Von 5W30 auf 5W40???

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    • Von 5W30 auf 5W40???

      Hallo Leute...

      mein R hat beim Kauf frisches Öl bekommen 5w30 Longlife. Was ja so üblich ist bei VW. Leider bin ich nicht so ein Freund von dem Longlife Öl, weil ich die Pampe ungerne lange drinne lassen möchte wie die gesetzten 30.000KM

      Ich würde gerne umstellen auf 5W40 jährliche Intervalle von 15000 KM. Wäre das Ok? Was ist mit der Garantie? Erlischt die Garantie? Oder sollte ich es bei VW machen lassen damit die Garantie bleibt?


      PS: mein R ist von ABT Leistungsgesteigert, sollte ich die eventuell mit ins Boot nehmen und die fragen? Die haben 5w30 Liquid Moly rein gepackt .


      Lg Pucky

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    • Jährlich wechseln oder wann du es für richtig hältst, zurücksetzen und fertig. Mache ich auch so. Das Umstellen auf Festintervall kannst du dir schenken. Ist völlig irrelevant.
      Du wechselst beim jährlichen Service, oder bei Erreichen der Kilometerleistung bei der du wechseln möchtest, und wirst nicht von Meldungen und Gepiepse genervt.

      Gruß
      Rolf

      Sag doch einfach, wir fahren Golf!

    • Ich habe auch den 30t Intervall. Allerdings wechsle ich auch aller 15t km. Ich fahre im Jahr ca. 34t km und wechsle somit halbjährlich. Beim 15t er Wechsel wird einfach nichts an der Serviceanzeige gemacht - erst beim 30t wieder.

      P.S.: Der oben aufgeführte Beitrag basiert auf meinen eigenen Erfahrungen/Wissen und gibt meine eigene Meinung wieder. Irrtum vorbehalten!
    • Wie meinst du das? Ich stehe gerade auf dem Schlauch...

      In meiner Anzeige kam es noch nie zu Kilometersprüngen. Service und 30t Öl fällt immer zusammen und lasse ich auch so machen. Nur dazwischen nach 15t gibt es nur den schriftlichen Eintrag ins Heft aber es wird nichts an der Anzeige gemacht.
      Mein Fahrprifil ist immer gleich.

      P.S.: Der oben aufgeführte Beitrag basiert auf meinen eigenen Erfahrungen/Wissen und gibt meine eigene Meinung wieder. Irrtum vorbehalten!
    • Wenn bei dir alles unveränderlich fix ist was das Einsatzprofil betrifft ist das auch ok. Wenn du aber im laufenden, flexiblen Intervall wechselst und weiterfährst, sich die Nutzung aber von längeren Strecken mit wenigen Kaltstarts auf das Gegenteil mit mehr Kurzstrecke ändern würde? Dann schaffst du trotz neuem Öl die angepeilten 15'km nicht weil das Auto früher den Ölwechsel fordert. Wenn aber mit dem Ölwechsel resettet wird kannst du, wenn nötig, das Öl und den vollen flexiblen Intervall ausreizen. Beim Verkauf z.B. von Vorteil wie ich finde. Öl frisch, theoretische Reichweite bis Wechsel auf max.

      Gruß
      Rolf

      Sag doch einfach, wir fahren Golf!

    • dr.seuchenvogel schrieb:

      peter@ du wechselst selber?
      Kumpel, der bei Seat arbeit erzählt immer das beim 2l diesel die ölfilter kaum dicht zu bekommen sind da das gehäuse aus plastik ist.
      Jürgen, deswegen fahre ich ja auch Benziner :D
      Nein, aber in ernst. Ich lasse es bei einem Bekannten machen, denn da weiß ich das alles korrekt abgeht.
      Gab aber noch nie irgendwelche Problem :thumbsup:
    • dr.seuchenvogel schrieb:

      peter@ du wechselst selber?
      Kumpel, der bei Seat arbeit erzählt immer das beim 2l diesel die ölfilter kaum dicht zu bekommen sind da das gehäuse aus plastik ist.

      Wieso sollte der nicht dicht bekommen zu sein? Der Filter selber dichtet ja nicht ab, sondern die O-Ringe, und da ist es egal ob Plast oder Blech
    • Hätte da mal zwei fragen...
      Warum beim Öl von den herstellerangaben abweichen? Es geht ja schließlich beim Öl nicht oder nur bedingt um die Eigenschaften.. sondern eher um die Eignung für den Motor???
      Und warum mit longlife Öl nur 15000 km, und dann Wechsel...??? Hey, wir fahren nur Golf, da sind keine f1 aggregate... und so lang genug Öl drin ist...

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    • Hätte da mal zwei fragen...
      Warum beim Öl von den herstellerangaben abweichen? Es geht ja schließlich beim Öl nicht oder nur bedingt um die Eigenschaften.. sondern eher um die Eignung für den Motor???
      Und warum mit longlife Öl nur 15000 km, und dann Wechsel...??? Hey, wir fahren nur Golf, da sind keine f1 aggregate... und so lang genug Öl drin ist...

    • Soeren3L schrieb:

      Hätte da mal zwei fragen...
      Warum beim Öl von den herstellerangaben abweichen? Es geht ja schließlich beim Öl nicht oder nur bedingt um die Eigenschaften.. sondern eher um die Eignung für den Motor???
      Und warum mit longlife Öl nur 15000 km, und dann Wechsel...??? Hey, wir fahren nur Golf, da sind keine f1 aggregate... und so lang genug Öl drin ist...
      Kann ja jeder halten wie er gerne möchte, aber den Downsizing Motoren schadet es sicher nicht, wenn er regelmäßig frisches Schmiermittel und einen neuen Ölfilter bekommt.
      Außerdem kostet es ja nicht die Welt. Genauso wie Luft- und Innenraumfilter 1x jährlich rausfliegen und das Mopsmobil nur feinstes Shell V-Power 100 als Treibstoff erhält.
      Macht halt Spaß, wenn "Der Gerät" problemlos funktioniert :thumbsup:
    • Soeren3L schrieb:

      Ja klar, kein Ding... aber die fragen waren durchaus ernst gemeint... ich tanke auch vpower Diesel... Motor läuft ruhiger etc.. alles gut..
      Aber verstehe das mit dem longlife nach 15000km nicht bzw, warum auf 5w 40???
      ...weil ich es gut finde! Hatte es von Start weg drinnen und es kostet auch nicht die Welt und irgendeinen Vorteil wird das Longlife schon haben. Bin aber kein Ölspezialist :D Das mit 5W40 kann ich nicht beurteilen, da kenne ich mich zu wenig aus :whistling:
    • Ich traue keinem Öl 20' und mehr Kilometer zu. Noch dazu bei unserer Nutzung der Pkw's. Langstrecke kommt bei mir sehr selten vor, mittlere Strecken auch wenig. Und die langen Intervalle kommen nicht von immer besseren Wunderölen die ewig scherstabil und voll schmierfähig sind. Vielmehr vom günstigeren Kostenfaktor mit verlängerten Wechselintervallen. Spätestens im größeren Fuhrpark ist das ein Kriterium für die Anschaffung. Einer hat angefangen das Öl länger drinzulassen, und alle anderen machen (müssen) mit. Der tatsächliche Verschleiß im Motor interessiert da nur am Rande. Alle wollen ja wieder Neuwagen verkaufen. Da die Masse der downgesizeden Motoren und ihre Anbauaggregate konzeptbedingt keine Fabellaufleistungen erreichen werden, sehe ich in einem vernünftigen Ölwechselintervall und der Nutzung mit etwas Sinn und Verstand die einzige Möglichkeit da dagegen zu halten.

      Gruß
      Rolf

      Sag doch einfach, wir fahren Golf!

    • Hallo Rolf,

      sehe ich genauso wie Du. Letztendlich ist es reine Marketingsache, damit der Hersteller möglichst günstige und seltene Wartungsintervalle vorweisen kann. Der Ottonormalverbraucher vergleicht ja die Folgekosten und die sollen möglichst Null sein :facepalm: .
      In meinem früheren Kfz Mechaniker leben wechselte man das Motorenöl bei 1000km und danach alle 7500km, obwohl die thermische Belastung lang nicht so extrem wie bei den heutigen modernen Motoren ist/war (niedrige Leistung pro Hubraum und meist Sauger). Heute sterben die Motoren wegen z. B. Kettenlängung durch Schmutzpartikeleintrag. Lösung wäre einfach die LL Öle früher zu wechseln oder bessere Öl zu verwenden (klingt paradox :saint: ). Hier haben die Ölhersteller das Problem, dass Low Saps Öle geringe TBN Werte haben aber nur diese LL Öle den Kat/DPF bei Ölverbrauch nicht zu sehr belasten. Theoretisch ist LL-Öl rein nach dem TBN Wert Frischöl gleich Altöl :-).
      Ähnlich sieht bei Getriebeölen aus: Lifetimefüllung gibt es defakto nicht. Ich persönlich werde es so alle 30.000 bis 40.000 rauswerfen :thumbsup: .
      Wie Du richtig erkannt hast, wollen die Händler ja Neuwagen verkaufen <X . Wenn man sein Auto eh alle 2-3 Jahre wechselt ist es einem wahrscheinlich wurscht und macht nur die vorschriftsmäßigen "Scheckhefteinträge".

      Um die Garantie zu behalten und nen Haufen Geld zu sparen, bringe ich bei den notwenigen Intervalle mein Öl in einem geschlossenen Behältnis zum Service mit. :thumbsup: .

      Aber wie oben schon gesagt, dass soll jeder halten wie er will :rolleyes: .

      Grüße
      root

      _____________________________________________________________________
      VCDS vorhanden!

      „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ A. Einstein
    • root schrieb:

      Der Ottonormalverbraucher vergleicht ja die Folgekosten und die sollen möglichst Null sein :facepalm: .

      In meinem früheren Kfz Mechaniker leben wechselte man das Motorenöl bei 1000km und danach alle 7500km, obwohl die thermische Belastung lang nicht so extrem wie bei den heutigen modernen Motoren ist/war (niedrige Leistung pro Hubraum und meist Sauger).
      Ist ja auch legitim, keiner hat Geld zu verschenken. Und längst nicht jeder geht gerne in die Werkstatt. Von den hohen Kosten abgesehen muss man sich um einen Mietwagen kümmern und bezahlen und hinterher muss man die Luft anhalten, was der Mechaniker einem alles am Auto verdreckt oder verkratzt hat. Ist nicht die Regel, mir aber schon zu oft vorgekommen. Zu dreistelligen Stundensätzen wird da im Akkord durch die Wartung gehetzt, damit die Werkstatt ordentlich verdient. Schon kleinere Zusatzarbeiten kann man von vorneherein vergessen, weil das in dem Takt gar nicht möglich ist.

      Was die von Dir genannten früheren Ölwechselintervall angeht... da war der technische Stand der Öle auch ein völlig anderer. Kein Hersteller kann es sich leisten, dass massenhaft Motoren aufgrund zu schlechten Öles in die Wicken gehen. Also hat das auch eine erprobte Basis.

      @JogiBaer:

      Das mit Deinen 30er und 40er Ölen ist eine grobe Verallgemeinerung. Die Viskosität kann bei 100°C durchaus vergleichbar sein. Da muss man das jeweilige Öldatenblatt vergleichen, nur da sist entscheidend. Mit Deiner Logik müssten die Autos im MJ 2018 mit 0W-20 ab Werk ja sofort explodieren. Ganz zu schweigen von manchen Hybriden mit 0W-12 oder gar 0W-8-Ölen. Alles eine Sache der Auslegung der Ölversorgung. Das 0W-40 wird in Zukunft ein Nischenprodukt werden, immer dünnere Öle werden zum Standard.
      Motul: Motoröle extra für Hybridmodelle