Ein Inserrat bei Mobile weckte mein interresse, Katahstrophe!!!

@akretsche

Einen Fehler/Mangel gleich zu Anfang zu gestehen um völlig ehrlich und seriös zu wirken und den konzentrierten Kunden ins erste unnötige Gespräch zu verwickeln und damit möglichst aus dem zurechtgelegten Konzept zu bringen ist ein Trick auf der Liste einer gezielten Verkäuferstrategie…

Eine unterschwellige Entwaffnung.

Man hätt die Kratzer ja schon vorher beseitigen können.
Wenn in meiner früheren Tätigkeit als Spengler klar war dass mäkelige Bauleiter und Architekten zur Abnahme anstanden haben wir Schellen schief gedrückt, Ziegel gelupft, Auslaufbogen verdrückt und was nicht alles an Plemperkram um denen ihre Selbstbestätigung zu geben. Bauleitung zufrieden. Alles gut. Fünf Minuten ”Nacharbeit“. Bau beendet.

Ob der Händler einer mir Migrationshintergrund ist oder nicht, spielt keine Rolle. Es gibt so wie in alles im Leben, jeweils das Gute und Böse in allem.

Ich hatte bei einem Audi-Händler die Erfahrung gemacht, ein Fahrzeug als UNFALLFREI zu kaufen. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass das Fahrzeug gar nicht unfallfrei ist, was sich erst nach 6 Monaten herausgestellt hatte. Sofort Anwalt kontaktiert. Das Auto wurde vor meinet Haustür abgeholt und der gesamte Betrag zurückerstattet.

Is aber sehr aus dem Kontext gerissen. So sieht es erst recht rassistisch aus.

Grüne Erziehung und Gutmenschdenken greift schon etwas bei dir Alex.

Rocki schrieb:

Wo denn. Ich lese hier nur Berichte, was einige von uns erlebt haben. Das ist in keiner weise rassistisch, und schon gar keine Kackscheiße.

Seh ich genauso. Mein Händler war ein Österreicher und wusste plötzlich von dem allem etwas oder auch nicht zuviel als ich ihm Jahre später drauf angesprochen hatte.
Ist leider überall schön langsam so.
Der Rassenhass wird ja selbst soweit getrieben in manchen Belangen. Da kann man oft nichts dafür.

Aber leider wird heute Wahrheit mit deinen Argumenten gleich gestellt und untergraben.

Kleiner Sidefact. Mein letzter Verkäufer, bei dem ich den aktuellen GTI gekauft habe, heißt Mohammed Becker. Ja richtig, Becker. Hat den Namen seiner Frau angenommen. Arbeitet bei Waldhausen + Bürkel in Mönchengladbach. Ich erwähn das so deutlich, da dieser junge Mann ein außergewöhnlicher, überragender und vorbildlicher Verkäufer ist, auch wenn man auf den ersten Blick durchs deutsche Klischeeauge sagen würde "oh wieder so'n Verkäufer Kanacke". Auch beim neuen Q3 Sportback meines Vaters hat er alles erledigt und möglich gemacht was man sich gewünscht hat. 1+ mit Sternchen kann man sagen. Ich sprechs mal ganz staight aus. Checkt mal die Rezensionen bei Google. In 8 von 10 wird er namentlich in höchsten Tönen gelobt.

Ich hab in meinen Leben schon einige Autos gekauft. Von 500 Euro Winterauto, bis zum 60.000 Euro R Golf. Dabei war vom typischen Kiesplatzhändler mit ausländischen Akzent und Schmierfrisur bishin zum eloquenten Deutschen im Maßanzug beim Markenhändler alles dabei. Gut betreut und beschissen haben mich beide Seiten auf gleichen Level schon. Mit Letzteren habe ich, zumindest bei den piekfeinen Premiumhäusern die meisten Negativerfahrungen.

Das ist hier das Boanteng Prinzip. Solange er gut für uns macht alles schick, als Nachbarn will man ihn trotzdem nicht Also Leute, wir reden hier über denK auf von Autos. Lassen wir doch die Seitehiebe in Richtung Nationalität. Und nein, weder bin ich naiver Gutmensch, noch AfD Wähler. Von so mancher Ausage hier bin ich zugegeben etwas enttäuscht, auch wenn mir der User bis dato sympathisch war. Am Ende machen Ton und vor allem Kontext die Aussage. Wenn man vorweg noch vor dem eigentlichen Thema schon mit der Nationalität beginnt, darf man sich nicht wundern, wenn man in eine gewisse Schublade gesteckt wird. Das gilt natürlich für beide Seiten. Wenn ein Nichtdeutscher hier jetzt mit irgendwelchen Kartoffel Ansagen etc. käme würde ich das genauso verurteilen.

Don't judge by the Cover

Als ich meinen Golf verkauft habe, habe ich a) eine total gut gemachte Internetseite dazu gebaut und b) sowohl meine fertigen als auch mein unfertigen Baustellen aufgelistet und c) natürlich auch alle Mängel (Batterie tot, hier und da kleine Kratzer, diverse "das ist so"-Aussagen von VW zwecks Problemen am Auto) alles direkt auch gleich aufgeführt.

Bei der Vor-Ort Besichtigung habe ich alle Mängel mit aufgezeigt und vorgeführt. Und dann natürlich die schönen Dinge gezeigt. Umbauten und so.
Und natürlich gab es auf Wunsch die gesamte Rechnungs-Historie dazu.

Ich bin selber auch sehr pingelig und mag es überhaupt nicht, wenn nan von Vorn herein weiß, dass man beschissen und über den Tisch gezogen wird.
Daher gibts bei mir direkt klare Kante zu Beginn - alles auf den Tisch und fertig.

Und ich hab gemerkt (auch bei mir als Käufer): Von Kennern und Liebhabern kaufen! Die wissen, wovon sie reden und da braucht man auch nicht mit Macken hintern Tisch vor halten.

Fakt am Rande:
So erging es mir dann nebenbei jetzt auch beim Kauf des Neuen. Ich informiere mich vorab über alles und arbeite mich in ein Thema ein und finde es dann amüsant, wenn mir der Verkäufer was erzählen will... und man kann es direkt widerlegen.

Leute, lasst euch nicht über den Nuckel ziehen

Euch ist hoffentlich bewusst das der Forumsbetreiber für die unbelegte Diskreditierung eine kostenpflichtige Abmahnung vom Händler kassieren kann. Dass das Inserat unrichtige Angaben enthält ist zwar offensichtlich und mit Fotos dokumentiert. Das schützt aber dennoch nicht vor der Abmahnung.

Als rassistisch betrachte ich die erfüllten Vorurteile aufgrund eines Inhabernamens, der nicht deutschen Ursprungs ist. Für mich ist das unterste Schublade.

Nochmal: Ich an Deiner Stelle würde entweder das ganze Thema löschen lassen oder die Verlinkung auf das Autohaus sowie den Klarnamen raus nehmen.

Es geht aber nicht um türkische Autos. Merkst selber oder ;-)?

Gut gesagt @Oeltanker.

Genauso sollte man es handhaben.

@Rocki wie ich schrieb geht es immer um den Kontext. Dein Beispiel geht in völlig andere Richtung. Zu sagen bei "dem Griechen" schmeckt es nicht ist ein anderer Kontext als zu sagen "meist wird man beim Autokauf beschissen wenns nen Ausländer ist" um es mal ganz deutlich zu sagen. Ist jetzt auch egal. Belassen wir es dabei.

GG Artikel 5. (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten.

Anscheinend hast Du Probleme mit Fakten, Realitäten, aka der unbequemen Wahrheit im "besten Deutschland aller Zeiten"?

Der Wahrheit, oder deiner Wahrheit? Jetzt hier mit Artikeln des Grundgesetzes hausieren zu gehen macht das Bild deiner Aussagen und deiner Meinung, die ich dir persönlich auch lasse, wenngleich nicht unterstütze, nicht besser.

Es ist erstaunlich und immer wieder nach gleichem Schema, wie sich Menschen mit einer gewissen Sichtweise und Gesinnung von gewissen Themen triggern lassen und dann durch die Blume immer die Karte spielen "man darf doch immernoch sagen was man will." Natürlich darf man das. Ich bin den Letzte der sich das verbieten lassen würde. Dennoch ist das hier in der Form falsch am Platz.

Meine Schwiegermutter zB nutzt gerne so Aussagen wie "der Schwatte", oder "essen geholt beim Schlitzauge". Unbewusst und beiläufig. Rassisten ist sie gewiss nicht, richtig ist es dennoch nicht. Sie meint eben es ist der Sprachgebrauch. So ist es bei Vielen Dingen. Nicht jede Meinung und jeden Sprachgebrauch kann man immer damit einfach an abtun, weil man meint es steht einem zu.

OT

@Oeltanker
Ach weißt Du ich bin paar Jahrzehnte lebenserfahrener und lebe in einem Multikulti-Hotspot und nicht im nach wie vor beschaulichen Sauerland.

Ich war jahrelang beruflich als Servicetechniker auch in den sogenannten EMEA-Staaten unterwegs. Ich kenne sehr gut die dortigen Verhältnisse, die dafür sorgen dass trotz üppigsten Zuwendungen (Entwicklungshile, ehmals GTZ, jetzt GIZ) diese Staaten zu Shithole Countrys und failed states mutierten.

Und seit der Migrationswelle 2015 importieren wir massenhaft eben diese Mentalität. Das ist Fakt und leider Realität. Aus dieser Gruppe kommen bestenfalls im homöopathischen Bereich Nettosteuerzahler. Die übergroße Mehrheit sind "Leistungsempfänger" und beschäftigen Behörden, Ämter und Gerichte bis zum Anschlag der Leistungsfähigkeit.

Meine Freundin (Armenierin) erlebt jeden Tag in ihrem Job als Zugbegleiterin wie sehr sich diese Gesellschaft zu ihrem Nachteil entwickelt hat. Ohne DB-Sicherheit und oder Beamte der Bundepolizei wäre kaum ein sicheres Reisen/Fahren mit der Deutschen Bahn mehr möglich.

Und das hat jetzt natürlich "Alles mit Nichts zu tun", weil "nicht sein darf was ist".

Ich schließe mit Bertold Brecht:

"Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher!"

Mal sehen, ob das jetzt hier für einen Rausschmiss ala Kiter reicht.

Ich melde mich bestimmt auch nicht mehr unter einem anderen "Nick" neu an -> Ehrenwort.

Die Foristen die mit mir immer schon Probleme hatten, können dann frohlocken, dass das A... loch endlich entfernt wurde.

In diesem Sinne viel Spaß in der eigenen "Alles ist gut" Filterblase.

.......political correctness