Naja, die Hoffnung besteht ja darin, dass genug Firmen diese nachrüsten auf ihren Parkplätzen.
Wenn sie denn Parkplätze haben...
Ok.... aber erstmal einen
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Naja, die Hoffnung besteht ja darin, dass genug Firmen diese nachrüsten auf ihren Parkplätzen.
Wenn sie denn Parkplätze haben...
Toby schrieb:
@n4rf nur damit ich es richtig verstehe, soll ich nach dem Spätdienst erst mal eine Ladesäule mit über 100kW suchen und dann eine halbe Stunde warten im dunkel bis das Auto voll für den nächsten Tag ist?
Wer zahlt die Zeche für die Installation am Arbeitsplatz? Ohne Zuschuss kann ich mir vorstellen, dass es auch hier daran scheitern wird. Kleine und mittelständische Unternehmen tun sich ja schon schwer ihre Mitarbeiter fair zu entlohnen. Jetzt auch noch für unzählige Tausend Euro Ladestationen einrichten, damit die schlecht bezahlten Mitarbeiter teure E-Autos laden können? Auch hier wirds ohne Support der Strippenzieher schwer.
Das ist übrigens ein echt interessantes Thema.
Welches uns früher oder später alle betrifft und jeder seine Meinung zu hat.
Und es macht auch Spaß diese zu lesen und zu teilen, wenn nicht direkt gezickt und gestänkert wird.
Ich denke auch, dass man bezüglich der Ladesäulen mal wieder auf den Boden der Realität zurück kommen sollte. Was eben anskizziert wurde, wer soll denn das alles bezahlen? Warum sollten Firmen, Institutionen, Supermärkte usw sich teure Ladesäulen hinstellen, den Strom natürlich noch subventionieren bezw. kostenlos anbieten? Leute, gehts noch? Ladesäulen an Laternen, wer bezahlt das? Wie soll die Abrechnung erfolgen? Das in Zeiten, in denen die Banken jeden ansatzweise unnötigen Bankautomat abmontieren, weil er sich nicht rechnet oder mal wieder gesprengt wurde. Glaubt ihr denn wirklich, dass für die E-Mobilität der Kapitalismus abgeschafft wird? Und selbst wenn es der Staat macht, hallo, das sind WIR ALLE, sind einfach unsere Steuergelder, die da fröhlich als Subventionen verteilt werden sollen.
Wenn man den Aufschrei sieht, der jetzt erfolgt, wenn ein Unternehmen mal rausrrückt, was sie unter einem marktorientierten Strompreis verstehen, habe ich den Eindruck, dass die E-Jünger glaubten, dass sie ewig den Strom umsonst bekommen. So sehen sie das anscheinend auch mit der Ladeinfrastruktur.
So einfach sehe ich das alles nicht. Wobei, ich gestehe, dass ich mich mit dem Gedanken anfreunde, als nächstes Auto ein E-Auto zu kaufen, ich bin da privilegiert, bin Rentner, habe eine Garage und einen Stromanschluss darin. Ich bräuchte mir da keinen Kopf zu machen.
Manny
Ich wüsste nicht mal wann ich mein umparken sollte geschweige denn wohin. Es sind alle Parkplätze voll und meine Pause ist mir heilig und zu schade dafür.
Manny schrieb:
... Glaubt ihr denn wirklich, dass für die E-Mobilität der Kapitalismus abgeschafft wird?...
Erstmal müssen wir dahingehend alle umdenken. Bisher war es so, dass man sein Auto wenn es leer war oder halbleer oder oder oder, einfach an die Zapfsäule gefahren hat und aufgetankt hat bis es voll ist.
Genau von diesem Gedanken müssen wir uns lösen. Denke mal das meint @n4rf. Man lädt einfach zwischendurch, bei jeder Gelegenheit. 20 Minuten im Aldi einkaufen, draußen lädt das Auto. Ne Stunde shoppen im Einkaufszentrum, in der Tiefgarage lädt das Auto. Man muss weg von dem Gedanken "ich lade es jetzt voll".
Das alles kann sicher funktionieren, aber eben nur wenn überall Ladesäulen vorhanden sind.
Norwegen rudert ja teilweise schon wieder zurück bzw schränkt die gemachten Zugaben wieder etwas ein.
Und natürlich war das kostenlose Laden am Anfang nur ein Lockangebot. Wer geglaubt hat dass sowas ewig kostenlos bleibt der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Und natürlich wird sowas unterwegs mehr kosten als zuhause der Strom. Keiner schenkt einem was, jeder will verdienen!!! Die Generation die jetzt Freitags für ihre Zukunft auf die Straße geht, zahlt doch noch nicht mal selbst Strom für ihre Handy's, Smart-TV's, Laptop's usw... Die werden sich noch früh genug umgucken.
In überfüllten Großstädten braucht man sowieso kaum ein eigenes Auto. Da reicht in meinen Augen vernünftiges Car-Sharing. Das könnte man ja mit E-Autos betreiben.
Weiterdenken sollte man auch wieder einmal über die Landesgrenzen. Es gibt ja viele die in den Süden in Urlaub fahren mit dem eigenen Auto. das wird mit E-Auto natürlich auch schlecht, wenn es in dem Land keine/kaum Möglichkeiten zum laden gibt...
Aber das sind alles nur die kleinen Problemchen an die die Politik oder die Grünen sicher noch gar nicht gedacht haben.
Wie angeschnitten worden ist, sind die Stellplätze bei manchen Arbeitgeber rar.
Ich hoffe das ich jetzt nichts falsches schreibe, da ich es nur am Rande mitbekomme.
Der Arbeitgeber muss diese auch nur unter gewissen Bedingungen stellen. Gibt Situationen wo er dazu gezwungen werden kann (z.B. kein öffentlicher Nahverkehr in der nähe).
Z.B. müssen je nach Menge der Unternehmen/Läden in der Umgebung nur eine gewisse Menge an öffentlichen Stellplätzen zur Verfügung stehen. Sind diese unzureichend vorhanden, so muss der Arbeitgeber dafür sorgen.
D.h. man hat idR kein Anrecht. Auch bei uns ist es immer ein Kampf um die Stellplätze.
Wir bekommen demnächst in der nähe eine neue Außenstelle. Dort sind aber unzureichend Stellplätze vorhanden. Jetzt wurde es so gedreht (da das Haupthaus fußläufig schnell zu erreichen ist), das diese Parkplätze angerechnet werden dürfen. Problem somit auf dem Papier gelöst... und die Fürsorgepflicht seitens des AG wurde damit erfüllt.
PS: unsere diversen Leitungen haben natürlich ihren eigenen Stellplatz
Ich arbeite bei einer Tochter von VW und sogar bei uns gibt es keine Lademöglichkeit...
Die Siedlung wo ich wohne wurde in den 60ern erbaut. Da sprach damals noch keiner über EAutos und Ladeboxen. Dementsprechend ist auch die Infrastruktur...nämlich gar keine.
Und die wenigen Parkplätze mit Ladeboxen werden wie so oft von anderen Autos gerne zugeparkt....der nächste Ärger.
Hier in der Großstadt ist es fast ein Unding ein EAuto zu haben, selbst wenn man wollte. Und ich denke das es in den nächsten Jahren wenig Änderungen geben wird. Und extra aufs Land ziehen wegen eines EAutos? Nö.
Nahverkehr ist eine Alternative die ich auch oft nutze für den Weg in die Arbeit aber hier in München hoffnungslos überlastet.
Was bleibt mir anderes übrig: ich behalte meinen G7...
Also zu der E Auto Philosophie sage ich jetzt mal nichts, da wurde schon genug geschrieben.
Aber ich bin relativ häufig in München, bei meiner Tochter/ Enkelchen und wenn wir nicht gerade in die Berge fahren wollen, steht das Auto die ganzen Tage nur rum.
In München mit dem Auto ist ne reine Katastrophe, mal abgesehen von der Parkplatzsuche.
Okay, U Bahn, Straßenbahn, Bus sind schon mal recht voll, aber ich finde es noch ganz verträglich. Vor allem die Frequenz ist beeindruckend.
Hier, in der Provinz, wartest schon mal ne Stunde auf den Bus, oder Bahn.
Da ist das Auto schon noch die bessere Alternative.
G7 Highline Mj.2016, rollt auf 17 Zoll Madrid, pACC bis 210km/h, Frontassist incl. City Notbremsfunktion, Lane Assist, Dynamic Ligth Assist, VZE, Blind Spot-Sensor+ mit Ausparkassistenten, Discover Pro, RFK Low, DWA+, Park Assist 3.0 / Pilot, Spiegelpaket, MFA Premium...
VCDS ( Micro-CAN/ HEX V2 ) vorhanden
bluetdi298 schrieb:
Hier, in der Provinz, wartest schon mal ne Stunde auf den Bus, oder Bahn.
Als kleine Info am Rande: Hier eine Karte mit Ladesäulen. Falls es einen interessiert https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/
Persönlich werde ich in einigen Monaten meinen Smart durch einen elektrischen Skoda Citigo ersetzen. Der Golf wird aber weiterhin behalten und gefahren. Ich kann den Citigo nachts bei mir zu Hause und in meiner Firma laden. Oder alternativ an den Ladesäulen des örtlichen anbieters, gut über die Stadt verteilt. Oder bei Ikea. Das dies aber nicht jedem möglich ist, ist mir bewusst.
Just my 2 cents...
Grüße
Fahrzeugvorstellung und Langzeittest:
http://www.golf7freunde.de/index.php/Thread/4872-Fahrzeugvorstellung-und-Beginn-Langzeittest-Golf-Lounge-1-6-TDI-DSG/
ab 2/16 mit 7.266km (EZ 6/15), momentan ~ 121.000km, angepeilt werden 200.000km
ab 26.6.20 Skoda Citigo iV e
Oeltanker schrieb:
Wer zahlt die Zeche für die Installation am Arbeitsplatz? Ohne Zuschuss kann ich mir vorstellen, dass es auch hier daran scheitern wird. Kleine und mittelständische Unternehmen tun sich ja schon schwer ihre Mitarbeiter fair zu entlohnen. Jetzt auch noch für unzählige Tausend Euro Ladestationen einrichten, damit die schlecht bezahlten Mitarbeiter teure E-Autos laden können? Auch hier wirds ohne Support der Strippenzieher schwer.
Gruß
Rolf
Sag doch einfach, wir fahren Golf!
Rolf... Ja gut, natürlich gibt es auch Unternehmer die sich mit der Armut der Mitarbeiter selbst bereichern. Zweifelsfrei. Doch sollte man das nicht als Standard festlegen. Ich kenne einige Firmen die echt fair sind und wirklich gern und aus Überzeugung ins Personal investieren, nur langt es nicht für mehr. Diese Sorte Unternehmer meinte ich. Die halten sich eh schon so grad am kacken und sollen nun, genauso gezwungen wie wir Geld für etwas ausgeben was wir vllt so gar nicht benötigen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Oeltanker ()
Na Bartosch
Auch wenn der geschilderte "Fall" frei erfunden ist und höchstens zufällig Gemeinsamkeiten mit lebenden Personen enthält, sollte er zum Schmunzeln animieren...
Nicht so ernst nehmen
Gruß
Rolf
Sag doch einfach, wir fahren Golf!