defekten Kopfdichtung oder riss im zylinderkopf. Hat sich in den Letzten 125 jahren nichts drann geändert.

Kopfdichtung usw war ja auch schon meine Befürchtung, aber da co2 Test negativ war und ja angeblich der ladeluftkühler schuld war hat mir das Hoffnung gegeben... Aber ich behalte das jetzt erst mal im Auge...

bei mir wurde der Kopf und die komplette agr einheit getauscht, dann war zwar kein abgas mehr im kühlkreislauf, doch das kühlwasser hats mir trotzdem noch sporadisch aus dem behälter gedrückt und heizung war auch kalt.
dann wurde noch der wärmetauscher gewechselt und erst das hat schlußendlich das problem zur gänze behoben.
das mit der heizung habe ich damals leider erst zu spät bemerkt, da ich das problem im sommer hatte.
jetzt fahre ich seit fast 5 monaten ohne kühlwasserverlust und heizung funktioniert auch wieder einwandfrei.
ich schaue jetzt aber immer drauf ob die beifahrerseite auch gut heizt, denn so fängt das problem an und ich glaube wenn ich das früher bemerkt hätte, dann hätte ich mir den neuen kopf sparen können.

Rocki schrieb:

Darf ich mal fragen was der ganze Spaß gekostet hat?

€3600 hats mich gekostet, die Rechnung ohne Kulanzanteil liegt aber bei über €5000!

sollte das bei meinem Auftauchen geht der direkte ohne einen VW Händler zusehen nach
Wir kaufen dein Auto.

Das der Kühlkreislauf grundsätzlich anfällig und ultra teuer ist war mir schon 2014 klar.
Das interresiert natürlich niemanden bis es richtig teuer wird.
Viele ober fast alle fahren schön lange mit zugesetzem Wärmetauscher rum. Das Garantiert dann einen Zylinderkopfschaden.

Trollalarm

warum soll deswegen der Zylinderkopf ein Schaden bekommen? Verstehe den Sinn nicht!

Meiner bekommt morgen den neuen Wärmetauscher. Hatte vor 4 Wochen schon einen Termin, aber es wurde neue Wärmetauscher hergestellt. Deswegen musste ich warten..

Neu bezweifel ich. Teile hatten Rückstand. Teilenummer und Index sind gleichgeblieben. Habe am Freitag erst einen Denso-Wärmetauscher gekauft.

Der Zylinderkopf nimmt offenbar Schaden weil bei verstopften Wärmetauscher das AGR nicht gekphlt wird und so den Zylinderkopf killt.

Für die absichtlich schlechte wenig haltbare Konstruktion kann der Käufer nichts.
Das liegt einzig und allein an VW.

Jaja, ist ja allgemein bekannt, wie VW alles so konstruiert, dass es so schnell wie möglich kaputt geht.
Was du hier wieder für einen Stuss laberst ist nicht mehr normal. Bist du in der Lage, dich in andere Personen rein zu versetzen? Wenn ja, bist du dann selbst so verbittert, dass du anderen Leuten nur das schlechteste wünscht? Oder wie kommst du darauf, dass jemand bei VW das aus Boshaftigkeit so macht?
Wesentlich wahrscheinlicher ist, dass irgendetwas bei einem Zulieferer geändert wurde, was diese Probleme verursacht. Auf jeden Fall so, dass die Teile die in den Fahrzeugen jetzt verbaut sind in irgendeiner Form anders sind, als es in den extrem ausführlichen Tests bei VW der Fall war.

Ich weiß nicht, wie genau der Kühlkreislauf aussieht bei diesem Motor, aber es wäre eher ungewöhnlich, wenn die AGR direkt am Heizungswärmetauscher sitzt. Solche Nebenkreisläufe sind üblicherweise parallel zum Hauptkreislauf umgesetzt und dann eben auch so, dass sie unabhängig voneinander sind. Es könnte aber gut sein, dass sich der Schmock aus dem Heizungswärmetauscher auch im AGR-Kühler niedergeschlagen hat, da dann zu wenig Durchfluss war und der Kühler überhitzt ist und in Folge undicht wurde, so dass Abgas in den Kühlkreislauf gelangen kann.
Kopf kaputt ist schon relativ krass. Das einzige was mir einfällt ist, dass evtl. dort auch der Schmock sich abgelagert hat und es dann lokal zu Überhitzungen kam und ggf. Risse vorhanden sind. Bis zu heiße AGR den Kopf killt, muss schon echt einiges passieren, würde mich ziemlich wundern.
Es bleibt dabei, dass man echt rausfinden müsste, was diese Ablagerungen sind, wie sie entstehen und wie man sie ggf. auflösen kann, damit man das per Spülung beheben kann. Zumindest den letzten Test könnte man mit einer Probe recht leicht anstellen. Dürfen natürlich nur Sachen sein, die den Kühlkreislauf nicht killen. Entkalkungsmittel wären so mein erster Gedanke. Oder 10-30% Isopropanol-Lösung.

herrlich. Mehr davon.

Beim EA288 EU6 ist es definitiv so, dass der Wärmetauscher nach dem AGR-Kühler kommt. Das ganze ist im Microkreislauf untergebracht. Solange der Motor kalt ist kommt das Kühlwasser aus dem Kopf in den AGR-Kühler und von hier aus zum Wärmetauscher. Nach dem AGR-Kühler ist jedoch ein Überdruckentil, welches das Wasser zurück in den Ausgleichsbehälter schickt.
Wen es interessiert, der googelt mal SSP 526. Hier sind die drei unterschiedlichen Kreisläufe erläutert.
Was ich mich jedoch frage: Wird das Wasser im AGR zu heiß und strömt dann in den Wärmetauscher und verursacht dort eine chemische Reaktion? Oder ist der AGR-Kühler undicht und es gelangen Abgase ins Kühlwasser, welche eine chemische Reaktion hervorrufen?

Bei meinem 1.6 TDI Euro 5 (EA288) war der Wärmetauscher verstopft, so dass am rechten Luftauslass 15 Grad weniger gemessen worden sind. Dazu kam allerdings eine Braunfärbung des Wassers. Diese tritt bei weitem nicht immer mit dem verstopften Wärmetauscher auf. Bei mir wurde eine horrende Korrosion der Teile im Kühlkreislauf festgestellt. Ursprung unbekannt. Nach langem hin und her mit VW und der Androhung eines Rechtsbeistands zur Klärung, was hier schief läuft, hat mir VW auf Kulanz alle Wasser-führenden Teile ausgetauscht inkl. Motor. Ich muss ca. 2000 Euro Lohn bezahlen. Garantie ist gut 2 Jahre abgelaufen.

Ob die beiden Probleme (Verstopfung und Korrosion) nun miteinander zusammenhängen, ist mir nicht bekannt. Aber mir wurde gesagt, dass z.B. die Kühlmittelrohre ihre Innenbeschichtung verloren haben und sich Rost breit gemacht hat. Irgendwo muss diese Beschichtung sich ja angesammelt haben. Ob hier ein Teil ab Werk für den Rost verantwortlich war oder falsches Kühlmittel eingefüllt wurde, lässt sich meinerseits nicht sagen.

Aber es wundert mich, dass nicht alle Betroffenen mit verstopftem Wärmetauscher nicht auch eine Trübung des Kühlwassers beschreiben. Mit irgendwas muss das Wasser ja belastet sein, dass sich ein Bauteil im Kreislauf zusetzt.

Ich finds geil, dass auch meine Sache hier völlig unterging.
Mich irritiert, dass bei Motorrädern von Kühlwasser mit Silikat bei den Alumotoren abgeraten wird, da die Korrosionsbeständigkeit nicht so lange anhält wie bei silikatfreien.
Auf manchen Behältern steht drauf, dass Kühlwasser mit Silikat zu verwenden wäre.
Erste Frage also: Warum ist dieser Widerspruch?

Wenn man sich beim Kühlwasser dann mal einliest, dann bei den Herstellern direkt schaut. Dann steht da, dass ein kompletter!! Wechsel alle 4 Jahre empfohlen wird um die Eigenschaften des Kühlwassers sicherzustellen.
Zweite Frage: Hat das mal einer wirklich gemacht?

Dritte Frage: Hatte jetzt irgendeiner von euch mal den Arsch in der Hose an den Kummerkasten bei Autobild zu schreiben? Wenn das mehrere tun, dann passiert auch was bei VW. Aber offensichtlich lasst ihr den Frust ja alle nur aneinander aus hier.