Hallo miteinander,
Meine 225er Dijons sehen zwar cool aus, aber mich nervt das rumpelige Fahrverhalten und die Empfindlichkeit. Daher wollte ich abrüsten, aber Libanon-Look mit hässlichen Stahlfelgen oder Blenden kam nicht in Frage, und bordsteinempfindliche Alus auch nicht. Noch dazu steh ich beruflich bedingt auf STAHL.
Zum Glück gibt es seit diesem Jahr einigermaßen hübsche Stahlfelgen (Hybridrad 2.0) von Alcar:
golf7freunde.de/gallery/index.php/Image/3749-Hybridrad/
Quelle: Prospekt von Alcar
Vollmundig wurden die als superleicht angepriesen:
"Durch die verbesserte Laserschweißtechnik im Vergleich zur herkömmlichen CO2- Schweißung und einer High-Tech-Produktionstechnologie ist es gelungen, ein im Gewicht stark reduziertes und somit kraftstoffsparendes Rad zu entwickeln....Das ergibt Räder, die leichter sind als vergleichbare Aluminiumräder."
Die Realität: 9,4 Kg pro nackte Felge, mit Reifen 17 Kg. Es sind 6½J x 16H2 ET46 Felgen für 205er Reifen. Mir kommt das sauschwer vor, dafür daß mit hochfesten Stählen und Laserschweißtechnik geworben wird.
Bin ich denen auf den Leim gegangen? Hat jemand zufällig das Gewicht von 16" - 205er (Sommer-) Reifen mit normalen Stahlfelgen und/oder Alus parat?
Fragt sich und andere
Jörg
*******Nachtrag 12.05.2023******
Der COO von Alcar hat auf meine Beschwerde geantwortet, was ich grundsätzlich lobenswert finde.
Der Vergleich zielt auf die Vorgängergeneration an Hybridrädern ( -8% Gewicht). Im Vergleich zu gegossenen Alurädern läge der Nachteil nur noch bei 3-5%. Der massive Energieaufwand beim Herstellen von Alurädern mache das Hybridrad dennoch ökologisch weit überlegen.
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