Gehaltsumwandlung Golf 7 GTI

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Gehaltsumwandlung Golf 7 GTI

      Hallo liebe Golffreunde,

      meine Name ist Alex, ich bin 25 und fahre im Moment einen 6 Jahre alten Polo mit 60PS.
      Ab dem 01.01.2018 habe ich die Möglichkeit Gehalt in einen Firmenwagen umzuwandeln.
      Meine Eltern haben den Golf 7 in der Lounge Ausführung und ich muss zugeben ich bin überzeugt. Der Golf 7 gefällt mir optisch sehr gut - das Fahrverhalten fand ich auch gut - allerdings haben meine Eltern einen 2.0l Diesel - das lässt sich sicherlich nicht 1:1 mit einem Benziner vergleichen.


      Seis drum, ich mal von der Personalabteilung eine Kalkulation machen lassen.

      Ich würde in etwa 500€ Netto für einen Golf 7 GTI (BLP: 37,500€) inkl. Fullservice zahlen.
      D.h. 2. Satz Reifen auf Alufelgen
      Versicherung(VK,TK 500/500)
      Sprit
      Steuern
      Wartung + Verschleiß
      Logistik

      Es kämen nur Kosten für einen Unfall (hoffentlich nicht) sowie die Rückgabe (alle Schäden < 410€ sind schon abgedeckt) dazu (Bestandsaufnahme durch DEKRA).
      Was sagt ihr dazu? Ich habe danach noch circa 700-800€ zum "leben" über d.h. Miete,Strom,Wasser etc schon abgerechnet.

      VG
      StrykerRV

      EDIT: Sorry für das holprige Deutsch im Anfangspost. Ich war etwas unter Zeitdruck und habe es schnell getippt. :) Jetzt sollte es jedoch besser sein.

      ANZEIGE

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von StrykerRV ()

    • 1. musst du immer wissen, ob dir das zum Leben reicht, klingt aber eigentlich ( nach Abzug praktisch aller Fixkosten ) für eine Person jetzt mal nicht soooo übel

      2. Wie hoch sind denn deine momentanen Kosten für das Auto? Verstehe ich richtig, dass in den 500 Euro monatlich für den GTI auch komplett der Sprit, Versicherung und Wartung inkludiert sind?

      Im Prinzip musst du das entscheiden. Es kommt eben drauf an ob du unbedingt einen GTI willst ( der Teufel in mir sagt auf jeden Fall: Ja :D ) und ob sich die Mehrkosten in Grenzen halten.

      Ich persönlich würde es vermutlich machen, gerade weil für 500 alles dabei ist. Und dein Polo möchte ja auch Sprit, Wartung, Steuern, Versicherung und co. Und dann hält sich der Aufpreis für einen Neuwagen ja wirklich in Grenzen.

      Aber hör dir da noch andere Meinungen an. Ich bin auch erst 24, meine Lebenserfahrung bei sowas hält sich in Grenzen.

      :fahren:
    • Du musst bedenken, dass du das auch versteuern musst als "Geldwerter Vorteil". Dabei ist vieles zu beachten.
      zB. weg zu Arbeit wird vom Finanzamt als Privat fahrt gesehen und je weiter du fährst, desto mehr Steuern werden fällig.
      Am besten mit deinem Steuerberater durchrechnen.

      Kauf dir die aktuelle Auto Straßenverkehr, da ist ein Sonderheft dabei: "Alles über Firmenwagen", auch über Gehaltsumwandlung.

    • Hallo,

      erst einmal danke für eure Antworten.
      Da die Frage bzw der Hinweis öfters kam: Der Geldwerte Vorteil inkl. Arbeitsweg ist dort bereits mit eingerechnet.

      SuckOr schrieb:

      1. musst du immer wissen, ob dir das zum Leben reicht, klingt aber eigentlich ( nach Abzug praktisch aller Fixkosten ) für eine Person jetzt mal nicht soooo übel

      2. Wie hoch sind denn deine momentanen Kosten für das Auto? Verstehe ich richtig, dass in den 500 Euro monatlich für den GTI auch komplett der Sprit, Versicherung und Wartung inkludiert sind?

      Im Prinzip musst du das entscheiden. Es kommt eben drauf an ob du unbedingt einen GTI willst ( der Teufel in mir sagt auf jeden Fall: Ja :D ) und ob sich die Mehrkosten in Grenzen halten.

      Ich persönlich würde es vermutlich machen, gerade weil für 500 alles dabei ist. Und dein Polo möchte ja auch Sprit, Wartung, Steuern, Versicherung und co. Und dann hält sich der Aufpreis für einen Neuwagen ja wirklich in Grenzen.

      Aber hör dir da noch andere Meinungen an. Ich bin auch erst 24, meine Lebenserfahrung bei sowas hält sich in Grenzen.
      Naja...im Moment zahle ich für meinen Polo circa 50€ Versicherung, 40€ Sprit und 4€ Steuern im Monat. (= 94€)
      Ich habe den 4 Jahre alt für 8.000€ gekauft. Wenn ich den also nach dem Kauf 8 Jahre fahren würde währen das circa 83€/Monat an Rücklage (94€+83€= 177€)
      Plus für die Wartung, Verschleiß und außerplanmäßige Dinge wie Reifen usw. ich rechne mal grob 30€/Monat (177€+30€ = 207€) - also sagen wir mal 207€
      Aber ist eben auch eine Fahrzeugklasse kleiner und mit 60PS überschaubar motorisiert...^^ Und son GTI ist schon geil....

      Ja genau, alles Fixkosten sind inkludiert. Die Fahrzeuge sind auf Kilometerbasis geleast. Wenn ich weniger fahre bekomme ich Geld wieder, wenn ich weniger Sprit brauche als ich pro Monat in Vorleistung gehe(in diesen 500€ Netto) gibt es das am Ende des Jahres auch wieder. Fahre ich mehr bzw. verbrauche ich mehr zahle ich natürlich nach.

      sky1 schrieb:

      Bei der Steuer aber bitte den geldwerten Vorteil nicht vergessen anzugeben, dass dürfte ohne Dienstwagenregelung aber etwas komplizierter werden.
      Am Besten mal mit einem Steuerberater durchrechnen.
      Ist fix. Erlaubt ist nur 1% Regelung. Da ich nicht im Außendienst arbeite ist das auch ok so.

      Adii_100 schrieb:

      Du musst bedenken, dass du das auch versteuern musst als "Geldwerter Vorteil". Dabei ist vieles zu beachten.
      zB. weg zu Arbeit wird vom Finanzamt als Privat fahrt gesehen und je weiter du fährst, desto mehr Steuern werden fällig.
      Am besten mit deinem Steuerberater durchrechnen.

      Kauf dir die aktuelle Auto Straßenverkehr, da ist ein Sonderheft dabei: "Alles über Firmenwagen", auch über Gehaltsumwandlung.
      Zum Glück sind es nur 6km Arbeitsweg. Insofern habe ich da zum Glück nicht so den riesen Aufschlag..
    • Hi,

      ich finde 500€ netto schon eine Nummer, zu mal Mehrkosten bei Mehrkilometern noch sein können und vor allen bei der Rückgabe!

      Es kommt aber letztlich darauf an was du Verdienst und ob du den Firmenwagen als Teilerhöhung oder tatsächlich als reine Umwandlung bekommst. Wenn du z. B. die Wahl von sagen wir mal 500€ Brutto mehr hättest würde ich es nicht machen. Hast du ähnlich viel gefordert und Chef will nur z. B. 200€ Brutto machen kann man es durchrechnen.

      Aber wie gesagt, dein Ausgangsgehalt würde ich als Maßstab nehmen. Hast du momentan 2500€ netto raus und mit Firmenwagen dann nur noch knappe 2000€ würde ich das als unterste Grenze sehen, um über so etwas nachzudenken. Am Ende spart dein AG ggf. sogar, weil du mit dem Brutto runtergehst und der Rest der Kosten "verschwindet" im Fuhrpark, beim absetzen für ihn....

    • Hi Christo,

      ja das stimmt, die Mehrkosten bei der Abgabe finde ich tatsächlich bedenklich. Ist aber leider Usus, dabei geht es natürlich nur um Schäden, die über das normale Maß und über den Schadenskatalog hinaus gehen.
      Die Mehr- bzw. Minderkilometer bekomme ich ja im Fall des Unterschreiten auch 1:1 wieder. Heißt ich bekomme pro Minderkilometer genau so viel wieder wie bei jedem Mehrkilometer. Bin ja selbst nur Privat unterwegs und komme mit 10t km p.a. gut hin.

      Ich glaube mit 500€ brutto beiße ich auf Granit, mit 200€ denke ich kommt das schon eher hin.
      Klar kann man rechnen, dass es die 200€ Brutto im Monat (rechnen wir doof 50% 100€/Monat) zum Wagen dazu gibt. Dann wären ich bei 400€ pro Monat - abzüglich der ~200€ jeden Monat für meinen Polo. Waren dann quasi 200€ im Monat.. Sobald ich das Leasingangebot nicht mehr in Anspruch nehme gibt es die 200 Brutto halt "wieder".

      Ich glaube, dass kann man drehen und wenden wie man möchte, der AG gewinnt immer.
      Also 2500 Netto ist etwas zu hoch gegriffen - aber ich bin mir nicht so sicher, ob das Netto entscheidend ist oder doch eher das, was am Ende der Fix-kosten über bleibt.

      Viele Grüße

    • das nennt sich doch nettolohnoptimierung in deinem fall.
      was für ein bruttolohn steht steht nach der überlassung des GTI auf deiner abrechnung?
      beachte das sich Krankengeld ALG1 und einiges mehr nach dem zu versteuernden lohn berechnen.
      auf jeden fall zum steuerberater.
      bei einem kumpel hat der boss das auch eingeführt aber mit versicherungen telefon usw. hat schnell das unternehemen gewechselt mit vielen anderen kolegen. nun ist die firma pleite weil alle die was konnten weg waren.

      Golf VII 1,0 TSI 110 ps Join
      Golf Sportsvan 1,6 TDI

    • dr.seuchenvogel schrieb:

      das nennt sich doch nettolohnoptimierung in deinem fall.
      was für ein bruttolohn steht steht nach der überlassung des GTI auf deiner abrechnung?
      beachte das sich Krankengeld ALG1 und einiges mehr nach dem zu versteuernden lohn berechnen.
      auf jeden fall zum steuerberater.
      bei einem kumpel hat der boss das auch eingeführt aber mit versicherungen telefon usw. hat schnell das unternehemen gewechselt mit vielen anderen kolegen. nun ist die firma pleite weil alle die was konnten weg waren.
      Moin Seuchenvogel (geiler Name :-D)

      Da ich ja eine Lohnumwandlung mache und 1% Versteuern muss sind es 150€ (350€, wenn man 200€ Brutto als Gehaltsanpassung nächstes Jahr mit einberechnet) weniger Bruttolohn im Monat.
      Was kostet so (in etwa) eine Beratung zur Nettolohnoptimierung eigentlich? Im Internet habe ich dort größtenteils nur Preise für Unternehmen gefunden oder schlichte Informationsseiten für den AN.

      Ich bin in einer 1200 Mitarbeiter großen IT-Beratungfirma angestellt und wir haben einen 120.000 Mitarbeiter starken Konzern im Rücken - darüber hinaus gibt es dieses Leasingmodell schon lange, ich darf nur seit dem 01.01 dran teilnehmen (2 Jahre Mitarbeiter). Daher denke ich ist ein Pleitegehen (deshalb) unwahrscheinlich.

      Viele Grüße
      Alex

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von StrykerRV ()

    • es gibt keine spezielle nettolohn beratung.
      einfach deine steuer und abzüge vom steuerberater durch rechenen lassen.
      in dem von mir geschilderten fall hat der Boss natürlich bei so vielen verträgen die er dann für die mitarbeiter abgeschlossen hat mehr rabatt bekommen als wenn jeder einzelner seinen vertrag abschließt und dann konnte er es noch von der steuer absetzen.
      auch bei der rente kommt es auf das zu versteuernde einkommen an.

      Golf VII 1,0 TSI 110 ps Join
      Golf Sportsvan 1,6 TDI

    • Ich würde den Wagen nicht nehmen, ohne auch eine Gehaltserhöhung zu bekommen. In deinem Fall eben das dir nicht voll 500€ netto weggehen, vlt max. 250€. Ist schließlich doch ein Dienstwagen oder soll er rein privat genutzt werden? 10.000km sind nix. Sonst ist es auch alles keine Wertschätzung dir gegenüber.

      Ich hatte bis vor 2,5 Jahren kein Auto, nur Mietwagen paar mal im Jahr und nun mit Dienstwagen (Neuwagen) und Tankkarte sind schon 60.000 km abgerissen (schätze 1/2 davon mindestens privat). Der Weg zur Arbeit ist für mich keine privat veranlasste Fahrt (auch wenn man es als solche versteuert)! 6 oder 10 km würde ich privat nicht mit dem Auto fahren bzw. günstiger.

      Es ist immer besser von einem hohen Brutto aus solche Dinge zu verhandeln und ich habe das auch so gemacht. Nach Übernahme wurden allen deutlich besser Verdienenden ein Dienstwagen angeboten, anstatt das Brutto weiter zu erhöhen. Ich habe gesagt ich will mehr Geld (3 Jahres Gehaltsplan erstellt) und habe dann 1 Jahr später noch einen Polo rausgehandelt und dafür mtl. auf nur 180€ verzichtet. Nun sind ca. jährlich ein paar mehr Gehaltsrunden gedreht worden und mein Brutto hat sich nach 6 Jahren nahezu verdoppelt und der 42k Golf/GTD wird wird mich nur 225-275€ mtl. kosten (je nach Steuerklasse) und das Netto ist ausreichen für mich.

      Ich bin mir nicht sicher, ob sich der GTI in deinem Fall rechnet, zu mal du ja nicht mal auf so viele km kommen willst, dass sich die Tankkarte voll für dich lohnt. Privat kommst du eventuell sogar billiger weg, aber ich glaube du bist verständlicher Weise auch scharf auf das neue Auto, was ich total verstehe.
      Aber vlt. ist der GTI unter den Angebotenen Bedingungen nicht so sinnvoll und wenn doch würde ich durchrechnen was es dich privat kosten würde ihn zu leasen und wieviel du dann Gehaltserhöhung rausschlagen müsstest, um die Mehrkosten für dich im Rahmen zu halten. Dann würde ich es eher so machen.

      Ach ja, bin auch in der IT, aber unter 100 MA bei uns, aber in unsere Branche läuft es so gut, dass man sich was zutrauen kann. ;) Vlt. solltest du eher mal Bewerbungen schreiben, denn wir suchen dauernd Leute für alle Bereiche und es gibt kaum Bewerber. ;)

      ANZEIGE
    • christo1337 schrieb:

      Ich würde den Wagen nicht nehmen, ohne auch eine Gehaltserhöhung zu bekommen. In deinem Fall eben das dir nicht voll 500€ netto weggehen, vlt max. 250€. Ist schließlich doch ein Dienstwagen oder soll er rein privat genutzt werden? 10.000km sind nix. Sonst ist es auch alles keine Wertschätzung dir gegenüber.

      Nur Privat, da ich nicht im Aussendienst bin und wenn wir verreisen müssen wir immer Fliegen sollen.
      Das Auto ist vom AG quasi eine : "Du bekommst alle 3 Jahre ein neues Auto, wir sparen Sozialabgaben"-Win(?)-Win Situation.
      Vielleicht habe ich das nicht klar geschrieben bzw so versteckt, aber es gibt kein Auto oder
      Gehalt sondern nur Gehalt. Die Umwandlung zu einem Firmenwagen passiert auf freiwilliger Basis von mit aus.
      Rechnen kann ich mit 200€ Brutto mehr ab dem 01.01.


      Ich hatte bis vor 2,5 Jahren kein Auto, nur Mietwagen paar mal im Jahr und nun mit Dienstwagen (Neuwagen) und Tankkarte sind schon 60.000 km abgerissen (schätze 1/2 davon mindestens privat). Der Weg zur Arbeit ist für mich keine privat veranlasste Fahrt (auch wenn man es als solche versteuert)! 6 oder 10 km würde ich privat nicht mit dem Auto fahren bzw. günstiger.


      Wie gesagt nur Privat. Ich fahre halt sehr gerne Auto, nicht dienstlich aber eben "mal so".. oder zu Verwandten.

      Es ist immer besser von einem hohen Brutto aus solche Dinge zu verhandeln und ich habe das auch so gemacht. Nach Übernahme wurden allen deutlich besser Verdienenden ein Dienstwagen angeboten, anstatt das Brutto weiter zu erhöhen. Ich habe gesagt ich will mehr Geld (3 Jahres Gehaltsplan erstellt) und habe dann 1 Jahr später noch einen Polo rausgehandelt und dafür mtl. auf nur 180€ verzichtet. Nun sind ca. jährlich ein paar mehr Gehaltsrunden gedreht worden und mein Brutto hat sich nach 6 Jahren nahezu verdoppelt und der 42k Golf/GTD wird wird mich nur 225-275€ mtl. kosten (je nach Steuerklasse) und das Netto ist ausreichen für mich.

      Der Polo GTI ist tatsächlich eine Option für mich. Allerdings: Die Servicerate richtet sich nach Motorgröße. <=2l ist sie immer gleich. Der 1.0 Liter Seat Ibiza kostet im Service genauso viel wie der 2l GTI.
      Heißt: Der Ibiza mit 115PS ist 90€ pro Monat Netto günstiger als ein GTI. Der Polo GTI ist aber sicherlich teurer als der Ibiza mit 115PS. Dann schrumpft der Unterschied auf 50-60€ (geschätzt) pro Monat für ein wesentlich kleineres Fahrzeug.



      Ich bin mir nicht sicher, ob sich der GTI in deinem Fall rechnet, zu mal du ja nicht mal auf so viele km kommen willst, dass sich die Tankkarte voll für dich lohnt. Privat kommst du eventuell sogar billiger weg, aber ich glaube du bist verständlicher Weise auch scharf auf das neue Auto, was ich total verstehe.
      Aber vlt. ist der GTI unter den Angebotenen Bedingungen nicht so sinnvoll und wenn doch würde ich durchrechnen was es dich privat kosten würde ihn zu leasen und wieviel du dann Gehaltserhöhung rausschlagen müsstest, um die Mehrkosten für dich im Rahmen zu halten. Dann würde ich es eher so machen.

      Wie gesagt: Gehalt gibt es so oder so. Ob ich einen Wagen nehme oder nicht. Dazu: Privat leasen möchte ich nicht, denn im Moment habe ich noch kein Angebot gefunden, bei dem so Dinge wie zb. Schäden <410€ - unter Berücksichtigung wie Smart Repair - werden nicht in Rechnung gestellt usw. Das ist ja der einzige große Vorteil den ich beim Leasen über die Firma habe. Ich bekomme die Firmen/Großkunden-konditionen, zahle aber trotzdem alles "selber" als wenn ich ihn als Privatperson lease.

      Antworten in Blau...
      Ich danke Euch allen erst einmal für die vielen Ratschläge und Meinungen. Ich bin was das angeht noch so unerfahren und möchte dann nicht das "böse erwachen" erleben und über Kopf gehen. Ich bin immer jemand der vorsichtig ist^^. Ich habe momentan ich sage mal knapp 900€ zum "verleben" - ab nächstem Jahr wären dass dann grob 1000€. Davon gingen die 500 Kröten für den GTI ab, allerdings auch 150-200 Flocken plus da ich meine jetzige Schleuder nicht mehr "Zahlen" muss und nichts ansparen muss für ein neues Fahrzeug.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von StrykerRV ()

    • Sorry, dann habe ich auch zu viel drumherum geschrieben. Das klingt doch für dich durchdacht. Die Risiken beim leasen hast du privat wie über deinen AG ja scheinbar gleich mit gewissen Kostenvorteilen. Die Erfahrungswerte damit kannst du nur erlesen und letztendlich wohl selbst machen.

      Wenn Alg oder Elternzeit für dich eher unwahrscheinlich sind fällt mir nicht mehr viel negatives ein, außer weniger Geld auf dem Konto, dafür eine schöne Karre vor der Tür. ;)

    • Hi,

      ich hoffe ich habe dich jetzt nicht kaputt-gegen-an geredet?! Tut mir leid, wenn dem so ist. Das ist nicht meine Absicht!
      Ich bin einfach hin und her gerissen im Moment.

      Der Kopf sagt: Es tut doch auch der 60PS Polo ... du Troll.
      Und dann kommt mein Herz: Gönn dir doch mal etwas...Und guck ihn dir an, wie er da im Konfigurator steht...

      Ich habe im Prinzip einfach Angst davor etwas falsch zu machen und dann sowohl ohne Auto als auch ohne Kohle da zu stehen. =_=
      Bin halt n Schisser.....

    • Alles gut! Was wäre denn wenn du kündigst (manchmal verändert man sich z. B.
      aus privaten Gründen örtlich). Dann hängt der AG auf der Karre oder musst du ihn behalten? Wie gesagt, würdest du dir privat so ein Auto gönnen, scheint mir die Kernfrage.

      Ich kenne dieses Firmenwagenmodell für Inhouse-MA einfach noch nicht, daher auch keine Erfahrungswerte von mir, sondern nur meine Gedanken.
      Die meisten AG stellen Außendienstmitarbeitern Firmenwagen-Budgets nach Einkommen/Titel mit 1% Regelung oder Fahrtenbuch oder haben Firmenwagen von der Stange, frisst oder stirb und halt Diesel. Manchmal kann man noch einen Eigenanteil für ein dickeres Auto zahlen.

    • nur mal angenommen du wirst länger krank (unfall) nach 6 wochen stellt dein arbeitgeber die lohnzahlung ein. was passiert mit dem GTI? nagenommen du kommst ins krankengeld ca. 70 % vom netto. für den GTI zahlen die nichts extra den du nutzen darfst. wenn dann das krankengeld nach 72 wochen ausläuft gibt es ALG1 60% vom netto. darfs du immernoch den GTI nutzen?
      Ja, ich male schwarz.

      Golf VII 1,0 TSI 110 ps Join
      Golf Sportsvan 1,6 TDI

    • Ihr habt ja alle Recht was ihr schreibt.
      Aber ich muß sagen das ich ihn verstehe.
      Bei mir war das damals genauso.
      Ich hatte damals durch einen Motorradunfall mein Mopped verloren. Lag im KH.
      Als ich entlassen wurde, bei mir alles soweit wieder ok war ging ich zum Händler und kaufte mir eine neue Maschine
      Diese finanzierte ich auch( wohnte ja noch bei den Eltern)
      Als meine Eltern aber dann aus dem Haus wollten und eine Wohnung nahmen, mußte ich Notgedrungen ausziehen und eine Wohnung zur Miete nehmen.
      Ich schaffte das alles, jedoch war ich froh, als die Finanzierung zu Ende war.

      MfG Manu

    • christo1337 schrieb:

      Alles gut! Was wäre denn wenn du kündigst (manchmal verändert man sich z. B.
      aus privaten Gründen örtlich). Dann hängt der AG auf der Karre oder musst du ihn behalten? Wie gesagt, würdest du dir privat so ein Auto gönnen, scheint mir die Kernfrage.

      Ich kenne dieses Firmenwagenmodell für Inhouse-MA einfach noch nicht, daher auch keine Erfahrungswerte von mir, sondern nur meine Gedanken.
      Die meisten AG stellen Außendienstmitarbeitern Firmenwagen-Budgets nach Einkommen/Titel mit 1% Regelung oder Fahrtenbuch oder haben Firmenwagen von der Stange, frisst oder stirb und halt Diesel. Manchmal kann man noch einen Eigenanteil für ein dickeres Auto zahlen.

      Also kaufen würde ich ihn mir schon. Dann aber erst in 2,3 Jahren. Ob das mit der heutigen Meldung zum Thema Verbrennungsmotor-aus ab 2030 so sinnvoll ist sei mal dahin gestellt. Ich bin ein Fan der motorisierten Fortbewegung. Daher würde ich spontan ja sagen.
      Wenn ich die Firma verlasse kann ich den Wagen mitnehmen(leasingvertrag übernehmen) ansonsten bleibt der im Besitz der Firma. Der Leasingvertrag läuft nicht auf mich sondern auf mein Unternehmen.


      dr.seuchenvogel schrieb:

      nur mal angenommen du wirst länger krank (unfall) nach 6 wochen stellt dein arbeitgeber die lohnzahlung ein. was passiert mit dem GTI? nagenommen du kommst ins krankengeld ca. 70 % vom netto. für den GTI zahlen die nichts extra den du nutzen darfst. wenn dann das krankengeld nach 72 wochen ausläuft gibt es ALG1 60% vom netto. darfs du immernoch den GTI nutzen?
      Ja, ich male schwarz.
      Gute Fragen. Über soviel Pech habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Aber ich werde genau das mal morgen in der Personalabteilung nachfragen! Lt. Richtlinie(habe gerade noch einmal nachgeschaut) kann bzw. wird der Wagen eingezogen wenn kein Anspruchauf Entgeltfortzahlung mehr besteht. Ist das jetzt gut oder schlecht? ...?




      Ich verabschiede mich jetzt ins Bett. Ich lese das morgen früh durch und Antworte euch. Ich möchte mich noch einmal ganz herzlich bei Euch bedanken, dass ihr Euch die Zeit nehmt/genommen habt. Gute Nacht und bis morgen

      Alex
    • Grundsatz seit ich seit 1984 eigene Fahrzeuge habe.

      Privat: Immer nur das kaufen, was man problemlos bar zahlen und ohne Klimmzüge unterhalten kann. Niemals die eigene Lebensqualität dafür einschränken. Und ja, ich bin etwas krank im Kopf. Es stehen 7 Mopeds und drei Autos bei uns rum.

      Geschäftlich: Das fahren, was der Sozialneid der Kollegen, Mitarbeiter und Kunden aushalten.

      G7R MTM (10-04)/TT RS plus 8J(04-10)/991.1 (04-10) und ein paar Mopeds :facepalm:

    • Hi Raser2,

      was ist das für mich übertragen? Ich kaufe ja kein Fahrzeug aber es ist quasi-privat.

      Vielleicht warte ich tatsächlich bis der Polo GTI verfügbar ist und gucke mir an, wie der sich Monetär macht. Der Golf sind 300€ mehr als ich jetzt jeden Monat Zahle, der Polo vielleicht nur 220-230.
      Wenn mir dass dann nach 3 Jahren absolut nicht zusagt komme ich da billiger "raus"...

      LG Alex