DPF selbst wechseln / ausbauen

@na--ich an deiner Stelle mit deiner Erfahrung würde ich das selber nicht wechseln.

Um nochmal das wegen der Beladung aufzugreifen.
Hab ein 1.6er TDI und 92.000km gelaufen und folgende Werte.

Ergibt 5,1 L pro 100 km im Langzeitverbrauch und einen vollen Partikelfilter bei 340.000 km.
Finde ich top.

Also soweit ich weiß kann man das Lenkgetriebe auf dem Agregateträger lassen wenn man nen Getriebeheber drunter stellt.
Sonst ruiniert man sich die ganzen Gummis.
Bloss dran denken das Kabel vom Sensor an der Ölwanne ab zu machen...
Dann hat man glaube ich schon recht gut Platz.
Ob das aber fürn DPF genügt weiß ich net.
Weiter als bis zum Abgesenkten Agregateträger musste ich noch nie.
Aber soweit ich mich entsinne sind das auch 4 schrauben.

MfG
Philipp

@Hit. Jou finde ich auch, hoffentlich hält der am Ende wirklich so lange durch, dass wäre wirklich wünschenswert.
Bin selber sehr erstaunt, da ein bekannter der einen Golf 6 TDI fährt, ca 150.000 gefahren ist und der DPF komplett beladen war.
Hat er aber in einer Werkstatt dann machen lassen.

Der wird dann aber sehr viel Kurzstrecke oder wie ein Henker gefahren sein.

Langzeitverbrauch wäre bei seinem Diesel 10.14 L pro 100km.

Ich gehe jedoch davon aus, dass dein Kollege den Wagen gebraucht gekauft hat und der km Stand manipuliert ist.

Ich vermute das die Verbrennung schlecht ist. Ansonsten halten die DPF im G7 300000km.

Dir ist aber schon klar, dass es gerade um einen EA 189 Motor aus einem Golf 6 ging?
Der hat auch andere Grenzwerte als ein Golf 7.

Eigentlich fährt der bekannte relativ normal, gut er hat schon ziemlichen Bleifuss aber naja.
Gebraucht ist der gekauft, genau.

Naja was soll's, er hat's machen lassen.
Ob der jetzt manipuliert ist oder nicht weiß ich nicht, so oft sehe ihn nicht um ihn das zu fragen.

Mich würde mal interesieren wie die Aschemenge in Lieter oder Gramm ermittelt wird.
Kann doch nur aus den Verbrauch errechnet werden, oder?

Beim Fahren entsteht Ruß. Dieser füllt sich und wird nach einiger Zeit verbrannt. Übrig bleibt Ölasche.

Einen direkten Zusammenhang zwischen Ölasche und Rußeintrag gibt es nicht.

Man kann es sich so vorstellen:
Der Rußeintrag steigt von 0 auf 100%.
Wenn dieser voll ist, wird regeneriert und der Eintrag sinkt wieder auf 0.
Bei jedem Regenerieren steigt aber die Ölasche um +1. Solange, bis dieser voll ist.

Ölasche wird nur berechnet, nicht gemessen.

Du kannst bis 100 % fahren. Früher ging es auch darüber. Ob das mit dem EA288 immer noch geht weiß ich nicht. Du hast Also noch nicht einmal Halbzeit.

Also würde es theoretisch gehen dem Steuergerät zu sagen es ist ein neuer verbaut. Das soll aber nicht funktionieren.
Der Aschegehalt scheint ein guter Weg zu sein herauszufinden wie glaubwürdig der Tachstand bei einem Gebrauchtwagen ist.

Richtig, wobei du auch dem Steuergerät sagen solltest, dass ein neuer verbaut ist, da sonst jede 120km eine Regeneration angetriggert wird.

Km Stand könnte man damit überprüfen, falls der Tachodreher seine Arbeit nicht sauber gemacht hat.

Die Ölasche wird nur berechnet und läßt sich direkt aus der Rußmenge ableiten.

Wie das denn?

Lass den zweiten Teilsatz weg. Dann stimmt’s

Eigentlich hat kiter vollständig recht. Das Steuergerät ermittelt den Aschegehalt aus dem in der Laufleistung angefallenen Rußmenge. Man kann nur nicht aktuell die beiden Werte in Korrelation setzen und daraus auf Die Aschemenge schließen.

Dann passt das ja wieder.
Genauso habe ich es beschrieben.

@Varianti logischerweise muss man für die Aschemasse immer ALLE bisherigen Rußmengen ab Werksauslieferung betrachten.