Golf 7 GTD "Drehmoment-Monster" zerstört Reifen?

    • Golf 7 GTD "Drehmoment-Monster" zerstört Reifen?

      Seit Anfang Feb. fahre ich den Golf 7 GTD, 2019.

      Ob dass jetzt hier die korrekte Rubrik für mein Anliegen ist

      Vor einigen Tagen fielen mir heraus gebrochene Profilblöcke rundherum um den Reifen vorne links auf.

      Also ab zum Reifenhändler, der meinte tatsächlich, dass dies an der Leistung bzw dem Drehmoment des Diesels liegt. Ich trampel zwar schon mal aufs Gaspedal, aber keine permanenten Kavalierstarts mit qualmenden Pneus.

      So ein Schadensbild habe ich bisher noch nie gesehen, was freilich auch nicht heißen soll, dass dies doch "häufiger" auftritt.

      Meine Frage wäre, welche Reifen fahrt ihr (Winter)? Kennt ihr dieses Problem, vielleicht auch in Verbindung mit Bridgestone?

      Dieser Reifen hier ist von 2019, Fahrzeug ist quer Beet mit Bridgestone (vorne links, hinten rechts) und Dunlop vorne rechts und hinten links) bereift, was mir bisher nicht aufgefallen ist. Der heute besuchte Reifenhändler sagte, das sei so schon okay, soll es dann halt beim Reifenwechsel korigieren. Ebenfalls sagte er, den (für meine Begriffe) defekten Reifen kann ich noch fahren, wenigstens bis zum Sommerreifenwechsel.



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    • Das schaut nicht normal aus. Es soll Autos mit mehr als 380Nm geben, die nicht die Reifen zerlegen. Würde auf ausgehärtete Reifen tippen, dann walkt das Gummi nicht mehr so gut und bricht. Wobei 5 Jahre bei korrekter Lagerung eigentlich kein Alter ist. Lenkst Du manchmal im Stand, ohne dass sich die Räder danei drehen?
      Wie schaut der Dunlop auf der anderen Seite aus?

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    • Ich als Busfahrer habe eines verinnerlicht, Lenken im Stand wo auch immer vermeiden. Also eher nein, beim engen parken wird's halt kaum möglich.

      Die Dunlops sind unversehrt, sowohl vorne wie hinten.

      Und freilich, das habe ich den Reifen-Fritze auch gefragt, wie machen das hochmotorisierte Fahrzeuge, da fliegt ja auch nicht alle Nase lang das Profil weg.

      Ich werde den Verkäufer des Wagens mal anschreiben. Der Reifenhändler sagte mir aber, ohne das ich das ansprach, dass dies eher kein Reklamationsgrund sein. Ich kann es mir kaum vorstellen, aber schauen wir mal.

    • So wie das aussieht glaub ich auch das der Schaden eher von Lenken am Stand / Rangieren kommt als vom Drehmoment des Diesels.
      Der Reifen ist von 2019 und ich würd fast drauf tippen das der Schaden beim Vorbesitzer entstanden ist und nicht in ein paar Wochen Nutzung bei dir.

      Zum anderen ist Mischbereifung erlaubt, aber es müssen dieselben Reifen auf der Achse sein. Sprich vorne links/rechts Bridgestone und hinten link/rechts Dunlop dann ist es nach StVO konform.
      Aber wenn ich mir die Bilder so ansehe ist der Bridgestone eh ferti gefahren denn der Indikator ist auf Profilhöhe.

      Gib bald mal die Sommerreifen drauf und im Herbst holst du dir 4x neue und hast wieder einige Jahre Ruhe.
      Mischbereifung mit verschieden alten Reifen ist einfach Kacke.

    • Zog88, ist nicht ganz richtig, man darf, auch wenn das gegen meine Überzeugung ist, Achsen mit Mischbereifung fahren, einzig die Traglasten und Reifendimensionen müssen zum Fahrzeug passen.
      Nicht zulässig ist allein, dass Radial - und Diagonalreifen gemischt montiert bzw gefahren werden.

      Diese kreuzweise Bereifung ist mir vorher nicht aufgefallen. Der Wagen ist in einem VW-Autohaus gekauft, eine solche Bereifung hätte ich allenfalls von einem Kiesplatz-Ramscher erwartet. Habe schlicht darauf vertraut, dass in einer Markenwerkstatt sowas auffällt bzw gar nicht erst vor kommt. Ich habe absichtlich von einem zertifizierten Händler gekauft, um Fallstricke zu umgehen, auch wenn es einige Tausender mehr kostet als bei einem Kleinanzeigen-Kauf.
      Aber gut, in Deutschland geht vieles bergab, passt gut ins Bild.