wie lange neuen golf 7 einfahren?

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    • wie lange neuen golf 7 einfahren?

      moin.
      bekomme ende september vorraussichtlich meinen neuen golf7 sound 1.4 tsi und hätte gern gewusst wie/wie lang man heutzutage einen neuen wagen einfährt?
      was ist zu beachten heutzutage?
      danke im vorraus!!

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    • Ich habe es so gemacht:
      In WOB abgeholt, dabei versucht nur bis 1/2 Drehzahl und Halbgas zu fahren bis der Motor warm war.
      Ab dort alle Last und Drehzalzustände, allerdings nichts wirklich lange.

      Mit ein paar hundert km am Stück ist der Motor soweit eigefahren das man ihn ganz normal nutzen kann.

      Die ersten 2000km fährt der Motor mit erhöhtem Öldruck, daher gibt es manchmal Berichte das es nach 2tkm weniger Verbrauch gibt, ich könnte das aber nicht feststellen...

      Viel Spaß mit dem Golf.

      Viele Grüße
      Johannes

    • Der Motor ist sowieso schon im Werk eingefahren, daher sind meiner Meinung nach vielleicht noch die Anbauteile die Schwachstelle... glaub ich aber auch nicht.

      Wenn man mit gesundem Menschenverstand einen Motor warmfährt und dann großteils im Teillastbereich bewegt, hat man die besten Karten, ein langes Motorleben zu erleben.

      Ölverbrauch? Ich muss sagen, dass weder mein alter Astra H noch mein Golf 7 jemals zwischen den Inspektionen Öl benötigt hat... ich habe weder beim Golf noch beim Astra jemals Öl nachfüllen müssen... Das heißt im Klartext, dass ich zwischen den Ölwechsel ca. 22.000 - 26.000 km gefahren bin, ohne, dass Öl nachgefüllt werden hätte müssen.

      Viel Spaß!

      lg
      Franz

      ab 6.10.2015: Golf 7 Highline - 2.0 TDI DSG (150 PS) - EZ 7/2013
      Navi "Discover Pro" | Fahrassistenz-Paket (BiXenon, Dynamic Light Assist, Lane Assist, ACC)

    • Franzman schrieb:

      Ok, ich hätte das immer so verstanden, dass der Motor bereits im Werk einige Zeit läuft...
      Spannend...
      Das tut er auf einer Rolle/Prüfstand. Jedoch nicht so lange , dass alle Bauteile/der ganze Motor einmal komplett "durchgewärmt" wird.
      Das ist eher eine Sache von 2-3 Minuten.

      Das mit dem erhöhten Öldruck die ersten 1000-2000km ist kein Humbug , das stimmt wirklich.

      Ein übertrieben zartes einfahren (1000km nur Halbgas o.ä) ist nicht wirklich nötig.

      Mein "Tipp" :
      - Die ersten min. 300-500km nach der Abholung an einem Stück fahren , da kann der Motor einmal richtig auf Temperatur kommen.

      Viel mehr ist da gar nicht nötig. Logischerweise sollte man den Motor dann im weiteren Laufe des Lebens jedes Mal warm fahren bevor man ihm Drehzahl gibt.

      Was man noch ergänzend machen kann ist , dass man nach ca2000km einfach mal das Öl wechselt - dann ist man auf der ganz sicheren Seite :D
    • Ich fahre einen Motor die ersten 1500km grundsätzlich ein, nicht über 3500U/min und es wurde mir immer gedankt mit einer hohen Lebensdauer teilweise über 400tkm.
      Aussagen wie es schadet u.s.w sind völlig dumm...jeder Motor auch heute muss sich einlaufen. Soll aber jeder machen wie er will. Wenn man ein Auto eh nicht lange fahren will, kann man auch direkt Kante geben nach dem Motto was kümmert es mich was der nächste Besitzer damit für Probleme hat.
      Das scheint leider heutzutage die Mentalität zu sein, ich verkaufe wenn ein Fahrzeug was ich Top gepflegt habe und der neue Besitzer auch noch lange viel Freude daran haben wird.

      Gruß Carsten
      Und geht auch alles in die Binsen, immer heftig weiter grinsen. :D
      Golf 7 2.0 TDI DSG Edition 40

    • Der Motor läuft schon einige Zeit im Werk, aber nur für Transport und z.b. Bremsprüfstand, es macht aber meines Wissens nach kein PKW Hersteller ein echtes Einfahren.
      Anders bei Nutzfahrzeugen, da wird der Motor auf dem Prüfstand eingefahren bevor der Motor in den LKW eingebaut wird.
      Ich hatte mal ein Gespräch mit einem der die Einlaufprogramme für LKW Hersteller macht, er meinte das klassische einfahren mit Halbgas etc wäre für den Motor genauso schädlich wie eine reine Vollgasfahrt...

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    • Der ADAC hat es mal gut formuliert:

      Zitat:

      Wenn die Betriebsanleitung des Fahrzeugs nicht ausdrücklich darauf hinweist, dass und wie der Motor des Neufahrzeugs eingefahren werden sollte, kann man selbst entscheiden. Dann haben die Motoren bereits auf Prüfständen gelaufen und sind komplett mehrfach mit warmem Motoröl und Kühlmittel durchgespült worden, so dass keine Verarbeitungsrückstände mehr Schäden anrichten können.
      Wenn Sie dann trotzdem dem Motor und dem Fahrzeug etwas Gutes tun wollen, fahren Sie die ersten 2000 Kilometer mit möglichst wechselnden Beanspruchungen und nicht etwa mit gemäßigter Konstantfahrt. Denn durch wechselnde Beschleunigungen und Verzögerungen entstehen ansteigende und wieder sinkende Temperaturen an den Schmierstellen, die für eine optimale Glättung sorgen. Es hat sich gezeigt, dass so behandelten Fahrzeugen eine hohe Lebenserwartung zuzuschreiben ist.



      Der TÜV-SÜD hingegen schreibt folgendes:

      1000 Kilometer Geduld
      Neuwagen müssen immer noch eingefahren werden


      Diesen Rat kennen bestimmt noch viele Neuwagenkäufer: "Die ersten 1000 Kilometer bitte behutsam fahren." Aber stimmt der Tipp immer noch? Trotz des technischen Fortschritts sollten Neuwagen behutsam an ihre Höchstleistung herangefahren werden. "Einige Punkte sollte man jedoch nicht vergessen, denn letztlich zahlen sie sich aus", mahnt

      Ein spezielles Einfahröl braucht kein Neuwagen mehr. Denn die Fertigung der Zylinder im Motor beispielsweise ist inzwischen so präzise, dass es kaum noch Unebenheiten gibt, die bei Kolbenbewegungen abgerieben werden.
      So kann auch auf den vorzeitigen Ölwechsel, mit dem etwa die abgeschmirgelten Materialpartikel früher entfernt wurden, verzichtet werden.



      Bloß kein Vollgas geben
      Allerdings gilt nach wie vor, dass Neuwagen etwa die ersten 1000 Kilometer nicht mit Vollgas gefahren werden sollten. Denn trotz verbesserter Zylinderoberflächen - richtig eingelaufen sind diese bei Neuwagen doch noch nicht.
      "Wer gleich Vollgas fährt, riskiert, dass die Zylinderoberflächen nicht geglättet, sondern großflächig abgetragen werden", so der TÜV-Experte. Dies kann zur Folge haben, dass der Ölverbrauch mit der Zeit deutlich über die vom Hersteller angegebene Menge ansteigt und die Lebensdauer des Motors verringert wird.
      Bauteile müssen eingefahren werden
      Doch nicht nur beim Motor sollte man etwas Geduld aufbringen. "Mit einigen Teilen am Auto verhält es sich wie mit neuen Wanderstiefeln", zieht der TÜV-Fachmann einen anschaulichen Vergleich: "So wie die Schuhe eingelaufen, müssen manche Bauteile eingefahren werden."
      Wenn also die Stoßdämpfer am Anfang Schläge nicht sauber abfangen, ist dies noch kein Grund zur Beanstandung.
      Auch Reifen brauchen Zeit
      Auch die Reifen haben erst nach einigen Kilometern richtig Griff. "Die Einfahrstrecke liegt bei etwa 150 Kilometern und rührt daher, dass Reifen im Neuzustand noch von einem Trennmittel umhüllt sind, das es erlaubt, den Reifen besser aus der Form zu lösen, in der er vulkanisiert wurde“, erläutert Lang den technischen Hintergrund. Dieses Trennmittel muss zunächst durch Alltagseinsatz herunter gefahren werden.
      Das gilt ebenso für neuangeschaffte Winterreifen. Unmittelbar nach der Montage sollte deshalb das Fahrverhalten nicht überbewertet und entsprechend vorsichtig gefahren werden.
      Bremsen: Bitte vorausschauend fahren
      Ebenso wie Reifen und Stoßdämpfer benötigen die Bremsen von Neuwagen etwas Einfahrzeit. Erst wenn sich Beläge und Scheiben aufeinander eingespielt haben, verzögern sie wirklich schnell und richtig dosiert. "Bei Neuwagen ist aus diesem Grund eine vorausschauende Fahrweise ganz besonders wichtig", legt Lang allen Neuwagenbesitzern ans Herz.
      Vorausschauende Fahrweise sei übrigens auch bei Fahrzeugen mit generalüberholten Bremsen anfangs angesagt.
      Neufahrzeug lüften
      Manch neues Fahrzeug nervt mit seinem Geruch, weiß der TÜV-Experte. Solche Ausdünstungen aus neuen Kunststoffteilen sind nicht nur für die Nase unangenehm. Die Dämpfe können müde machen und so das Reaktionsvermögen beeinträchtigen.

      Deshalb ist es ratsam, einen Neuwagen immer gut zu lüften. So verliert sich rasch unangenehmer Neuwagengeruch

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      Wäre also auch eine Möglichkeit/Empfehlung wie man das Thema betrachten könnte.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Quercus ()

    • Selbst im Premiumsegment sind die Fertigungstoleranzen so groß, dass die Lager, Laufflächen und sich bewegenden Bauteile sich erst ein bisschen aufeinander einspielen müssen.
      Auch der Ölwechsel nach ca 1.500 km schadet nichts, da dann die ersten Abriebpartikel aus dem Kreislauf entfernt werden und somit das Risiko gesenkt wird, sich irgendwas einzufangen.

      Gute Fahrt!

    • Die ersten 1000 km habe ich auch Drehzahl und Gaspedal je nur bis ca. 1/2 "genutzt".
      Danach, in den folgenden 1000 km, "langsam" sowohl Drehmoment (Gaspedalstellung) und Drehzahl bis Maximum (Gas ja, Drehzahl aber nicht bis in den roten Bereich - wenn das beim DSG überhaupt geht!?!) erhöht.

      Allgemein gilt für mich (also für meine Autos): Öltemperatur >80°C bevor ich mehr als Halbgas und Halb-Drehzahl fahre!

      Schöne Grüße.
      Klaus.


      PS: Trotzdem ich hier "große Töne spucke" habe ich letzt bei meiner 60.000er Inspektion einen erhöhten Ölverbrauch reklamiert. Zuletzt 1L auf 4.500 gefahrene Kilometer. Gefunden wurde nichts, auch nichts am Block in der Dämmung (Stichwort: Simmerringe).
      Siehe Beitrag hier.
      Ich beobachte weiter. Wenn es mehr wird, muss ich das noch einmal reklamieren.

      Golf VII GTD DSG Limestone DCC Sport&Sound NSW AssistPaket Keyless MediaIn Dynaudio DiscoverPro ParkLenk RearView AHK
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      VCDS USB-HEX-CAN
      Golf VII Sportsvan 1.4TSI DSG Pano StandHzg RearView AHK
      Beetle Cup 1.2 TSI Platinumgrey Bi-Xenon Panodach
      Cross Touran TSI / Golf VI Highline TSI DSG / Audi A3 8L 1.8T / Polo 2F G40 / Polo 2 GT

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von schaefersklaus ()

    • dr.seuchenvogel schrieb:

      hast du das 1978 gelesen?
      Wir waren ja quasi zeitgleich mit unseren Antworten.
      Du beziehst Dich auf @Mephisto977, oder?
      Gruß.
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    • Die Modernen Motoren sind bei weiten nicht so Anfällig wie noch vor 20 Jahren. Aber trotzdem müssen sich die Teile auch heute noch aufeinander "Einstimmen". VW spricht ja auch noch von 1500 km, die der Motor eingefahren werden soll. Aber welcher Depp kauft sich ein neues Auto und gibt sofort Vollgas auf der Bahn.
      Einfach ganz normal ohne Vollgas fahren und gut iss.