TÜV vs Polizei (-Kontrolle)

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    • TÜV vs Polizei (-Kontrolle)

      Hallo Leute,

      muss hier etwas rauslassen. Auf dem Weg von der Arbeit nach Hause wurde ich einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Mehrere Polizisten standen um meinem Auto herum und ein Kollege fragte nach Fahrzeugschein und Führerschein. alles so weit so gut.

      Dann kam ein Polizist und fragte ob die Felgen eingetragen sind bzw. ich Papiere besitzen würde. Ich gab ihm meinen Schnellhefter mit den ganzen ABE Sachen und habe ihn auf die Stellen hingewiesen, wo in der ABE mein Fahrzeug auftaucht. Er fragte ob ein Fahrwerk auch verbaut wäre und ich sagte ja.

      Innerlich dachte ich mir nichts dabei, da ich vor einem Monat TÜV gemacht hatte und mit dem TÜV Prüfer alle meine Unterlagen durchgegangen sind und falls nötig, ein Gutachten erstellen würde. Muss man bei mir nicht. Die Federn eibach Prokit 35/30 mit ABE und wheelworlds WH28 225 40 R18 mit ET 45 Rad/reifen Kombi. In den ABE Papieren der Federn steht dass keine Eintragung notwendig ist, falls RadReifen Kombi passt. Mit dem TÜV Prüfer gemeinsam die Stellen markiert sogar. Also ich musste nichts eintragen am Auto. alles legal mit ABE Papieren.

      Zurück zum Geschehen. Ich erklärte dem Polizisten dass keinerlei Eintragung notwendig seien, jedoch verneinte er es und sagte "Es ist gesetzlich vorgeschrieben dass wenn am Fahrwerk und Felgen etwas gemacht wurde, es eingetragen werden muss". Ich zeigte ihm die Papiere, jedoch kam es mir so vor, als könne er die ABE Papiere nicht lesen. Er ging zu seinen anderen Kollegen und fragte die, die jedoch genau so ahnungslos waren wie er. Die haben sich kurz unterhalten und meinten zu mir, dass ich eine Anzeige bekommen würde, da der Zustand so wie er grade stehen würde, nicht legal sei. Ich zeigte ihm die Stellen in den Papieren jedoch waren die Polizisten sich einig, dass ich mich irren würde und nicht begreifen würde, dass so etwas nicht ginge.
      Dann fragten die mich, ob es die originalen Felgengrößen seien vom Werk aus. Ich sagte zu ihm, dass es vom werk aus mit 15 zoll stahlfelgen geliefert wurde jedoch ich mit 18 zoll abe rumfahre.
      Er wollte die RadReifen kombi vom Fahrzeug sehen und bittete mich die Fahrseite Tür zu öffnen, da ein Sticker am Fahrzeug wäre, wo die ganzen RadReifen Kombis ständen. Ich sagte ihm, dass man nur den Druck sehen kann und die FahrzeugNr. Ich musste die Türe dann öffnen und er fand nichts auf dem Sticker. Dann wollte er in den Tankdeckel schauen, da sie dort stehen würden. Gemacht und er wurde wieder nicht fündig.

      Innerlich am platzen vor Wut, musste mich leider beherrschen da um mich mehrere Polizisten standen. Denn sobald ich etwas falsches sagen würde, nehmen die mich hops. ich erklärte ihm dass wirklich alles legal sei und der TÜV prüfer alles nachgeschauen hat. Er sagte, dass meine ABE Papiere nicht ausreichend genügend seien, um mein Fahrzeug als legal der Polizei vorzuweisen. Er sagte, ich zitiere "ich kann mit diesen ganzen Papieren nichts anfangen. Ich brauche ein Dokument vom TÜV. Sie haben nichts ausreichend genug Dokumente um es uns hier zu beweisen. Es reicht nicht wenn der TÜV Prüfer ein ok gibt, sondern wir. Solange wir es für nicht ok befinden, bekommen sie eine Anzeige". Dann haben sich die Polizisten nochmal kurz abgesprochen und ließen mich fahren. Sie sagten noch zu mir, dass ich mir ein Beweis vom TÜV holen müsste, damit falls eine weitere Kontrolle stattfindet, es eindeutig ist, dass mein Fahrzeug legal sei. Ansonsten bekäme ich jedes mal eine Anzeige.

      Ich hatte Spätschicht zuvor, und wurde um 00:15 Uhr angehalten und um 01:00 Uhr dufte ich weiter fahren.

      Ich möchte die Polizisten nicht schlecht reden. Es gibt gute und mal andere. Er respektiere sie. Jedoch kann ich es nicht nachvollziehen, dass wenn Papiere vorhanden sind, schwarz auf weiß steht dass es erlaubt ist, dass sich die Polizisten sich über dem TÜV Prüfer stellen. Dass er zu mir sagt " Ihr Fahrzeug sieht legal aus. Aber ich kann mit den Papieren nicht eindeutig erkennen, dass es legal ist" , sprengt mein Gehirn einfach weg.

      Ich dachte JP übertreibt immer mit den Polizei story. Und ich habe es heute selbst erleben müssen. Man platzt vor Wut. Man recherchiert so viel und erkundet sich beim TÜV etc. der grünes Licht gibt, und dann kommt nachts um 1 Uhr ein Polizist und meint er könne aus den Papieren nicht eindeutig erkennen, dass es legal sei.

      Ich sehe mich ehrlich gesagt nicht als einer, der sein Wagen krass tuned. 35er Federn mit 18 Zoll , weiß ich nicht, ob man das als krasses tuning bezeichnen kann... Und wenn ich denke, dass es Leute mit Gewindefahrwerk etc gibt, die abgenommen wurden vom TÜV und der Polizist dann einfach nein sagt. Bitte lieber Gott, gebe diesen Tunern viel Geduld :D


      Lange Lange story. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob sich das jemand durchlesen wird. Aber ich wollte meine Erfahrung bzw. Erlebnis mit euch teilen, da ich so etwas noch nie hatte. Das fühlt sich an, als hätte man als Fußball Profi im Spiel, von einem Zuschauer eine gelbe Karte bekommen.


      Habt ihr so etwas schon erlebt? :D

      "Die größte Gefahr im Straßenverkehr sind Autos, die schneller fahren, als ihr Fahrer denken kann." X/

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    • Moin zuerst einsam würde ich abwarten, was kommt…

      die uniformierten Bewegungsmelder sind nicht immer die hellsten Kerzen auf der Torte (und nein, ich möchte das nicht verallgemeinern!

      Dann ab zum Anwalt. Alleine ist sowas immer schwierig.

      Hilft dir net wirklich weiter, aber ich hab bei mir in der Firma ne Angelegenheit, Beißer ein Mitarbeiter „vermeintlich“ ohne gültige Fahrerlaubnis einen Hänger gezogen hat.

      Ich als Halter hab nen Strafbefehl bekommen. Er als Fahrer auch!

      In meinem Strafbefehl ist die Nationalität falsch (von Polizisten aufgenommen worden!) und mein Vergehen wurde dem Ausländeramt gemeldet (ich warte auf meine Abschiebung nach Deutschland!!! :thumbsup: )

      Bei meinem Mitarbeiter wurde der Name falsch vom Führerschein abgeschrieben….

      Ergo: 2 Strafbefehle, viele Fehler

      was mich zu meinem Lieblingswitz bringt…
      warum haben Polizisten schwarze Uniformen?! Die waren früher mal weiß, für jeden Fehler gab es aber nen schwarzen Tupfer
      :D

      Golf 7 GTD "Bulldoggen und Cane Corso Taxi", Baujahr 2017, Carbon Steel Gray Metallic, SLS Stage II

      Audi RS4 Avant „Bulldoggen- und Cane Corso-Taxi“, Baujahr 2014, Sportclassicgrau, 4.2 Liter V8

      Audi TTRS, Baujahr 2016, Mythosschwarz metallic, HGP Stage II

      VCDS vorhanden (original, kein China-Böller). Kann gerne von jedem in meiner Nähe in Anspruch genommen werden.

      PGEAR vorhanden. Kann auch gerne mal für ne Messung ausgeliehen werden.

    • Hallo Texti

      Sorry, leider ist mir iwo im Text das lesen vergangen.
      Aber wenn ich den Anfang richtig deute:
      Du hast eine ABE für die Federn, und eine ABE für die Rad-/Reifenkombination. Richtig?!?
      Jede ABE für sich und die Änderung gilt sofern Auto und Typ passen. Voraussetzung ist aber das der Rest Serie ist.
      Heißt:
      Du darfst die Federn mit allen serienmäßigen Rad-/Reifenkombinationen fahren, wenn das Fahrzeug sonst serienmäßig ist. WH 8x18 ET 45 zählt da eindeutig nicht dazu. Macht eine Begutachtung des TÜV samt Eintragung notwendig.
      Du darfst die Rad-/Reifenkombination WH 8x18 ET 45 fahren wenn das Fahrzeug sonst, zB Fahrwerk, serienmäßig ist. Andere Federn machen eine Begutachtung des TÜV samt Eintragung notwendig.

      Du kannst die ABE‘s nicht kombinieren. Das ist ausgeschlossen und sollte so auch in jeder der ABE‘s zu lesen sein.
      Du hattest Glück, wenn ich den zweite Teil richtig überflogen habe, dass beide (TÜV und! Polizei) zu wenig Ahnung von ihrem Job hatten.
      Du bist aktuell ohne Betriebserlaubnis unterwegs.
      Du wärst fällig gewesen.
      Du musst das eintragen lassen, oder eins von beiden ab-/ausbauen. Dann gilt die jeweils ABE wieder.
      Wenn du das mal durchdenkst kommst du selbst drauf.

      Edit:

      Aus dem online verfügbaren Gutachten für deine Wheelworld:

      Wird eine in diesem Gutachten aufgeführte Reifengröße verwendet, die nicht bereits in den Fahrzeugpapieren (u. a. Fahrzeugschein, Zulassungsbescheinigung I oder COC-Papier) genannt ist, so sind die Angaben über die Reifengröße in den Fahrzeugpapieren (Fahrzeugschein bzw. -brief, Zulassungsbescheinigung I) durch die Zulassungsstelle berichtigen zu lassen. Diese Berichtigung ist dann nicht erforderlich, wenn die ABE des Sonderrades eine Freistellung von der Pflicht zur Berichtigung der Fahrzeugpapiere enthält.



      Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage aufgeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen. Die Zulässigkeit weiterer Veränderungen ist gesondert zu beurteilen.

      Gruß
      Rolf

      Sag doch einfach, wir fahren Golf!

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von crankdoc ()

    • Regel Nummer eins - alles Abnehmen und Eintragen lassen.

      In der heutigen Zeit wird man ja sogar trotz korrekter Eintragungen und was weiß ich was - im Zweifel - stillgelegt.

      Mei, ist jetzt halt so passiert, bist gut davon gekommen, nimm die paar Groschen auch noch in die Hand, dann hast erstmal wieder Ruhe. Einmal aufm Kicker ziehen die dich sowieso immer wieder. Stehst schon auf dem schwarzen Brett bei denen im Bulli :D

      ___________
      Grüße,
      Marco
    • Gruselige Geschichte, man würde sich wünschen das die Kollegen bei solchen Aktionen wenigstens eine Person dabei haben die eine fundierte Ausbildung dazu hat.
      So waren offenbar alle Beteiligten verwirrt wobei dir das vielleicht sogar geholfen hat.
      Also ab zum TÜV und alles eintragen lassen.
      Die Euros sind gut investiert.

    • So war beim TÜV grade eben und habe ihm die Situation geschildert.

      Vorab. Ich muss nichts eintragen. Alles legal so wie es grade ist.

      Diese Stelle in der ABE der Federn, macht dies möglich.
      Federn.JPG

      Dieses würde die Aussage, der in der ABE der Felge ist, annullieren und somit besteht keine gesonderte Abnahme.

      Der TÜV Prüfer meinte zu mir, dass ich bestimmt junge Polizisten erwischt hätte, die sich nicht ganz eindeutig sicher waren und mich darum auch am Ende einfach weiter fahren ließen. Ich hätte einfach pech gehabt bei der Kontrolle.

      "Die größte Gefahr im Straßenverkehr sind Autos, die schneller fahren, als ihr Fahrer denken kann." X/

    • Das kann gelten. Muss aber nicht. Ich finde das dünn. Du kannst das als klar als geklärt betrachten und wirst möglicherweise erneut in eine ähnliche Situation geraten. Vlt. ist es auch wirklich in Ordnung so. Ich würde es eintragen lassen. Was TÜV-abgenommen ist gilt erst mal mehr als diese “das eine hebt dass andere auf“-Geschichte. Wie geschrieben kann ich es nicht recht glauben das es so einfach ist.

      Bei einer TÜV-Abnahme werden alle Auflagen in den Gutachten abgearbeitet und geprüft. Und es wird geprüft ob alle Komponenten des Fahrzeugs sicher und konfliktfrei mit den veränderten Teilen harmonieren. Und das speziell an deinem Fahrzeug. Es gibt genug Toleranzen im Fahrzeugbau das getestet werden muss ob bei dir alles so gut passt wie am Musterfahrzeug bei Erstellung der Gutachten. Und das sind schon zwei verschiedene Gölfe gewesen da Wheelworld einen andern Golf hatte als Eibach. Golf ist nicht gleich Golf. Technische Veränderungen und Fertigungstoleranzen machen unter Umständen nicht unerhebliche Unterschiede aus. Als Beispiel seien die Unterschiedlichen Erfahrungen bei der Rad-/Reifenkombination 8,5x19 ET45 mit 225/35-19. Bei machen passt es, es sind sogar noch Spurverbreiterungen möglich. Und andere haben nicht genügend Freigängigkeit um schleifrei zu fahren.

      Will sagen:
      Es hat gute Gründe das eine Kombi aus veränderter Rad-/Reifenkombination und Tieferlegung normalerweise nicht nicht ohne TÜV gefahren werden darf.

      Gruß
      Rolf

      Sag doch einfach, wir fahren Golf!

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    • Ich kanns nur nochmal sagen, erspar Dir den Ärger und lass es Abnehmen.

      Es gibt nichts nervigeres als hunderte Kilometer von Zuhause angehalten zu werden, an nen mies gelaunten Cop zu kommen der dir die Karre stilllegt weil ihm grad danach ist. Und dann steht man da, kostet alles Geld und vorallem Zeit und Nerven.

      Im Zweifelsfall nehmen die dann das für dich schlechtere Gutachten. Egal was TÜV sagt, schlussendlich gilt das was der Polizist vor Ort für "richtig" empfindet.

      Ist leider so. Bedanken wir uns einfach bei denen die jahrelang Schabernack betrieben haben in der Szene.

      ___________
      Grüße,
      Marco
    • Sorry aber das was dir der TÜV da gesagt hat ist einfach Humbug.

      In der ABE der Eibach Federn steht geschrieben:

      Es bestehen weiterhin keine technischen Bedenken gegen die Verwendung von Sonder-Rad-/Reifenkombinationen, wenn folgende Bedingungen eingehalten sind
      - Es liegen besondere Teilegutachten bzw. Genehmigungen für die entsprechende Rad/Reifenkombination vor und die jeweils erfoderlichen Auflagen sind eingehalten

      So, nun werfen wir einen Blick in das erwähnte Teilegutachten der Sonder-Rad-/Reifenkombination inkl. der dort angeführten Auflagen und lesen folgendes:
      Das Fahrwerk und die Bremsaggregate müssen, mit Ausnahme der in der entsprechenden Auflage angeführten Umrüstmaßnahmen, dem Serienstand entsprechen.

      Und damit sind jegliche weitere Hinweise in der ABE der Eibach Federn obsolet, da dein Fahrwerk nicht dem Serienstand entspricht. Da müssten die Federn eine ECE Kennzeichnung / EG Genehmigung haben und sogar dann wäre es eine rechtliche Grauzone.

    • Finde es trotzdem fragwürdig, warum mehrere TÜV Prüfer der Meinung sind, es dann nicht eintragen zu müssen.

      Ende des Monats bekomme ich mein Weihnachtsgeld. Dann lass ich den bums einfach eintragen und habe dann Ruhe.

      Klar ist man als Fahrzeughalter am ende des Tages für sein Fahrzeug verantwortlich, jedoch lässt man sich vom TÜV (Experte) beraten, der grünes Licht gibt, der dir auch TÜV gibt obwohl du alles vorlegst was du besitzt, und es fehlt am Ende immer noch etwas bzw. ist nicht eingetragen.

      Man lernt ja auch aus solchen Sachen dazu. :D Ich sehe es positiv. :D

      "Die größte Gefahr im Straßenverkehr sind Autos, die schneller fahren, als ihr Fahrer denken kann." X/

    • Dein Tüvver sollte (und weil dass der zum besser-verdeutlichen-fett-schreiben-Thread ist) seine Vorgehensweise und die Art Vorschriften zu interpretieren gründlich hinterfragen.

      Was er zum Thema von sich gibt sollte schon wasserdicht sein...

      Gruß
      Rolf

      Sag doch einfach, wir fahren Golf!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von crankdoc ()

    • wir halten fest: ist alles am Fahrzeug alles eingetragen, kann dich der Polizist nicht jagen.

      Ein kleiner Nachtrag: ich habe meinen ersten Post nochmal durchgelesen und muss zugeben, dass ich etwas in rage war anscheinend. Der Text wurde direkt nach dem Geschehen mit etwas wut geschrieben :D Möchte mich dafür entschuldigen, falls es ein wenig so klingt, als würde ich herablassend auf unsere Polizei reden :D

      Bisschen über reagiert. Ich werde die Federn / Felgen Kombi einfach demnächst einfach eintragen lassen, dann sieht der Polizist direkt in einem Dokument, dass am Fahrzeug alles legal ist. Ich erspare mit dann unnötig eine Diskussion und mache dem Polizisten und mir das Leben dadurch einfach leichter :) 8)

      Danke nochmal an alle die sich die Zeit genommen habe und in die jeweiligen Gutachten reingeschaut haben :D

      Tuning ist eine Leidenschaft und sollte nichts zu schlechte Laune führen :)

      "Die größte Gefahr im Straßenverkehr sind Autos, die schneller fahren, als ihr Fahrer denken kann." X/

    • Alles gut.
      Kern meiner Schreiberei soll sein:
      Das alles zu heiß gekocht wird ist, wie @Kracksn schon völlig richtig angeführt hat, dass die ganze überfinanzierte Checkerbagage es jahrelang viel zu sehr übertrieben hat. Ich könnt, wär ich Polizist, auch schon lang nicht mehr lachen. Und dank zu oft wenig fundiertem Wissen gibts zu viel Interpretationsspielraum. Und bei verhärteten Fronten ist dann vor Ort sehr, sehr schlecht zu diskutieren. Mit korrektem und verbrieften Stand der Stance bist da viel leichter raus als so wie jetzt. Es kommt dir selbst zu gute.
      Lass einen Schadensfall passieren. Da wird's dann fruchtig interessant. Da würdest du dir dann wünschen du wärst mit originalen Stahlfelgen unterwegs gewesen.

      Schönen Abend noch

      Gruß
      Rolf

      Sag doch einfach, wir fahren Golf!

    • Textmarker schrieb:

      […]
      Lange Lange story. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob sich das jemand durchlesen wird.
      […]
      Ich hab’s gelesen, gut geschildert, auch wenn’s alles ärgerlich war.

      Bin eine zeitlang unwissentlich, ja wirklich, auch ohne Eintrag mit einer ähnlichen Kobination rumgefahren:
      GTI mit ST Federn und BBS SR 8x18 ET45, soweit alles gut und eingetragen.
      Im Winter dann auf die VW Austins gewechselt, da war ich der Meinung, das sind die OEM Felgen, die darf ich fahren. Die Federn haben ja eine ABE. Aber im Schein standen ja die BBS, also nicht legal. Darauf hat mich ein befreundeter Kunde vom TÜV Süd hingewiesen.
      Ich hatte 4 Winter Glück, dass ich nicht an den vom TE genannten Polizist geraten bin.

      TCR bestellt am 11.03.2019 - endlich abgeholt am 24.06.2019
      und am 01.12.2023 gegen einen T-Roc R 8o eingetauscht :love:

    • Deine Kombination ist legal, außer beim Federn eintragen wurden die OEM Felgenkombinationen ausgeschlossen. Ansonsten auch hier wieder Käse vom TÜV.

      Wenn du z.B. ein Gewindefahrwerk mit Zubehörfelgen eintragen lässt, darfst du dennoch alle (im COC vermerkten) OEM Rad-/Reifenkombinationen fahren. Außer der TÜVer schließt es bei der Eintragung (schriftlich) explizit aus!

      Ansonsten müsstest du nach Fahrwerk + Felgen Eintragung ja auch noch 6 OEM Radsätze eintragen lassen.

    • Schönes Beispiel ähnlich wie im Thema des Threads. Bei denen die es, eigentlich aus dem Effeff, wissen sollten herrscht erschreckendes Unvermögen.
      Ich frag mich nur woran es bei den Spezialisten hakt? Wirkliche Unkenntnis, Faulheit, Interesselosigkeit oder gar eine Böswilligkeit es Leuten mit veränderten Fahrzeugen künstlich schwer zu machen. Eine Art Selbstgerechtigkeit.

      Ausdrücklich möchte ich diesen Berufszweig nicht nicht verallgemeinernd herabsetzen!!
      Aber es ist halt doch so dass es dort wohl besonders herausragende "Koryphäen" gibt...

      Gruß
      Rolf

      Sag doch einfach, wir fahren Golf!