2. Inspektion kosten Auflistung.... und 3. sowie weitere

Der VW Bonus auf manche Teile ist schon zum…

Wie gesagt: Im Mittel und angesichts der letzten Erfahrungen hier im Thread passt das für einen Vertragshändler. Die einzelnen Positionen sind weder sonderlich günstig, noch so teuer wie teilweise bei anderen.

Und ja, natürlich könnte ich jetzt die Kerzen selber kaufen, genauso wie die Filter und im Zweifel auch noch die Arbeiten selbst ausführen.
Mit Ausnahme des Motoröls verbuche ich die Sachen aber unter "leben und leben lassen".

Mein TCR hatte Freitag die 1. Inspektion nach 2 Jahren und 17.111 km.

Inspektion € 90,80
Scheinwerfer eingestellt € 12,97
Pollenfilter inkl. Ein- und Ausbau € 60,75 ( [IMG:https://www.golf7gti.com/upload/smilies/surprised.png] ist der aus Gold)

Gesamt € 164,52

Es wurden neben der Inspektion und Pollenfilterwechsel auch die Scheinwerfer neu eingestellt.
Hat das schon mal jemand gehabt?
Verstellen die sich von selbst oder ist der so ausgeliefert worden?

Wäre toll, wenn das jemand beantworten kann.

btw ich habe mit der Suchfunktion 49! (neunundvierzig) Themen zur Inspektion gefunden
Hoffentlich hab ich das Richtige getroffen

Nabend,
ich hatte meinen vor 2 Wochen in der Inspektion. Da wurden auch die Hauptscheinwerfer und die Nebelscheinwerfer überprüft und neu
eingestellt. Keine Ahnung ob die sich von selbst verstellen. Du schreibst nach 2 Jahren die erste Inspektion, wird nach 2 Jahren nicht auch die Bremsflüsssigkeit gewechselt? Bei mir ist das nach 2 Jahren immer fällig, laut Serviceplan.

Zuerst nach 3 Jahren, dann jede 2 Jahre.

Erster Bremsflüssigkeitswechsel nach 3 Jahren beim Neuwagen. Aber haben die keinen Ölwechsel nach 2 Jahren gemacht ?

Ok danke, wußte ich nicht. Man lernt nie aus...

Früher hieß das Lichttest und wurden von zB TÜV und DEKRA meist zum Herbst hin kostenlos durchgeführt.

@Oeltanker bei Halogen noch heute so, aber mit dem Xenon, LED und Laser gedöns muss ja Tester angeschlossen werden geführte fehlersuche bla bla bla… da gehen da ja unendliche AW‘s drauf und deswegen kann man es nicht umsonst oder besser gesagt als Serviceleistung anbieten.

So wurde es mir mal versucht von nem Servicefutzi zu erklären, aber wir wissen ja alle wie lange es in Wirklichkeit dauert

Ich weiß jetzt nicht wo es anders wo läuft, hier bei uns kann man das auch bei der DEKRA nach Terminabsprache auch für moderne Lichtsysteme machen und das nach wie vor kostenlos. Aber ja, die neuen Licht- und Radar Systeme erfordern schon etwas mehr Aufwand.

Der Test ist aber immer kostenlos. Heißt ja auch LichtTEST, und nicht LichtEINSTELLUNG.

Von Einstellen ist nie die Rede, machen zwar einige aus Kulanz, aber man hat keinen Anspruch drauf es kostenlos im Oktober durchführen zu lassen.

Ich frage hier nochmal: Verstellen die sich wirklich von selbst? Kann ich mir iwi nicht vorstellen.
Falls dies das falsche Thema ist, bitte einen Link, wo ich das finden kann.
Danke

Abweichungen gibt es offensichtlich. Temperaturschwankungen, Materialveränderungen, Leuchtmittelwechsel, Vibrationen, Stöße etc.
Wird wohl eher die Ausnahme sein dass Fahrzeuge ein Leben lang mit einer unverändert (hoffentlich) korrekten Werkseinstellung fahren.
Der tägliche Gegenverkehr spricht ja eine deutliche Sprache...
Und was Einstellungen der Scheinwerfer, explizit beauftragt und bezahlt betrifft, bin ich ein gebranntes Kind und kann nicht positiv darüber berichten.
Die Bandbreite meiner persönlichen Erfahrungen reicht von Hell-/Dunkelgrenze bei sechs Metern vor dem Fahrzeug bis nahezu Fernlichtreichweite durch steigenden statt sinkendem Lichtkegel. Wohlgemerkt bei Abblendlicht!
Eine korrekte Scheinwerfereinstellung scheint eine echte Herausforderung für Werkstätten zu sein...
Wird höchst interessant wenn diese Profis in der Zukunft auf autonome Fahrzeuge und deren höchst aufwendige und umfangreiche Technik treffen...

Ich war erst Anfang des Monats mit meinem Golf bei der HU und ein paar Tage später bei der Inspektion.
Beide Male wurden die Scheinwerfer eingestellt.
Dann habe ich mal in meinen Wartungslisten der bisherigen Inspektionen nachgesehen.
Immer wurden die Scheinwerfer als n.i.O. und Fehler behoben gekennzeichnet.
Wurden also immer eingestellt.
Mir geht es wie @crankdoc.
Die Einstellung scheint eine Herausforderung zu sein.

Ja, ja und ja... in gefühlt 9 von 10 Fällen ist es tatsächlich so. Vor allem wenn der Karren auch noch auf Tiefgang geht. Habe es in all den Jahren nur selten erlebt, dass das erste Setting gepasst hat. Meistens musste man ein 2., oder sogar 3. Mal ran. Umso moderner der Bums wurde, umso schwieriger wurde es auch.

Es ist halt nicht nachvollziehbar, weshalb das Personal solche Schwierigkeiten damit hat.
Xenon's/ LED, egal ob mit oder ohne DLA, werden eingestellt wie normale Scheinwerfer.
Okay, man braucht ein Tool. Aber daran soll es ja beim Freundlichen nicht scheitern.

Einzig allein Matrix LED sind ziemlich schwierig einzustellen und nur mit entsprechenden Equipment machbar.

Dem kann bzw. muss ich mich leider auch anschließen.
Wobei ich das nicht nur auf Werkstätten beschränken würde...
Ich behaupte jetzt einfach mal, dass es nicht unbedingt an der Einstellung an sich liegt, sondern schon bei der Kontrolle scheitern kann.
Mir hat mal ein Graukittel bei der Hauptuntersuchung meines E60 die angeblich zu hoch eingestellten Xenon-Scheinwerfer so tief eingestellt, dass ich bei der ersten Nachtfahrt danach quasi im Blindflug unterwegs war

Kurioserweise habe mich tatsächlich schon bei der Untersuchung selbst gefragt, ob das wirklich so funktionieren kann.
Den Tester hat der Gute nämlich rein nach Augenmaß an die Scheinwerfer rangefahren. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wie die Teile funktionieren, aber als Laie dachte ich mir direkt, dass schon wenige Zentimeter näher oder oder weiter weg den Lichtaustritts- bzw. eintrittswinkel ja schon recht stark beeinflussen müssten.

PS: Die Scheinwerfer hatten ja die vorgeschriebene automatische Leuchtweitenregulierung. Die Einstellung erfolgte aber rein mittels Einstellschräubchen.

Ich würde frecher Weise auch behaupten wollen, dass es zT auch an der Schulung / Weiterbildung der Mitarbeiter liegt. Habe es bei meiner Werkstatt gesehen als die vor paar Jahren Tester und Messeinrichtungen komplett umgestellt und neu angeschafft haben. Da waren alle erstmal fleißig die "Schulbank" drücken. Die ganze Werkstatt wurde umgekrempelt, neue Standards eingeführt, sodass wird alles immer gleich richtig passiert und nicht wie zuvor beschrieben mal der Tester so steht und dann mal 5cm weiter. Sorgfalt und das Wissen zum Umgang, fahrzeugspezifisch, werden hier ein riesen Punkt sein.

Ohne Spezialwerkzeug wie einer Schlauchschellenzange sollte man einen Luftfilterwechsel besser der Werkstatt überlassen. Hatte mir ein Anleitungs-Video angeschaut und so schwer ist der Luftfiltertausch auch nicht. Aber mit einer Rohrzange rutscht man leicht ab und dann rutscht die Schlauchschelle voll auf den Schlauch drauf (zum Glück waren meine Fingerchen nicht dazwischen).
Wie ihr seht, habe ich mir den Schlauch ganz schön ramponiert.
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