Gehaltsumwandlung Golf 7 GTI

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    • Ich verstehe die Rechnung nicht, du bezahlst für das Fahrzeug alles selber (Versicherung, Leasingrate mit Wartungspaket, Sprit) und zzgl. noch Steuer (1%-Regelung = 1%LP + (LP * 0,03% * priv. km)) wegen dem geldwerten Vorteil.

      Und das soll billiger sein, als sich privat einen zu leasen oder zu finanzieren? Hast du dir das tatsächlich schon mal komplett durchgerechnet?
      Für das überschlägige Berechnen reicht auch mal so was hier: Firmenwagenrechner - Versteuerung, Geldwerter Vorteil, 1% Regelung

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    • Ich musste auch noch mal den Eingangbeitrag lesen. Wie gesagt ist es finanziell für dich machbar, aber ob es der günstigste Weg ist?

      Die Sachen mit den Kosten beim Unfall wurden mich an deiner Stelle auch interessieren. Normalerweise trägt die Versicherung doch alles (außer du fährst unter Drogen) bzw. ist Sache des Arbeitgebers?

      Auch bin ich mir sicher, dass bei der Leasing Rückgabe eher Sachen größer 410€ auftreten werden. Das geht so schnell, vom zerkratzten Lenkrad über Kratzer außen oder eingebrannten Vogelkot (Lackierarbeiten...). Das sind große Themen bei unseren Rückgaben.

    • Wenn er dieses macht, hat er dann auch entsprechend weniger auf seinem Lohnabrechnung stehen?
      Tauchen die 500 netto dann gar nicht auf seiner Abrechnung auf?
      Würde dann doch bedeuten, das er in der Zeit der Gehaltsumwandlung weniger Abgaben bezahlt wie z. B. Rentenversicherung?

      Dann wäre doch auch später seine Rente niedriger, oder lieg ich da falsch und hab einen Denkfehler...? :grübel:

    • Eine Gehaltsumwandlung heißt immer, dass damit das Bruttogehalt niedriger wird und somit auch die Sozialabgaben. Das ist bei einer betrieblichen Altersvorsorge über eine Direktversicherung auch so.

      G7R MTM (10-04)/TT RS plus 8J(04-10)/991.1 (04-10) und ein paar Mopeds :facepalm:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von raser2 ()

    • Das ist so nicht ganz richtig. @StrykerRV hat ja von der 1% Regelung gesprochen. Der geldwerte Vorteil wird ja dem Bruttogehalt angerechnet, dadurch kann dieses dann ansteigen. Das Finanzamt will ja damit normalerweise auch noch mehr abziehen können. Wenn der Geldwerte Vorteil den Eigenanateil am Firmenwagen übersteigen sollte, dann wird auch das Brutto größer und er zahlt sogar mehr in die Rentenversicherung etc. ein bzw. hat höhere Abzüge. Wenn der Eigenanteil größer ist wird dementsprechend weniger abgezogen und damit auch die Rente kleiner.

      Deswegen auch immer wieder meine Frage, hast du dir das wirklich schon richtig durchrechnen lassen oder selber gerechnet? Sonst kann es sein, dass du dir nicht nur in ein Knie schießt, sondern in beide.

    • sky1 schrieb:

      Ich verstehe die Rechnung nicht, du bezahlst für das Fahrzeug alles selber (Versicherung, Leasingrate mit Wartungspaket, Sprit) und zzgl. noch Steuer (1%-Regelung = 1%LP + (LP * 0,03% * priv. km)) wegen dem geldwerten Vorteil.

      Und das soll billiger sein, als sich privat einen zu leasen oder zu finanzieren? Hast du dir das tatsächlich schon mal komplett durchgerechnet?
      Für das überschlägige Berechnen reicht auch mal so was hier: Firmenwagenrechner - Versteuerung, Geldwerter Vorteil, 1% Regelung

      Guten Morgen,

      leider ist mein PC zuhause abgeraucht daher so späte Rückmeldung.

      Mit dem von dir genannten Rechner habe ich auch gerechnet, da kommen die postulierten 500€ Netto raus.
      Die Werte für Gehaltsverzicht und BLP für 1% werden mir vom Firmeneigenen Konfigurator gegeben.

      Wenn ich die Schleuder bei VW Konfiguriere (37,500€) komme ich auf eine Leasingrate für den Wagen von 496€
      Bei Sixt-Leasing sind es immerhin "nur" 400,23€.
      In beiden Fällen ist aber natürlich keine Versicherung drin, kein Sprit und kein Service, keine Winterreifen etc..

      Nehme ich bei Sixt das Full-Service-Gelumpe lande ich bei 575€. Ich behaupte selbst, wenn ich den selbst versichern würde spare ich keine 75€ im Monat (SF 6 u. D-Tarif ).

      Ich denke ich werde wirklich mal gucken, wie der neue Polo GTI sich monetär macht. Der sieht erstmal auch sehr nett aus, 200PS sind auch ein großer Schritt und für Hamburg ist ein kleines Auto evtl. auch nicht ganz so schlimm.

      Zum Thema Finanzierung:
      Rechne ich mal "doof": BLP 30.000 (37500-20% Rabatt ( MeinAuto, Motorcar24, usw.) ). Ich fahre den 10 Jahre Lang:
      3000/Jahr
      + 120€ Steuern
      + 1120€ Sprit (10t km á 8 Liter bei 1,40€/l)
      + 50€ TÜV
      + 350€ Versicherung (Gemittelt, VK am Anfang ist natürlich teuerer, TK oder nur HP später günstiger)
      + 500€ Wartung und Verschleiß, Reperaturen
      ========
      5140€ Pro Jahr an laufenden Kosten.

      Dazu müsste man noch für ein neues Fahrzeug sparen.
      Angenommen es gibt 10.000€ für einen 10 Jahre alten GTI; Um einen wagen für 30.000€ nach diesen 10 Jahren zu kaufen sind das 2.000€ Pro Jahr
      ==========
      7140€ im Jahr -> 595,00€ im Monat

      Habe ich da einen Denkfehler drin oder etwas vergessen?

      Sky1 schrieb:

      Wenn der Geldwerte Vorteil den Eigenanateil am Firmenwagen übersteigen sollte, dann wird auch das Brutto größer und er zahlt sogar mehr in die Rentenversicherung etc. ein bzw. hat höhere Abzüge. Wenn der Eigenanteil größer ist wird dementsprechend weniger abgezogen und damit auch die Rente kleiner.


      Deswegen auch immer wieder meine Frage, hast du dir das wirklich schon richtig durchrechnen lassen oder selber gerechnet? Sonst kann es sein, dass du dir nicht nur in ein Knie schießt, sondern in beide.

      Nein, dann tritt eine Deckelung in Kraft und die Differenz würde vom AG übernommen. Das passiert bei mir aber nicht. Dafür stimmen die Rahmenbedingungen nicht: Leasingrate zu groß oder BLP zu klein - je nach dem ;) . De facto verliere ich immer etwas an Bruttogehalt.

      Die Berechnung muss - so oder so - durch die Personalabteilung gemacht werden. Ich habe mir vor 2 Monaten mal ein Beispiel anhand meiner Daten aufbauen lassen. Die Abrechnung stimmt bis auf 0,08€ genau mit dem Ergebnis von Nettolohn.de überein oder anders herum Nettolohn berechnet das (fast) genauso, wie es meine Firma tut. -> Bei diesem Modell handelte es sich aber um einen Firmenwagen mit 16800€ BLP und 422€ Brutto-Gehaltsverzicht. Summa Summarum waren das 300€ netto. Denn wie bereits erwähnt ist die Full-Servicepauschale von um die 210€ fix, solange der Motor <= 2 Liter.
      KV,RV,AV und PV Beträge sanken um circa 2,1%.

      Liebe Grüße
      Alex

      Dieser Beitrag wurde bereits 9 mal editiert, zuletzt von StrykerRV ()

    • Hallo Alex,


      StrykerRV schrieb:

      leider ist mein PC zuhause abgeraucht daher so späte Rückmeldung.

      das ist natürlich ärgerlich, aber für einen ITler kein Problem! :)


      StrykerRV schrieb:

      Zum Thema Finanzierung:
      Rechne ich mal "doof": BLP 30.000 (37500-20% Rabatt ( MeinAuto, Motorcar24, usw.) ). Ich fahre den 10 Jahre Lang:
      3000/Jahr
      + 120€ Steuern
      + 1120€ Sprit (10t km á 8 Liter bei 1,40€/l)
      + 50€ TÜV
      + 350€ Versicherung (Gemittelt, VK am Anfang ist natürlich teuerer, TK oder nur HP später günstiger)
      + 500€ Wartung und Verschleiß, Reperaturen
      ========
      5140€ Pro Jahr an laufenden Kosten.

      Dazu müsste man noch für ein neues Fahrzeug sparen.
      Angenommen es gibt 10.000€ für einen 10 Jahre alten GTI; Um einen wagen für 30.000€ nach diesen 10 Jahren zu kaufen sind das 2.000€ Pro Jahr
      ==========
      7140€ im Jahr -> 595,00€ im Monat
      Also ich sehe da schon noch ein paar Denkfehler:
      Wenn du jetzt jährlich deine Anschaffungskosten reinrechnest, darfst du aber keine Sparrate fürs nachfolgende Auto annehmen. Warum? Du hast ja für deinen GTI den Anschaffungspreis in den vorherigen Jahren bereits angespart! :D
      Wenn du tatsächlich finanzieren müsstest, dann solltest du auch nur die Finanzierungskosten für das Fahrzeug in deine jährlich Betrachtung reinnehmen. Solltest du aber einen PKW tatsächlich über 10 Jahre finanzieren müssen, ist das Fahrzeug zu teuer für dich....

      Deswegen lass ich die Kosten bei der weiteren Rechnung weg:

      + 146€ Steuer (laut Rechner vom Bund)
      + 1120€ (die lass ich mal)
      + 350€ (Versicherung)
      + 350€ Wartungskonto (Ölwechsel, etc.)
      =======
      19665€/Jahr*10
      + 600€ (3 Jahre Garantieverlängerung)
      + 50€*4 (TÜV wird in 10 Jahren 4x fällig)
      =======
      2046€/Jahr
      + 2000€ Rücklage für's Neue
      =======
      4046€/Jahr

      Ob dir das

      StrykerRV schrieb:

      KV,RV,AV und PV Beträge sanken um circa 2,1%.

      die Umwandlung wirklich wert ist, musst du entscheiden. Das mit deiner angesprochenen Deckelung verstehe ich noch nicht wirklich, was wird gedeckelt? Die Verringerung deines Bruttogehaltes oder ....?

      Ich kenne diese Umwandlungen auch, hat mir mein früherer Chef (auch IT...) auch angeboten, aber ich war im Außendienst, dass hieß in der Realität, dass ich der Firma den Wagen vollfinanziert hätte und dafür auch noch mehr Steuern abdrücken hätte dürfen.... Entweder ich bekomme einen Firmenwagen mit 1%-Regelung innerhalb eines begrenzten Budgets und alles was drüber anfällt muss ich durch Umwandlung zahlen oder ich bekomme keinen Firmenwagen.

      Das ist halt meine Meinung.

      VG Jo
    • sky1 schrieb:

      Hallo Alex,

      ....

      Hi Jo,

      in der Tat, diese 3.000€ pro Jahr sind nur relevant für den 1. GTI, alle weiteren sind durch Sparrate + Fhz. abgedeckt. Mein Denkfehler.
      Ausgerechnet macht das eine Differenz von knapp 170€ pro Monat. D.h. die Finanzierung und Neukauf ist dann auf lange Sicht (circa 15 Jahre) günstiger als Leasing - sofern keine Beanstandungen bei Abgabe sind, die über den Schadenskatalog gehen.


      Mein Bruttogehalt wird gedeckelt auf den Wert vor der Umwandlung, so dass mir kein Steuernachteil entsteht. Wie das Buchhalterisch gemacht wird - keine Ahnung. Ich kann nur das wiedergeben, was im Handbuch zu den Leasingwagen steht.

      Danke und viele Grüße
      Alex
    • 12% mehr Lohn :huh: welche Firma in Deutschland zahlt das ?

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    • Na dann mal viel Spaß mit dem Wägelchen! :)

      In der IT geht schon gut was, wenn man in einem Wachstumsunternehmen anheuert. Ich hab ein Jahr nach der Ausbildung auch 19% mehr bekommen (da auch sehr unterbezahlt im ersten Arbeitsvertrag) und durchschnittlich 8% mehr pro Jahr ausgehandelt und dies Jahr sogar 15% wegen mehr Außendiensttätigkeit. Mann muss halt sein Knowhow aufbauen und wertschöpfend werden. Irgendwann wird es sich aber auch bei den üblichen 2-5% einpendeln. Dafür gibt es auch Berufe wo man generell höher einsteigt oder mehr bekommt ohne mehr Leisten oder bestätigen zu müssen. Klar können viele andere von derlei Sprüngen nur träumen...

    • Hi Leute,

      ja in so einem Unternehmen bin ich. 8% ist allerdings doch eher unüblich bei uns. Ich habe aber auch so gut wie keine Aussendiensttätigkeiten aber die 2-5% sind bei uns auch üblich.

      Danke schön, ich hoffe, es dauert nicht zu lange mit dem ganzen hin und her. Das geht ja jetzt durch viele Hände. Firma -> Sixt -> Autohaus -> Volkswagen. Das Autohaus sagt 8 bis maximal 12 Wochen Lieferzeit, also gehe ich mal von 12 Wochen aus + das Zulassungsgeraffel, welches Sixt übernimmt. Ich hoffe, dass ich Mitte März April den Wagen habe. :)

      Ausstattung:
      Pure White Uni (Oryx war mir zu teuer und da Leasingkfz zu unsicher zum Nachlackieren)
      Schaltgetriebe
      5 Türer
      Media Control und App Connect
      Active Info Display
      Active Lighting
      DCC + Profilauswahl
      ACC
      Außenspiegel anklappbar und Beifahrerabsenkung
      Brescia-Felgen
      Navi und Disco Media mit Comfort Schnittstelle und induktiver Ladeschale
      Abbiegelicht und Nebler
      Scheiben zu 65% abgedunkelt
      DYNAUDIO Excite
      Dijon 7x17 6x17 als Winterräder

      Viele Grüße
      Alex

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von StrykerRV ()