Welches Öl, für welchen Motor/Getriebe?

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    • x3n05 schrieb:



      Stört es den Motor in irgdeiner Form, dass sich die kleinen Rückstände vom alten Öl mit dem neuen ROWE Öl vermischen bzw. sich eben nicht richtig vermischen?


      Kein Problem. Kannst Du so machen
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    • Ist nach bislang überwiegend 30.000 km Wechselabständen vielleicht auch mal eine Motorspülung zum Lösen des ganzen Schmodders im Motor ratsam? Da gibt es ja reichlich Mittelchen, die man vor dem Ölwechsel reinkippen kann und die, wenn man den Bemerkungen glauben schenken kann, ja auch ordentlich was lösen sollen und dem Motor teilweise auch zu etwas ruhigerem Lauf verhelfen sollen.
      Gerade letzteres wäre für mich interessant, da unser 2.0 TDI doch auch schon seit wir ihn haben irgendwie ekliger klingt als bei anderen mit gleichem Motor.

    • Mach nach 10-15‘km Ölwechsel. Von den langen Wechselintervallen wird immer öfter abgeraten. Für mein Empfinden diesbezüglich mit Recht. Ich mach jährlich. Sind dann 11-12000km. 30000 oder gar mehr km trau ich keinem Öl zu.
      Und du hegst ja ähnliche Bedenken. Der Zaubermittel-Weg scheint mir nicht der richtige zu sein.
      Da hast du deinen Motor dann ja schon tausende Kilometer mit der verbrauchten und verdreckten Brühe gequält...

      Gib das Geld für Spülmittel lieber für kürzere Intervalle aus!

      Gruß
      Rolf

      Sag doch einfach, wir fahren Golf!

    • Also würdet ihr grundsätzlich vom LL abraten?

      Weil ich ich hab jetzt das 2te mal Öl gewechselt bei 59 tkm und merke keinen Unterschied. :S

      Fahrzeug: http://www.golf7freunde.de/index.php/Thread/7742-Maxi-s-Lapiz-Schnitte-D/ :thumbsup:
      VCP + VCDS USB-HEX-CAN + O**S Besitzer

    • Maxi schrieb:

      Also würdet ihr grundsätzlich vom LL abraten?

      Weil ich ich hab jetzt das 2te mal Öl gewechselt bei 59 tkm und merke keinen Unterschied. :S
      von mir ein klares "Ja".

      Durch deinen Diesel hast du auch ganz natürlich einen Dieseleintrag im Öl und der Eintrag erhöht sich natürlich mit zunehmender Laufleistung des einen Intervalles. D.h. Dein "Öl" im Motor wird mehr und auch dünner. Und die Additive im Öl sind verbraucht. Deshalb nehme ich ein besseres Grundöl mit zusätzlichen Additiven von anderen Herstellern als Castrol.
    • rup schrieb:

      Durch deinen Diesel hast du auch ganz natürlich einen Dieseleintrag im Öl und der Eintrag erhöht sich natürlich mit zunehmender Laufleistung des einen Intervalles. D.h. Dein "Öl" im Motor wird mehr und auch dünner. Und die Additive im Öl sind verbraucht. Deshalb nehme ich ein besseres Grundöl mit zusätzlichen Additiven von anderen Herstellern als Castrol.
      Randnotiz: Beim Benziner hat man auch Kraftstoffeintrag ins Motoröl. Nur verdampft der, wenn man das Öl und den Motor gut warm fährt. Dafür hat Benzin aber genau keine schmierenden Eigenschaften, Diesel hingegen schon. Kurzstrecken mit kaltem Motor erhöhen den Kraftstoffeintrag. Wenn man also immer nur unter 10km fährt, bietet sich ein etwas häufigerer Ölwechsel definitiv an. Beim Benziner kann man auch einfach mal an der Öleinfüllschraube riechen. Wenn das quasi wie am Tank riecht, ist ein Ölwechsel keine falsche Idee.
    • Wenn das alles so dramatisch wäre ständen so viele Vertreter Bomber auf dem Pannenstreifen der BAB mit Motorschaden.... denn von denen fährt keiner vorzeitig zum Service. Der Octavia 2.0 TDI 150 PS Bj 2015vom Kumpel hat 190.ooo km ohne defekte und service nach anzeige gelaufen.
      Ich wechsel einmal im Jahr ca. 20.000km.

      Golf VII 1,0 TSI 110 ps Join
      Golf Sportsvan 1,6 TDI

    • @n4rf ja, das weiß ich, wollte aber speziell auf Maxi's frage antworten.

      Beim Benziner ist aber auch weniger Kraftstoffeintrag durch seine geringere Verdichtung.

      @dr.seuchenvogel ich merke eine gewisses nerven in deinem Text über dieses Thema.

      Ein Vertreterauto fährt überwiegend Langstrecke und wird nach 2-4 Jahren abgestoßen...Was danach passiert, K.A.

      Aber wieso alles so schlecht machen?!
      Wenn es besser geht als original, warum nicht?!
    • Also ich bin grundsätzlich immer für verbesserungen. Wenn´s ein Motoröl gibt das zu ähnlichem Preis nachweislich besser als die empfehlung von VW ist, warum nicht? Hat da eigentlich jemand ne sichere Quelle für? Ein Link wäre super ;)

      Aber zugegeben, an meinem vorgängerfahrzeug habe ich das original-GM Motoröl verwendet und er hat immer bei etwa 29.000Km seinen Ölwechsel bekommen. Bis etwas mehr als 210.000Km hat der Wagen keine Probleme gemacht.
      Ich denke man kann nicht alles am Öl fest machen. Das fahrprofil, wie auch das Warmfahren macht hier sicher erhebliches aus.

      Baust du Turbo auf Diesel, läuft Diesel wie Wiesel :D

    • rup schrieb:

      von mir ein klares "Ja".
      Durch deinen Diesel hast du auch ganz natürlich einen Dieseleintrag im Öl und der Eintrag erhöht sich natürlich mit zunehmender Laufleistung des einen Intervalles. D.h. Dein "Öl" im Motor wird mehr und auch dünner. Und die Additive im Öl sind verbraucht. Deshalb nehme ich ein besseres Grundöl mit zusätzlichen Additiven von anderen Herstellern als Castrol.
      Na bei meinem 4er war für mich klar alle 15tkm Öl zu wechseln.
      Dachte halt das die 30 auch immer noch OK wären jetzt beim 7er weil ja doch auch ein (hoffentlich) Fortschritt gemacht wurde in der Entwicklung der Motoren. Aber ich kann mich auch tauschene.

      Heißt mein 1 mal jährlich Öl Wechsel bei meinem Profil von ca 30 tkm pro Jahr wäre damit noch OK, aber weniger wäre eher der 15er Intervall förderlich.

      Kann ich das so stehen lassen?

      Fahrzeug: http://www.golf7freunde.de/index.php/Thread/7742-Maxi-s-Lapiz-Schnitte-D/ :thumbsup:
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    • Hmm.. Und ich dachte ich bin da recht gut dabei durch meine vielen km. Zumindest hieß es ja auch beim alten Diesel wenn länger drin ist macht es nichts wenn es ein Langstrecken Fahrzeug ist. :D

      Ich red da mal mit meinem Service Menschen, weil ich zuhause nicht mal de Möglichkeit hätte selbst zu wechseln und so auch keinen kenne. :thumbdown:

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    • Maxi schrieb:

      Hmm.. Und ich dachte ich bin da recht gut dabei durch meine vielen km. Zumindest hieß es ja auch beim alten Diesel wenn länger drin ist macht es nichts wenn es ein Langstrecken Fahrzeug ist. :D

      Ich red da mal mit meinem Service Menschen, weil ich zuhause nicht mal de Möglichkeit hätte selbst zu wechseln und so auch keinen kenne. :thumbdown:
      Langstrecke ist schon grundsätzlich etwas besser, weil der Kaltstart einfach nicht toll ist für den Kraftstoffeintrag ins Motoröl. Bei einem Benziner noch ausgeprägter, weil auf der Langstrecke das Benzin wieder aus dem Öl raus kommt.
      Was noch einen größeren Einfluss hat ist, mit wieviel Last und Drehzahl du fährst. Alles eher piano ist halt schon weniger Belastung für das Motoröl (und alles andere) als richtig hart angasen.
      Bei uns an den Motorprüfständen verbauen wir immer einen Kugelhahn, der über einen Schlauch mit einer angepassten Ölablassschraube verbunden ist. Mit so etwas müsstet du nur eine Wanne drunter stellen und aufmachen.
      Bei meinem Polo hatte ich das Ablassventil von Stahlbus verbaut. Auto vorne aufgebockt, Unterbodenverkleidung ab, Öl ablassen, Verkleidung dran, oben neu auffüllen. Ohne Filter ne Sache von 20-30 Minuten. Das könnte doch bei dir auch gehen, oder nicht? Wagenheber und 2 Böcke braucht man halt.
    • rup schrieb:

      Ich will hier niemanden verunsichern, oder meine Meinung aufzwingen. Schaut mal hier rein, da gibt es sehr viel informatives.
      oil-club.de?
      eines meiner Lieblingsforen.
      Viele Details und Leute die sich auskennen. Zu schreiben trau ich mich nicht weil ich absolut keine Ahnung habe :D
      Fahre jetzt knapp 100.000km mit Addinol GigaLight 5W30 im 1.4 TSI und nun im 2.0 TSI und kann mich nich beschweren.

      Beim Motorrad bleib ich trotzdem beim Castrol 15W50, nur mit dem klebt oder rutscht meine Kupplung nicht :D
      Da gibts eh nach jeder größeren Tour frische Plörre :whistling:
      ___________
      Grüße,
      Marco