Bremsbeläge hinten schon am Ende - schlechte Charge oder etwas defekt...?

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    • @kiter
      Dem kann ich nicht zustimmen.
      Im 3BG fahre ich Beläge seit gut 65tkm und im A4 8E sind es auch locker 50tkm und habe weder eine rostende Bremsscheibe noch verglaste Beläge!

      @koenigdom
      sh. oben...
      Ich habe bereits in meinem 1. Post geschrieben das ich nur das Wiedergeben kann was ich selber damit erlebt habe. Nicht mehr und nicht weniger.
      Und erneut muss ich auf meinen Post weiter oben verweisen im dem steht "Übrigens unterscheidet ATE den Reibwert auf der Homepage nicht zwischen normalen und Ceramik Belägen"
      Und die Reduzierung des Bremsstaub liegt deutlich über 2%.
      Auch steht nirgendwo das ich Ceramic Beläge auf eingefahrene Scheiben verbauen würde.
      Da muss ich eh ganz klar dazu sagen das ich generell, egal welche Beläge, immer Scheiben und Beläge zusammen auswechsel!

      @Crazy Donkey 75

      Crazy Donkey 75 schrieb:

      Hier ein ausschlaggebender beitrag von einem Fachanbieter für bremstechnik
      ATE Ceramic Bremsbeläge - Mythos und Wahrheit - at-rs.de

      ps : die kommentare sind unten auch ganz interessant
      aussauge Habe Bremo Scheiben mit ATE Ceramic Beläge eingebaut, die Beläge habe ich nach 1000 KM weggeschmissen und Brembo Beläge eingebaut, bei hohen Tempo sind ATE Ceramic Beläge schlecht

      ate macht seine Beläge bestimmt nicht schlecht die schreiben nur positives und wollen verkaufen !!!
      Und täglich grüßt das Murmeltier... Ich habe oben geschrieben ATE Scheiben und ATE Ceramic Beläge.
      Das es zu problemen kommen kann wenn Hersteller von Belag und Scheibe gemischt werden ist auch nichts neues...
      Außerdem schreibt die von Dir verlinkte Firma selber:
      Moderne Zeiten erfordern moderne Lösungen. Wir bieten Ihnen bei A*-** stets die aktuellsten Produkte, die es auf dem weltweiten Markt für Bremsen gibt. Reibbelagsmischungen mit Keramikanteil gehört die Zukunft, denn sie sind den herkömmlichen Bremsbelägen weit überlegen. Eine um bis zu 200% verlängerte Lebensdauer und eine deutlich erhöhte Bremskraft sind starke Argumente für diese neue Technik. Zudem sind Bremsbeläge mit Keramikbeimischungen fast bremsstaubfrei und extrem geräuscharm.
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    • kiter schrieb:

      @Jens_GVII
      Diese Information habe ich direkt von ATE. Wer rostende Bremsscheiben hat sollte NICHT auf Ceramic Beläge wechseln.
      Diese verstärken das Rosten.
      Das wird Dir auch jeder andere Hersteller zu jedem anderen Belag sagen!
      Irgendwie aber auch vollkommen logisch.
      Grundsätzlich würde ich eine rostende Bremsscheibe ersetzen bevor ich neue Beläge verbaue die dann wieder von der alten Scheibe falsch einlaufen...
      Ich habe auch nicht geschrieben das ich Ceramic Beläge auf rostende Scheiben verbaue...
    • Sind die beigefügten Teile dann von ATE die Richtigen?
      Bei mir ist PR-Nummer VA 1ZE und HA 1KE. Sind jetzt bewusst nicht die Ceramic-Beläge.


      Bei HA Belag steht jetzt exkl. Verschleißanzeiger, nicht für Verschleißwarnanzeiger vorbereitet. Gibt es auf der HA überhaupt diesen Sensor?

      Dateien
      Das Vaterunser hat 56 Wörter, die Zehn Gebote haben 297 und die amerikanische Unabhängigkeitserklärung 300. Aber eine Verordnung der EWG-Kommission über den Import von Karamellen und Karamelprodukten zieht sich über 26 911 Wörter hin.
    • Ja passt habe die gleichen PR NR und ich bin sicher es gibt keine Verschleiss anzeige HA kann mich auch irren

      GolfBlue schrieb:

      Sind die beigefügten Teile dann von ATE die Richtigen?
      Bei mir ist PR-Nummer VA 1ZE und HA 1KE. Sind jetzt bewusst nicht die Ceramic-Beläge.


      Bei HA Belag steht jetzt exkl. Verschleißanzeiger, nicht für Verschleißwarnanzeiger vorbereitet. Gibt es auf der HA überhaupt diesen Sensor?
    • kiter schrieb:

      @Jens_GVII Nochmal die Ceramic Beläge fördern die Rostbildung an der Bremsscheibe. Punkt.
      Wer Probleme mit rostenden und gammelnden Scheiben hat sollte die Finger von den Ceramikbelägen lassen.
      Und noch mal: Ich habe nach wie vor nirgendwo geschrieben das ich diese Beläge bei einer verrosteten Scheibe verbauten würde ;)
    • Ich hatte die ATE Ceramic auf dem 6er GTD. Extremes Fading und Rubbeln bei hoher Belastung mit mehreren Bremsungen oberhalb 200km/h. Würde ich nie mehr kaufen.

      Der beste Kompromiss sind für mich die VW-Serienbeläge und Scheiben, da gibt es übrigens viel mehr Varianten als bei ATE, wo ein Belag für recht viele PR-Nummern herhalten muss. Und staubarm sind die VW-Beläge auch.

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    • Roger66 schrieb:

      Ich hatte die ATE Ceramic auf dem 6er GTD. Extremes Fading und Rubbeln bei hoher Belastung mit mehreren Bremsungen oberhalb 200km/h. Würde ich nie mehr kaufen.

      Der beste Kompromiss sind für mich die VW-Serienbeläge und Scheiben, da gibt es übrigens viel mehr Varianten als bei ATE, wo ein Belag für recht viele PR-Nummern herhalten muss. Und staubarm sind die VW-Beläge auch.
      Wo du es gerade erwähnst dieses rubbeln habe ich in letzter zeit auch habe mich schon gewundert züm glück schmeisse ich sie bald raus
      die tage .
    • Eine Bremsscheibe wird nie (seltenst) „unrund“. Was rubbelt sind Karbidablagerungen auf der Bremsscheibe ;)

      Das kommt zum einen durch nicht einhalten von der Einbremsphase und/oder Bremsscheibenüberhitzung o.ä.

      Eine etwas ausführlichere Fassung gibt es z.B. hier:

      Spoiler anzeigen

      Treten bei thermischer Belastung Vibrationen auf, wird häufig als Ursache eine „verzogene Bremscheibe“ vermutet. Erhält man zudem beim Messen der Bremsscheibendicke unterschiedliche Messwerte, scheint diese Diagnose bestätigt: „Bremsscheibe verzogen“.
      Die eigentliche Ursache des oben genannten Phänomens ist jedoch eine andere:
      Bremsbeläge der aktuellen Generation sind für adhäsive Reibung ausgelegt. Beim korrekten Einbremsen des Bremsssystems aus Bremsscheibe und Bremsbelag bildet sich aufgrund von Diffusionsvorgängen eine sehr dünne, homogene Schicht aus Belagwerkstoff auf der Reibflächen der Bremsscheibe. Dabei kann es in den Randzonen zu einem Übergang von Werkstoffpartikeln (Diffusion) in beide Richtungen kommen. Dadurch können die chemischen Bindungen zwischen Guss- und Belagwerkstoff aufbrechen oder sogar neu entstehen und es bildet eine neue Grenzschicht aus mehr oder weniger demselben Material. Dieser Vorgang findet kontinuierlich statt.
      Bei Nichtbeachtung der Einbremsprozedur sowie Nichteinhaltung der Einfahrphase bilden sich unkontrollierbare und ungleichmäßige Ablagerungen des Reibbelagwerkstoffes auf den Bremsflächen, die eine thermische Überbeanspruchung der Bremsfläche an bestimmten Stellen zur Folge haben. Die ungleichmäßigen Ablagerungen die aus der Oberfläche der Scheibe herausstehen, werden wärmer als das sie umgebende Material. Durch jeden Kontakt des Belags mit der vorderen Kante einer solchen herausstehenden Ablagerung erhöht sich die Temperatur an dieser Stelle. Bei einer Temperatur von 650°C bis 700°C wandelt sich das Gusseisen unter einer solchen Ablagerung in Zementit um und im Kristallgitter des Gusseisens bilden sich Einlagerungen von sehr hartem Eisenkarbid (Fe3C). Bei sehr starker mechanischer und somit auch thermischer Beanspruchung der Bremse wird dieser Prozess immer weiter unterstützt – er schaukelt sich auf. Mit steigender Temperatur dringt der Zementit bei gleichzeitiger Zunahme der Menge tiefer in das Bremsscheibenmaterial ein. Letztendlich führt dieser Vorgang zu den oben genannten Symptomen wie Rubbeln, Pulsieren oder Schlagen der Bremse. Abhilfe kann dann nur ein Erneuern der Bremsscheiben und Bremsbeläge bringen.
      Festzuhalten ist, dass die eigentliche Ursache nicht in einer fehlerhaften Bremsscheibe liegt. Der oben beschriebene Prozess wird aufgrund von Montagefehlern, Nichtbeachten der Einfachvorschriften etc. in Gang gesetzt und die ursprünglich einwandfreie Bremsscheibe beschädigt.
    • Es ist nicht das rubbeln zittern von krummen Scheiben ich weiss was ihr meint und einfahren ist schon 1.1/2 jahre her ich kann das nicht ganz erklären habe es schon oft gelesen das problem scheint nicht selten zu sein . Es kommt eindeutig von den Klötzen nur bei hohen tempo 180-200+ vor im normal verkehr alles takoo
      naja ist auch sch.... egal die kommen jetzt raus

    • @Crazy Donkey 75 NEINE das Rubbel kommt nicht von den Klözern.
      Ich habe schon 2x die NUR die Scheiben getauscht danach war Ruhe.
      Fehlerbild war ein vibrieren bei Bremsungen über 120 kmh. Ganz deutlich spürbar z.B. von 160 kmh auf 120 kmh.

      Wie soll der Belag den zu großen Bremsscheibenschlag aufheben :)

      Probiers doch mal aus: du wirst die Beläge wechseln und 1 Woche später auch noch die Scheiben :) erst danach ist Ruhe im Schiff.

    • Kiter. Es ist nicht die Scheibe ich spüre im Lenkrad nichts es ist im Pedal und kommt in denn Innenraum leicht spürbar so ähnlich wie die abs eingreift nur etwas sampfter. Ich habe keine Scheiben schlag verstehst du ich reisse im Jahr viel Kilometer runter weit über 25k -30k ich kenne mein fahrweise und scheiben kaputt fahren nur leute die nicht auto fahren können .
      Ich fahre 33 jahre ich bitte dich, mir brauch keiner was zu erklären nicht böse gemeint. ;)