Hallo nochmals,
am 04.04.2015 habe ich nach einem "Angriff" einen Marderschreck eingebaut und der Motorraum mit Duftmarken-Entferner gereinigt.
Der Marder hatte den Schlauch 04L-131-051-C zwischen Ventil und Turbolader-Druckdose durchgebissen. Da die beiden "Biss-Enden" nicht zusammenpassen hat es ihm wohl auch geschmeckt
Nach viel Überlegung habe ich mich (zunächst) für eine "günstige Variante" entschieden:
Es ist ein einfacher Ultraschall-Marderschreck von Kemo. Marderscheuche wasserdicht IP 65* [M180].
Hier ein Überblick:
Der Einbau war relativ einfach und in einer guten Stunde erledigt.
Da ich keinen geschalteten Pluspol (Klemme 15) im Sicherungskasten im Motorraum fand, habe ich die Elektronik einfach an Dauerplus angeschlossen.
Die Sicherung befindet sich in der Anschlussleitung.
Die meiste Zeit steht der Wagen ohnehin, und die Zeit, dich ich fahre, kann es auch "durchpiepen". In unserem Touran habe ich diese Lösung bereits vor einigen Jahren genauso installiert und bisher gab es keinerlei Probleme damit.
Den Marderschreck habe ich an der Wärmedämm-Matte der Batterie befestigt. Diese habe ich dazu an drei Stellen mit einem dünnen Schraubendreher durchstochen.
Ansonsten ist es leider recht eng im GTD. Und weiter Links "wird's zu warm", denn dort sitzen Turbo und DPF.
Die Masse habe ich an einem Massepunkt rechts an der Spritzwand angeschlossen.
Der Plus wurde vorne in den Sicherungskasten verdrahtet.
Noch ein paar Tipps:
- Zuvor habe ich die Leitungen mit VW-Wellrohr geschützt.
- Am Sicherungskasten kann man die vordere Wand nach oben herausschieben, wenn man unten mit einem Schraubendreher entriegelt hat.
- Zuletzt alles mit Duftmarken-Entferner eingesprüht, kurz einwirken lassen, und mit Wasser abgespült.
Ach ja, seit dem Einbau der Marderscheuche habe ich keine Spuren weitere Aktivitäten des "lieben Tierchens" mehr an meinem Wagen erkennen können. Vielleicht der Nachbar?
Schöne Grüße,
Klaus.
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