Radwechsel - Zubehör und How to?

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    • Rocki schrieb:

      Es ist ein DTW1002Z
      ich habe mir zum Räderwechsel den von @Rocki empfohlenen Makita Akkuschlagschrauber gekauft. Der Räderwechsel ging viel schneller von der Hand und diese LED Leuchte am Schrauber ist echt super! :thumbsup:

      Ein bisschen Kreamikpaste aufgetragen, Räder festgeschraubt, mit Drehmoment Schlüssel (Proxxon) angezogen, Luftdruck kontrolliert, Reset der Luftkontrolle am Fahrzeug durchgeführt - fertig. Nicht ganz habe wie gewohnt nach einer Fahrt die Radschrauben nochmals alle mit dem Drehmoment Schlüssel kontrolliert. Ist mir irgendwie lieber. Verwendet habe ich einen roten Wagenheber :D - das Ding ist bestimmt schon 25 Jahre alt und tut immer noch seinen Dienst.

      Von einem Drehmoment Schlüssel musste ich mich schon verabschieden, war so ein Billigteil für 20€. Der jetzige Proxxon ist dagegen viel Hochwertiger und wird wahrscheinlich auch noch in 25 Jahren seinen Dienst verrichten.
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    • Vielen Dank an euch für die Antworten...! :thumbup:
      Ich nehme es mal so auf, das wenn ich in der Werkstatt wechseln lasse, lieber mal nachziehen, man kann ja nie wissen. Wenn ich es selber mache weiß ich was ich tue und muss nicht nachziehen.Meine Frage bezog sich auf diesen
      autoteileprofi.de/ratgeber/radmuttern-radschrauben-4050

      Fährste quer siehste mehr :fahren:
    • Pinkcream69 schrieb:

      Vielen Dank an euch für die Antworten...! :thumbup:
      Ich nehme es mal so auf, das wenn ich in der Werkstatt wechseln lasse, lieber mal nachziehen, man kann ja nie wissen. Wenn ich es selber mache weiß ich was ich tue und muss nicht nachziehen.Meine Frage bezog sich auf diesen
      autoteileprofi.de/ratgeber/radmuttern-radschrauben-4050
      Wow, die Menge an Unfug, Halbwissen und unpräzisem Mist in dem Link ist schon bemerkenswert. Welchen Praktikanten haben die denn da dran gesetzt?
    • n4rf schrieb:

      Pinkcream69 schrieb:

      Vielen Dank an euch für die Antworten...! :thumbup:
      Ich nehme es mal so auf, das wenn ich in der Werkstatt wechseln lasse, lieber mal nachziehen, man kann ja nie wissen. Wenn ich es selber mache weiß ich was ich tue und muss nicht nachziehen.Meine Frage bezog sich auf diesen
      autoteileprofi.de/ratgeber/radmuttern-radschrauben-4050
      Wow, die Menge an Unfug, Halbwissen und unpräzisem Mist in dem Link ist schon bemerkenswert. Welchen Praktikanten haben die denn da dran gesetzt?
      Eieieieieiei :facepalm: Echt, mehr bullshit in einem Artikel geht bald nicht mehr. Was für Profis. Sprechen den ganzen Artikel über von „Reifen“ anstelle von „Rädern“... das zeugt schon von wenig Kompetenz und Ahnung :D :facepalm: :facepalm:

      „Lowered lifestyle“ - #stillstatic

    • Mag sein, dass der Text nicht perfekt ist und etwas ohne roten Faden. Aber für jemanden, der keine Ahnung hat, ist der Artikel gut zu lesen und informativ genug. Wenn man sich auskennt, dann ist das natürlich stark ausbaufähig. Aber jemand der ahnungslos ist, merkt dann wenigstens...Oh da ist was worauf ich achten muss.

    • Ich wollte damit nicht sagen das ich keine Ahnung habe, hab in den letzten 35 Jahren oft genug Räder gewechselt, teils auch mal ungewollt... :D .
      Mich hatte eben die Aussage dort stutzig gemacht dass man Radschrauben eben nicht mehr nachziehen muss, aber Radmuttern immer nachziehen sollte. Dazu wollte ich eure Meinung wissen und bin euch dafür auch dankbar.
      Allerdings bin ich wohl etwas außer Übung da ich in den letzten Jahren bei den Leasinggolfs nie wechseln musste. Im Frühjahr ist es wieder soweit brauch nur noch den richtigen Wagenheber...

      Fährste quer siehste mehr :fahren:
    • Rodelkoenig schrieb:

      Mag sein, dass der Text nicht perfekt ist und etwas ohne roten Faden. Aber für jemanden, der keine Ahnung hat, ist der Artikel gut zu lesen und informativ genug. Wenn man sich auskennt, dann ist das natürlich stark ausbaufähig. Aber jemand der ahnungslos ist, merkt dann wenigstens...Oh da ist was worauf ich achten muss.
      Die Unterscheidung beim Nachziehen zwischen Radmuttern und Radschrauben ist technisch nicht begründbar.
      Der Text suggeriert, dass nur bei Radmuttern kugelige und kugelige verwendet werden, aber alle Radschrauben gleich sind. Witzigerweise unter einem Bild, wo gezeigt wird, dass das bei Radschrauben auch der Fall ist.
      Die Unterscheidung zwischen Radmutter und Radschraube bei festgerostetem Gewinde ist auch totaler Unfug. Beides kann man gleich gut oder schlecht ausbohren. Bei der Schraube muss man noch durch den ganzen Kopf. Bei der Mutter kann man sogar mit einem kleinen Gräser nur die Mutter zerstören, wenn man das passende Werkzeug hat. Also wenn dann andersrum als die es schreiben.
      Warum sich Radschrauben eher mit "unpassendem" Werkzeug lösen lassen sollen als Radmuttern ist auch technisch nicht begründbar.
      Die Begründung gegen ein Einfetten (wird zu heiß für Fett) ist grober Unfug. Damit könnte man denken, dass ein Hochtemperatur-Fett oder die explizit hitzebeständige Kupfer-/Keramikpaste super ist. Dass man nichts draufschmieren sollte, weil sonst das Anzugsmoment falsch ist, scheint bei dem Praktikanten der das geschrieben hat nicht angekommen zu sein.
      Ich habe schon vielen Leuten gezeigt, wie man ein Rad wechselt. Dass jemand meint, die Schraube müsse nicht bis zum Anschlag rein, habe ich noch nicht erlebt. Die Aussage tut aber keinem weh. Dass 6 Umdrehungen reichen ist gleich mehrfach falsch. Die Radschraube/-mutter muss natürlich rein bis sie fest ist. Ansonsten ist die Wahrheit zwischen 3-4 Gewindegänge und 1xSchraubendurchmesser zu finden. Wenn man den Hinweis hier genau befolgt, schraubt man halt 6 Umdrehungen rein und fährt los, bis das Rad abfällt. Was eine kraftbündige Verbindung sein soll ist mir auch schleierhaft.
      Es wird suggeriert, dass man die Stehbolzen bei Radmuttern nicht wechseln kann und somit bei den Felgen im Vergleich zu Radschrauben total eingeschränkt ist. Ist natürlich kompletter Unfug.

      Das ist nicht ausbaufähig, sondern schon bald fahrlässige Fehlinformation. Und eben in ein paar Aspekten für jemanden der ahnungslos ist potentiell wirklich gefährlich.
    • Hier im Forum gibts auch genug fahrlässige Fehlinformationen. Da hat sich halt mal ein Azubi die Mühe gemacht. Man merkt ja wohl, dass das nicht gerade ein Kfz Meister war.

      Finds eigentlich eher lustig wie sich die meisten über diesen Artikel aufgeilen.
      Im Netz wird politische rechtsradikale Propaganda betrieben und hier regen sich Leute über Radschrauben und Radmuttern auf.

      Ganz ehrlich, da hat sich jemand die Mühe gemacht und ein Laie würde schnell merken, dass es da etwas gibt worauf er achten muss. Egal in welchem Umfang er richtig daraus lernt.

    • Zum Thema nachziehen einer Schrauben:

      In der Theorie kann sich eine Schraube etwas lockern nach dem es zum ersten mal unter Belastung gesetzt wird.
      Ich bin mir sicher dass bei dem empfohlenen Anziehmoment, eine gewisse Sicherheit mit einbezogen wurde :D
      Würde man eine Unterlegscheibe oder ähnliches verwenden, müsste man nicht nachziehen. Aber hat man hier nicht.

      Mit dem vorgeschriebenen Drehmoment die Schrauben anziehen. Dann passiert eigentlich nichts. Es schadet aber nicht, die Schrauben nach X km mal nochmal zu kontrollieren D: Aber ein muss ist es definitiv nicht.

      doppelt gemoppelt hält besser :thumbsup: Wünsche euch allen ein schönen Sonntag :saint:
      setzkraftverlust-ca.jpg

      "Die größte Gefahr im Straßenverkehr sind Autos, die schneller fahren, als ihr Fahrer denken kann." X/

    • Rodelkoenig schrieb:

      Finds eigentlich eher lustig wie sich die meisten über diesen Artikel aufgeilen.
      Nicht nur in diesem hier^^ Hier sind so ein paar Threads unterwegs, bei denen so Einige schwer auf Doktor und Professor machen :facepalm: Egal wie gut der Ein, oder Andere antwortet. Es wird sich bis ins kleinste und unwichtigste Detail aufgezogen und es wird aus jedem Furz eine Wissenschaft gemacht. Lässt Vieles ziemlich unsympathisch wirken.
    • Mit einer Unterlegscheibe würde das Rad nie fest, die drückt sich solange raus bis sie weg ist. Meine ab einem Drehmoment von 80 nm wird keine herkömmliche U - Scheibe mehr verwendet.

      Golf VII 1,0 TSI 110 ps Join
      Golf Sportsvan 1,6 TDI

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    • Textmarker schrieb:

      Zum Thema nachziehen einer Schrauben:

      In der Theorie kann sich eine Schraube etwas lockern nach dem es zum ersten mal unter Belastung gesetzt wird.
      Ich bin mir sicher dass bei dem empfohlenen Anziehmoment, eine gewisse Sicherheit mit einbezogen wurde :D
      Würde man eine Unterlegscheibe oder ähnliches verwenden, müsste man nicht nachziehen. Aber hat man hier nicht.

      Mit dem vorgeschriebenen Drehmoment die Schrauben anziehen. Dann passiert eigentlich nichts. Es schadet aber nicht, die Schrauben nach X km mal nochmal zu kontrollieren D: Aber ein muss ist es definitiv nicht.

      doppelt gemoppelt hält besser :thumbsup: Wünsche euch allen ein schönen Sonntag :saint:
      setzkraftverlust-ca.jpg
      In der Regel wird der Setzkraftverlust immer mit einbezogen. Und klar, den gibts auch, aber wenn die Flächen sauber sind, das Gewinde nicht rostig ohne Ende, dann wird man beim Kontrollieren merken, dass da alles ist wie vorher.

      Es ist gut, wenn man kontrolliert, aber wenn es sich dann doch "stark" gelöst haben sollte, dann stimmt irgendwas nicht.
    • Oeltanker schrieb:

      Rodelkoenig schrieb:

      Finds eigentlich eher lustig wie sich die meisten über diesen Artikel aufgeilen.
      Nicht nur in diesem hier^^ Hier sind so ein paar Threads unterwegs, bei denen so Einige schwer auf Doktor und Professor machen :facepalm: Egal wie gut der Ein, oder Andere antwortet. Es wird sich bis ins kleinste und unwichtigste Detail aufgezogen und es wird aus jedem Furz eine Wissenschaft gemacht. Lässt Vieles ziemlich unsympathisch wirken.
      Geb dir Recht. Bin vielleicht auch nicht immer der, der über alles wegsieht. Aber beleidigend sein muss man nicht.

      Manchmal frage ich mich auch warum das Forum Golf7Freunde heißt :D.
    • Rodelkoenig schrieb:

      Finds eigentlich eher lustig wie sich die meisten über diesen Artikel aufgeilen.

      Im Netz wird politische rechtsradikale Propaganda betrieben und hier regen sich Leute über Radschrauben und Radmuttern auf.

      Ganz ehrlich, da hat sich jemand die Mühe gemacht und ein Laie würde schnell merken, dass es da etwas gibt worauf er achten muss. Egal in welchem Umfang er richtig daraus lernt.
      Der erste Absatz ist schöner Whataboutism. Wobei ich dir recht gebe, dass die Liste an wichtigeren Sachen extrem lang ist. Nur bedeutet das nicht, dass man über diese Sache nicht sprechen und Fehler nicht aufzeigen darf.

      Prinzipiell sind solche Artikel auf Seiten die auch die zugehörigen Teile verkaufen gut untergebracht. Wenn ein paar Schritte fehlen oder nur dünn beschrieben werden ist das ärgerlich, aber undramatisch. Die unsauberen Sachen in dem Artikel sind auch ok. Wo es aber aufhört ist, wenn falsche Informationen geschrieben werden, die sicherheitsrelevant sind (6 Umdrehungen reichen, damit die Schraube fest ist). Es gibt eben auch Leute, die so wenig technisches Verständnis haben und dann die Anleitung ganz genau befolgen und sich denken, alles ist gut. Sind bestimmt sehr wenige, aber das macht es nicht wirklich besser.
    • was sagt ihr zu dem Thema mit der falschen Anwendung eines Drehmomentschlüssel aus diesem Video. mir fehlt da noch wie man den jetzt richtig anwendet, da wird ja eigentlich nur ein anderer Drehmomentschlüssel verwendet oder sehe ich das falsch?


      Und in diesem Video wird der Drehmomentschlüssel mit einfachen Mitteln justiert, denkt ihr das kann man so machen?

    • sasquuatch schrieb:

      was sagt ihr zu dem Thema mit der falschen Anwendung eines Drehmomentschlüssel aus diesem Video. mir fehlt da noch wie man den jetzt richtig anwendet, da wird ja eigentlich nur ein anderer Drehmomentschlüssel verwendet oder sehe ich das falsch?


      Und in diesem Video wird der Drehmomentschlüssel mit einfachen Mitteln justiert, denkt ihr das kann man so machen?
      Zum ersten Video:
      Langsam und kontrolliert bis zum Klicken ziehen und dann sofort aufhören. Ist weniger ein Problem, wenn man das letzte bisschen der Schraube ohnehin mit dem Drehmomentschlüssel festdreht und nicht gegen ein starres Messgerät zieht. Außerdem würde ich unterstellen, dass der Kollege in dem Video das schon sehr bewusst falsch macht. Der drückt ja wirklich mit einem starken Ruck auf den Schlüssel.

      Zum zweiten Video:
      Ja, kann man so machen, die Physik ist da recht deutlich. Man muss nur aufpassen, dass die Waage die man verwendet auch ausreichend genau ist und man entsprechend gerade zieht. Etwas einfach ist es, wenn man irgendwo eine Schraube an einer senkrechten Fläche hat und dann mit einem Seil oder einer Kette Gewichte an den Griff des Drehmomentschlüssels hängt, wenn der waagerecht steht. Dann ist die Richtung der Kraft optimal eingestellt.
    • Ich hab mal versucht mich etwas durchzuklicken, aber zum Thema Wagenheber wird man ja regelrecht erschlagen, ohne zu finden, was man sucht. Deshalb hier die Frage, ob mir jemand weiterhelfen kann: In meinem Variant ist kein Wagenheber drin und ich wollte mir einen nachrüsten. Da ich aber nicht weiß, wo der genau hinsoll, und mir die verschiedenen Angebote diebsezüglich nicht wirklich weiterhelfen, fragte ich mich, ob mir jemand sagen kann, wie/wo der ab Werk verstaut ist. Danke

    • Hab oft positive Erfahrungen gemacht, wenn ich in der Bucht bei Schlachterfahrzeugen angefragt hatte. Waren meist faire Preise bisher.
      Hab zwei Lederlenkräder für nen Lupo meiner Mum gekauft zu je 37 und 50 (gebraucht, auch stellenweise etwas abgegriffen, aber sollen aufgearbeitet werden). Und eine Motorabdeckung für meinen Golf für 45inkl. Versand.