In meinem Fall "Verkaufsberatung"

    • In meinem Fall "Verkaufsberatung"

      Hallo ab Alle,

      da ich aktuell auf den neuen Virus "Will ein neues Auto haben" positiv getestet worden bin, möchte ich gerne eure Einschätzung hinsichtlich der Haltbarkeit des DSG hören und meiner Verkaufsbereitschaft bzw. Einem guten Verkaufszeitpunkt.

      Golf 7 Lounge/Lounge Plus 1.4 TSI DSG 150PS aus 10/2015 1.Hand 136.000 km

      Erklärung:

      Ich hatte bislang keine Probleme mit dem DQ 200 ausser den üblichen Zicken, dass es manchmal etwas ruppig ist. Daher mein Gedanke, das Auto jetzt noch loszuwerden bevor eventuell die Gefahr besteht, dass ein neues Kupplungspaket fällig wird. Wie siehts bei euch DSG-Fahrern aus, wie denkt Ihr darüber ??

      Leider hat mich aber auch der derzeitige Händler-EK leicht schockiert........

      Grüße an Alle

      Jürgen

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    • yvivonne schrieb:

      Hallo ab Alle,

      da ich aktuell auf den neuen Virus "Will ein neues Auto haben" positiv getestet worden bin, möchte ich gerne eure Einschätzung hinsichtlich der Haltbarkeit des DSG hören und meiner Verkaufsbereitschaft bzw. Einem guten Verkaufszeitpunkt.

      Golf 7 Lounge/Lounge Plus 1.4 TSI DSG 150PS aus 10/2015 1.Hand 136.000 km

      Erklärung:

      Ich hatte bislang keine Probleme mit dem DQ 200 ausser den üblichen Zicken, dass es manchmal etwas ruppig ist. Daher mein Gedanke, das Auto jetzt noch loszuwerden bevor eventuell die Gefahr besteht, dass ein neues Kupplungspaket fällig wird. Wie siehts bei euch DSG-Fahrern aus, wie denkt Ihr darüber ??

      Leider hat mich aber auch der derzeitige Händler-EK leicht schockiert........

      Grüße an Alle

      Jürgen

      An Händler verkaufen nur

      1. Leute die keine Ahnung vom Verkauf haben. Dazu zähle ich z. B. Kunden von "Wir kaufen dein Auto" und anderen, wenig seriösen Ankaufsportalen.
      2. Leute die keine Zeit haben, es sich aber leisten können deutlich weniger zu bekommen.

      Die Preise liegen teilweise drastisch unter dem, was man bei einem Privatverkauf bekommen würde. Händler müssen auch von was leben, viele zocken unwissende Kunden aber auch nur einfach gnadenlos ab.

      Ich würde niemals an einen Händler verkaufen. Habe bereits 7 gebrauchte privat Autos verkauft, die meisten davon meine eigenen und ein paar aus meiner Familie.
      Wer sich etwas auskennt, verkauft privat und erhält realistische Preise, die dem Marktwert entsprechen.

      Der Aufwand fürs Einstellen hält sich doch in Grenzen. Einmal durch die Waschanlage, ein paar schöne Fotos machen, etwas Text und fertig.
    • Jimmy_Pop schrieb:

      An Händler verkaufen nur

      1. Leute die keine Ahnung vom Verkauf haben. Dazu zähle ich z. B. Kunden von "Wir kaufen dein Auto" und anderen, wenig seriösen Ankaufsportalen.
      2. Leute die keine Zeit haben, es sich aber leisten können deutlich weniger zu bekommen.

      Die Preise liegen teilweise drastisch unter dem, was man bei einem Privatverkauf bekommen würde. Händler müssen auch von was leben, viele zocken unwissende Kunden aber auch nur einfach gnadenlos ab.

      Ich würde niemals an einen Händler verkaufen. Habe bereits 7 gebrauchte privat Autos verkauft, die meisten davon meine eigenen und ein paar aus meiner Familie.
      Wer sich etwas auskennt, verkauft privat und erhält realistische Preise, die dem Marktwert entsprechen.

      Der Aufwand fürs Einstellen hält sich doch in Grenzen. Einmal durch die Waschanlage, ein paar schöne Fotos machen, etwas Text und fertig.
      Unterschreibe ich 1:1.

      Nur, dass der Markt mausetot ist. ;(

      Für Diesel schon länger (Dieselgate), selbst Euro 6 Diesel sind nur mit riesigen Abschlägen zu verkaufen.

      und seit Corona ist auch der Benziner-Markt platt.

      Bis 5.000 / 6.000 € geht´s noch, darüber meist nur ganz junge / jüngere bis 3 Jahre und wenig Laufleistung, dann meist finanziert oder geleast.

      Derzeit privat hochwertige Fahrzeuge zu verkaufen ist Frust pur. Sowas habe ich noch nie erlebt.

      Händler EK-Angebote für meinen 2016er GTD mit fast Vollausstattung, 60.000 km und mittlerweile FL-Umbau = 11k -13k €

      Privat nicht mal für 15k € zu verkaufen. Seit Herbst 2019. :facepalm:
    • @Jimmy_Pop Man könnte noch ergänzen, dass vielleicht auch die Überbrückungszeit ohne Auto nicht möglich ist.

      Wenn ich am 01.06. meinen PKW verkaufen kann und erst am 20.06. den Neuen bekomme, brauche ich eine Zwischenlösung.

      Trotzdem stimme ich deinen Varianten zu.
      Muss zugeben, dass ich bisher eher Inzahlung gegeben habe, um den Aufwand und den Besuch "diverser Interessenten" zu vermeiden.
      Hab mal n Corsa B privat verkauft. Da gings aber auch nur um 1200 Euro oder so. :D
    • Ich sehe es prinzipiell auch so wie @Jimmy_Pop:
      Bei meinem letzten Fahrzeug lag das Angebot für die Inzahlungnahme bei 11.500 €.
      Verkauft habe ich privat für 16.400 €.
      Das mag zwar ein Extrembeispiel sein, bei meinen früheren Autos ging es aber auch um höhere vierstellige Beträge.
      Scheinbar können sich das ja viele "leisten", aber für mich sind 5.000 € haben oder nicht haben, gerade in dieser Preisregion die eigene "Arbeit" mehr als wert.
      Zumal die sich wie bereits angesprochen doch seeeehr in Grenzen hält.

      Die Überbrückungszeit war da tatsächlich noch immer das größte Problem. Aber auch da habe ich immer Lösungen gefunden.
      Und nochmal: Für 5.000 € mehr wie in meinem Fall tut das mir mal so gar nicht weh.

      Achja: Bezüglich dem Besuch "diverser Interessenten":
      Ich vermute, dass es an meinen Beschreibungen liegen muss, aber Kontakt wurde zu mir tatsächlich immer nur von seriösen Interessenten aufgenommen. Bis heute hatte ich nicht einen dieser angeblich nur noch existierenden "was ist letzte Preis"-Kandidaten an der Strippe.
      Und ansonsten hatte ich bei jedem meiner bisherigen 3 Verkäufe auch nur jeweils einen Interessenten da, die immer nach der Probefahrt den Kaufvertrag unterschrieben haben.
      Auch da sehe ich persönlich also wenig Gegenargumente.

      Daher war Privatverkauf für mich bislang die einzige Option.

    • Hi :)

      Also ich muss ja sagen, dass es wirklich unterschiedliche Gutachter gibt, die man sich da suchen kann.
      Natürlich aber ist es auch so, dass jeder für sich entscheiden muss.

      Ich für meinen Teil habe mich für den Auto Ankauf Köln entschieden. Da habe ich meinen Wagen inserieren können und habe auch echt gute Angebote bekommen.
      So kann man sich den Gang zum Händler sparen und seinen Wagen online verkaufen.

      Wie lief es bei dir?

      Arbeit darf auch Freude machen. Falls nicht, dann sollte man über eine "Veränderung" nachdenken.

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    • Ich habe vor ein paar Tagen meinen 2013er 1,6 TDI mit 143tkm verkauft. Den Preis habe ich über die verschiedenen Verkaufsportale ermittelt. Ist halt ein bisschen Tipparbeit. ;)
      Ich habe dann beim Verkauf ehrliche Angaben gemacht. Die Wartung konnte ich lückenlos nachweisen da ich noch alle Rechnungen hatte. Die Einträge im Heft haben den Käufer gar nicht mehr interessiert.
      Wartung und HU/AU waren frisch gemacht.
      Das Auto war noch nicht mal frisch gewaschen da das bei dem Schmuddelwetter keinen Sinn gemacht hätte. :D
      Ich kann bei diesem Verkauf nicht feststellen dass weniger Interesse als zu anderen Jahreszeiten geherrscht hat.
      Die Anzahl der "was ist letztes Preis" Anrufe und Mails war auch ähnlich hoch.
      Einen persönlichen Tipp: gelassen bleiben auch wenn der Wagen nicht gleich am ersten Wochenende weg geht. Zeitdruck ist ein schlechter Verkäufer!

      Wenn sich jetzt jemand fragt was ich jetzt fahre: siehe Avatar. Das ist mein e-Golf letzten Monat in der Abholhalle in Wolfsburg. :)

      "Kinder sind die Flügel der Menschen" (Aus Arabien) http://www.toyrun4kids.de/

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