Empfehlungen Gewindefahrwerk

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    • .....da ist nicht's mehr hinzuzufügen. :thumbup:

      Der Golf Variant --> Der Golf unter den Kombis ! :thumbsup:
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    • Also ich habe mir mein "KW V3 gepfeffert" wegen dem Gewinn an Fahrkomfort (Alter von biblischen 52 Jahren) gegenüber dem VW Original-Sportfahrwerk verbaut. Habe auch ein ½ Jahr Eibach Federn verbaut gehabt, die waren ebenfalls besser als das Originalzeugs, aber das KW schlägt beide um Längen.
      Kann natürlich kein Statement über andere Fahrwerke abgeben, da bei mir nur diese verbaut waren. :thumbsup:

    • Zunächst, mit 52 noch auf gepfeffert unterwegs zu sein? Nice! :thumbup:

      Es stimmt das Serien Fahrwerke, grad von den sportlichen Modelle, schon auch ihre strammen Seiten haben. Soll ja auch so sein. Keiner will nen Segelboot fahren. Ich persönlich sehe es aber immer als eine subjektive Sache wenn Leute von Zuwachs an Fahrkomfort reden beim Verbau eines Sportfahrwerks. Besonders wenn wir die noch tieferen vom Andi Pfeffer nehmen^^

      Mein V2 fährt sich für die Tiefe auch sehr gut und angenehm, beispielhaft gut, aber komfortabler als Serie würde ich niemals sagen. Rein schon aus technischer Sicht. Das kann schon fast nicht sein, wenn man sich mal den Wirkungsgrad eines Fahrwerks vor Augen hält und den Arbeitsbereich den die zusätzlich gekürzten Gewinde haben. Das KW sich angenehm fährt, ja wissen wir alle, aber Komfortzuwachs? Ne da glaub ich nicht dran. Das ist eine subjektive Empfindung. Bei solchen Fahrwerken sollte man eher von Restkomfort trotz Tieferlegung reden. Und das wirkt dann oft so.

      Was aber fast alle guten Fahrwerke besser machen bzw. mindern ist wie schon einmal erwähnt das Poltern der Mehrlenker-Verbund Achsen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Oeltanker ()

    • Oeltanker schrieb:

      Naja, ich sage mal so, ohne mich zu weit aus dem Fenster lehnen zu wollen. K-Sport ist einer der Hersteller die mit toller, bunter Werbung und viel Social Media ganz toll wirken, aber qualitativ einfach nicht das abliefern was sie suggerieren. Die Firmen die heute an der Spitze sind, sind da nicht ohne Grund und schon gar nicht erst seit Gestern^^ Frisch as dem Karton sehen alle Teile sexy aus, aber erst im Einsatz trennt sich hier die Spreu vom Weizen wie man so schön sagt. Als ich damals eine Bremse von denen gefahren bin, da wusste ich nicht ob ich es belächeln soll, oder verurteilen, dass man da Leuten Geld für abnimmt.

      Dieses Thema "ich kenn da einen, der ist zufrieden" ist der Klassiker. Damals die Foren Highlight-Diskussion zum Thema TA-Technix. Beispiel: Du willst eine Sportbremsanlage. Du hast nur 500€. Brembo will 2000€. Du kaufst bei einem dieser Firmen den Kokolores, damit du mit den anderen Jungs mitspielen kannst und es am Auto nach etwas Verändeurng und "Performance" aussieht. Würdest du aber zugeben, dass du Kacke gekauft hast? Die meisten nicht, weil Tuning eine von Ego dominiertes Gewerbe ist. Jeder verteidigt seins wie das Leben der eigenen Mutter. Schaut euch doch mal die Diskussionen in den Foren an.

      Zur Verstellung. Wer mir hier ernsthaft erzälen will, auch als sportlich ambitionierter Fahrer, dass er 2,3,4 Klicks einer solchen Verstellung sofort und effektiv spürt, den kann ich nur belächeln. Lassen wir die Kriche mal im Dorf. Das können nur wenige Hersteller gut und selbst da ist es ein nettes Gimmick mit etwas Effekt. Da sind wir aber wieder beim Thema der selbst ernannten Walter Röhrl's...

      Ich beende gerne sowas zum Thema Teile und Tuning wie folgt: MACH ES RICHTIG, ODER LASS ES EINFACH SEIN! Tuning ist nunmal etwas, was durch den eignen Geldbeutel bestimmt wird. Und der Markt hat sich mit denen die einen kleineren Geldbeutel haben einen guten Kunden geschaffen, indem einfach alles so halbherzig gebaut und angeboten wird. Es gibt doch gutes und namenhaftes Zeug was funktioniert? Warum kauft man das nicht? Weil viele dafür keine Kohle haben und genau da liegt der Hund begraben. Also muss es schnell und billig her. Und eben das ist bei Fahrwerken, Bremsen, Felgen, Reifen etc. der falsche Weg!
      Du schreibst aber hier nur von der Erfahrung mit der Bremse, nicht vom Fahrwerk. Wer sagt dir dann das das Fahrwerk nicht doch ok ist?

      Im weiteren gehst du auf das Thema "ich kenn da einen der zufrieden ist" ein. Da war ja bei mir nicht der Fall das ich einen kannte sondern ich saß in mehreren Fzgen und hab mir zeigen lassen wie das Fahrwerk arbeitet in der Einstellung wie es drin war und konnte demnach keine negativen Auswirkungen auf der jeweiligen Fahrt feststellen. Somit kenn ich niemanden sondern habe mir einen Eindruck verschafft ;)
      Ich habe das Fahrwerk mit nichten wegen seiner "High Performance Fahreigenschaften" gekauft sondern eher weil man unabhängig von der Federvorspannung die Höhe einstellen kann. Dies hat einen enormen Einfluss auf das Federverhalten und somit auf die Fahreigenschaften. Das FW steckt in meinem Daily und da wollte ich weder Hart noch mega tief, sondern den Kompromiss dazwischen. Aufgrund der schweren Anlage im Kofferraum kamen die Eibach Federn nicht in Frage.

      Das K-Sport von der Performance wohl nicht an KW V3 oder ähnlich ran kommt wenn es um die beste Straßenlage und die beste Traktion geht das ist klar. Nicht umsonst hat KW ein Testcenter am Ring und lässt die Erfahrungen in seine Straßenfahrwerke einfließen.

      "Mach es richtig oder Lass es"? Naja Richtig heißt aber nicht ich muss 2000+ € in ein Fahrwerk investieren wenn ich dies so nicht nutze. Ein Clubsport FW bau ich mir nicht ein, wenn ich jeden Tag 30km Autobahn im Stau zur Arbeit fahre. Das ist dann eher "Ich hab Geld und Protz damit" Zudem gehört k-Sport meines Erachtens nicht zu der Variante Billigfahrwerk.

      Wenn du deine Erfahrungen nur über K-Sport nur über die Bremse beziehst die du selber gefahren bist, dann müsste jeder betroffene Diesel Fahrer derzeit in Deutschland die entsprechende Automarke auch verteufeln, egal was die noch im Angebot haben. Das ist quasi der gleiche vergleich und her ein fall von "Ich kenn da jemand der ist nicht so begeistert"

      Noch was zur Verstellung von Dämpfereigenschaften: Die Verstellung der Zug/Druckstufen je nach Federvorspannung macht schon Sinn, nur so ist man in der Lage das Dämpfungsverhalten an das Federverhalten anzupassen. Ein Dämpfer der auf Grund von geringer Federvorspannung einen hohen negative aber geringen positiven Federweg hat benötigt eine andere Einstellung als bei hohem positiven und geringen negativen Federweg. Ob hier jeder Hersteller den maximalen Bereich mit seiner Einstellung abdecken kann bezweifle ich zwar, aber im Rahmen der vorgegeben und normalen Einstellbereiche denke ich funktioniert das recht gut.
    • Pardon, wenn ich dir mit meinen Ausführungen auf den Schlips getreten bin :)

      Meine Erfahrungen beziehen sich nicht nur auf die Bremse. Wie hier in früheren Post erwähnt ist der Bereich Fahrwerk eine große Affinität von mir. Damit beschäftige ich mich sehr umfangreich. In der Regel selbst ab Produkt. Aber ich verstehe schon, wenn man da so intensiv kB drauf hat.

      Im Allgm. habe ich einen sehr hohen Qualitätsanspruch und dazu auch eine sehr strikte Meinung. Das basiert alles auf nun bald 13 Jahren in diesem "Hobby". Natürlich brauch man für einen Daily kein Clubsport FW. Dann kann man zB ein V1 nehmen, oder so. Da möchte ich auf meine vorherige Aussage zurück, dass es doch mehr als genug Bewährtes gibt von dem man weiß das es funktioniert. Warum wird dann rumexperementiert mit diese zweifelhaften Herstellern zu denen es all over the Place undurchsichtige Erfahrungen gibt? Ganz einfach, weil die einen anderen Markt des Geldbeutels bedienen. Und darauf bezieht sich mein "Richtig, oder gar nicht". Das ist eben meine strike Einstellung das man bei manchen Komponenten einfach was Anständiges verbauen sollte.

      Wie du aber schon sagst. Wieso haben denn die großen Hersteller eigenen Testanlagen etc.? Warum buttern die da Millionen rein? Weil am Ende ein Produkt bester Qualität am Markt sein soll. Manchen das die B-Hersteller auch? In der Regel nicht, denn dann könnte man die bestehenden Preisstrukuren nicht halten.

      Unterm Strich gibt es wie überall immer 2 Sorten von Konsumenten: Die, die bereit sind Geld für Qualität zu investeiren unn die, die auch mit weniger zufrieden sind. Das Weniger muss nicht immer schlecht sein, aber steht i.d.R. in keinem Vergleich. Irgendwoher müssen die Unterschiedene ja kommen. Man kann es nicht immer nur auf den Faktor "großer Name" schieben.

    • Du bist mir keines Wegs auf den Schlips getreten, es laß sich nur so als beziehst du dich bei deinen Ausführungen auf die Bremse und da hätte ich den vergleich dann hinkend gefunden. Dem scheint ja entsprechend nicht zu sein. Welche Schwächen hat das K-Sport denn deiner Erfahrung nach? Außer das die Uniballlager Geräusche machen ist mir nichts weiter an die Ohren und auf die Augen gekommen. Je mehr Erfahrungen aus dem realen Betrieb dazu Kund getan werden, desto besser ist es für jeden der sich schlau macht.

      Wenn aber sich nur wenige trauen auch mal was aus zu probieren, woher sollen dann umfangreiche Erfahrungen kommen? Viele sagen nehm ein KW das fahren alle und es ist gut, aber worauf beziehen sie diese These? Weil alle es fahren und gut finden? In der DDR sind fast alle Trabbi gefahren und fanden es auch gut, nur weil sie noch nie nen Golf gefahren sind. Manche machen das ja aus Überzeugung und sagen VW ist die einzige Marke die man fahren kann, saßen aber noch nie in einem Opel oder Ford. Wenn die Leute dann aber die Fahrwerke wirklich vergleichen weil sie jedes mindestens einmal gefahren sind beziehen sich dann die Meinungen meist nur auf die gängigen Hersteller wie eben Bilstein, KW oder TA. Ich bin der Überzeugung das es nur eine Handvoll Leute gibt die wirklich mal jedes Fahrwerk einer Preisklasse gefahren sind und diese in allen belangen miteinander verglichen haben. Die meisten sind doch eher auf Tief und oder Performance aus. Ein Kombi die eh nicht geht! Und wer Performance will greift logischer Weise in 90% der Fälle ins KW Regal. Doch was ist mit dem Rest? Was ist wenn das FW nur 2 Jahren halten muss? Was ist wenn es gar nicht so tief sein darf? Was ist wenn ich nur Seitenneigung reduzieren will aber am Federungskomfort nichts ändern will? Bei letzterem greift jeder zu Federn oder Fahrwerk, dabei ist hier der Stabi die entscheidende Größe aber da macht keiner was.

      Die Testanlage von KW ist Hauptsächlich für den Motorsport gedacht und nicht für die Standard Straßenfahrwerke ;) Lediglich die High Performance Fahrwerke profitieren hiervon.

      Wie beurteilst du die Qualität von einem Fahrwerk? Gibt es denn schon berichte (außer von KW und den bekannten Namen die in Masse verbaut werden) über die Langlebigkeit von anderen Herstellern. Ich hab gut ein Jahr gesucht und nichts gefunden. Nach dem Motto nicht gemeckert ist gut genug sollte das ja für das K-Sport sprechen ;)

    • Oeltanker schrieb:

      Zunächst, mit 52 noch auf gepfeffert unterwegs zu sein? Nice! :thumbup:

      Es stimmt das Serien Fahrwerke, grad von den sportlichen Modelle, schon auch ihre strammen Seiten haben. Soll ja auch so sein. Keiner will nen Segelboot fahren. Ich persönlich sehe es aber immer als eine subjektive Sache wenn Leute von Zuwachs an Fahrkomfort reden beim Verbau eines Sportfahrwerks. Besonders wenn wir die noch tieferen vom Andi Pfeffer nehmen^^

      Mein V2 fährt sich für die Tiefe auch sehr gut und angenehm, beispielhaft gut, aber komfortabler als Serie würde ich niemals sagen. Rein schon aus technischer Sicht. Das kann schon fast nicht sein, wenn man sich mal den Wirkungsgrad eines Fahrwerks vor Augen hält und den Arbeitsbereich den die zusätzlich gekürzten Gewinde haben. Das KW sich angenehm fährt, ja wissen wir alle, aber Komfortzuwachs? Ne da glaub ich nicht dran. Das ist eine subjektive Empfindung. Bei solchen Fahrwerken sollte man eher von Restkomfort trotz Tieferlegung reden. Und das wirkt dann oft so.

      Was aber fast alle guten Fahrwerke besser machen bzw. mindern ist wie schon einmal erwähnt das Poltern der Mehrlenker-Verbund Achsen.
      Lieber @Oeltanker!
      Das das VW-Sportfahrwerk eine "Hoppelmaus" ist, wurde bereits an anderer Stelle bereits ausgiebig diskutiert. Ich bin das V3 in einem Golf 7 vorher probegefahren, deswegen auch dann der Umstieg. Mit 52 kauft man nicht einfach und baut irgendwas ein, sondern ich bin in meinem Leben bereits sehr viel an Autos und Umbauten gefahren, da lasse ich mich nicht mehr auf "Verschlechterungen" ein. Das Fahrwerk schluckt Querrillen, Fahrbahnunebenheiten und andere bösen Sachen sehr angenehm und vom sportlichen Bewegen gar nicht zu reden. Will hier aber für nichts und niemand Werbung machen, muss jeder selber entscheiden. Einfach mal ein V3 fahren und den Unterschied feststellen :thumbsup:
    • Dann helft mir mal was ich kaufen soll. Ich fahre zu 99% Landstraßen und bergige kurvenreiche Straßen.

      Da ich in meinem Golf R, vorallem im Bezug auf wiederverkauf keinen „Ramsch“ verbauen will, habe ich mir mal ein paar Fahrwerke rausgesucht.

      • ST X (keine Verstellung)
      • Eibach Pro Street S (keine Verstellung)
      • KW V1 (keine Verstellung)
      • ST XA (Zugstufe verstellbar)
      • Vogtland HV (Zugstufe verstellbar)
      • KW V2 (Zugstufe verstellbar)
      • Bilstein B16 (Zug- und Druckstufe verstellbar)

      Die Fahrwerke haben soweit ich weiß alle bis 320mm TÜV, wobei das bei mir eher zweitrangig ist da man in Österreich ohnehin nicht so tief darf. Der Preis sollte eigentlich auch im Rahmen bleiben..

      Ich fahre bei meinem 1.2 TSI Standartdämpfer mit dem Eibach Pro Kit und bin mit dem Fahrverhalten zufrieden. Eine Rennstrecke wird mein R auch nie sehen, nur es soll eben nichts „halbes“ sein

      Wäre über Entscheidungshilfe dankbar :D

    • @koenigdom
      Hallo Dominik!
      Ich würde zumindest ein Fahrwerk mit Zugstufenverstellung nehmen, da du damit noch ein bisschen Spielraum beim "Komfort" hast.
      Es gibt aber sicher hier im Forum User mit mehr Fahrwerkserfahrung und ich will nicht immer nur das KW beschreiben, da es sicher auch noch andere Fahrwerke in einem guten Preis/Leistungsverhältnis gibt. :thumbup:
    • Fridatt schrieb:

      Das das VW-Sportfahrwerk eine "Hoppelmaus" ist, wurde bereits an anderer Stelle bereits ausgiebig diskutiert. Ich bin das V3 in einem Golf 7 vorher probegefahren, deswegen auch dann der Umstieg. Mit 52 kauft man nicht einfach und baut irgendwas ein, sondern ich bin in meinem Leben bereits sehr viel an Autos und Umbauten gefahren, da lasse ich mich nicht mehr auf "Verschlechterungen" ein. Das Fahrwerk schluckt Querrillen, Fahrbahnunebenheiten und andere bösen Sachen sehr angenehm und vom sportlichen Bewegen gar nicht zu reden. Will hier aber für nichts und niemand Werbung machen, muss jeder selber entscheiden. Einfach mal ein V3 fahren und den Unterschied feststellen
      Das klingt schon anders und so würde ich das auch sofort unterschreiben :thumbup: hatte ich in dieser Form hier auch schon erwähnt, dass KW zB es sehr gut schafft das unschöne Poltern abzustellen und das dass Dämpferverhalten deutlich ausgewogener und gefühlt angenehmer wird. War auch dieses Mal wieder mitunter der ausschlaggebende Punkt warum es wieder ein KW geworden ist. Meine Aussage bezog sich eher auf die Pauschalisierung zum Thema Konfort in seiner eigtl. Bedeutung. Sagen wir also, dass auch ein tiefes Sportfahrwerk einige Charakteristiken verbessern kann. Bei Komfort denken die meisten halt an ein butterweiches und wackelfreies Dahingleiten. Ansonsten teile ich zu 100% die Aussage, dass eine Verschlechterung kein Kompromiss ist nur um optisch tiefer zu fahren!

      Emporeo schrieb:

      Welche Schwächen hat das K-Sport denn deiner Erfahrung nach?
      Die sehe darin wie hier schon ausführlich mit einigen Beispielen erwähnt in der Zusammensetzung der Komponenten der Fahrwerke. Bei K-Sport werden soweit mir akt. bekannt KSG Dämpfer verbaut, die ich bei weitem nicht auf dem Level von zB Bilstein und Koni sehe. Das Thema Dämpfer hatten wir ja beim Vergleich des KW V1 und V2. Das sind zB so Punkte die 1. das Fahrverhalten und 2. die Langlebigkeit im Dauereinsatz maßgeblich beeinflussen. Das sind halt die "Details" die am Ende die Summe unterm Strich der Rechnung ausmachen.
    • koenigdom schrieb:

      Dann helft mir mal was ich kaufen soll. Ich fahre zu 99% Landstraßen und bergige kurvenreiche Straßen...


      • ST X (keine Verstellung)
      • Eibach Pro Street S (keine Verstellung)
      • KW V1 (keine Verstellung)
      • ST XA (Zugstufe verstellbar)
      • Vogtland HV (Zugstufe verstellbar)
      • KW V2 (Zugstufe verstellbar)
      • Bilstein B16 (Zug- und Druckstufe verstellbar)
      ...

      Meine (!) Meinung:

      - KW V2 oder Bilstein B16

      Begründung :

      1. Sind 2 Fahrwerke , bei denen man weiß , dass man "was gutes" kauft.
      2. Du kannst noch Veränderungen vornehmen , falls die Standardeinstellung dir nicht zu 100% zustimmt
      3. Aufgrund dessen , dass du einen Golf R fährst , würde ich schon direkt zu so einem "Performance"- Fahrwerk greifen , da man mit so einem Auto ja auch definitiv das ein oder andere mal Performance möchte/nutzt -> vor allem bei deinem Fahrgebiet.

      -> Wenn du jetzt einen 1.6TDI o.ä fahren würdest , hätte ich dir wohl (aufgrund Preis-Leistung & diverser positiver Testberichte) zum Vogtland geraten , da man wohl mit einem eher "schwach motorisierten" Auto im kompletten Alltagsbetrieb die Performance&Möglichkeiten eines KW V2 / B16 nie ausnutzen wird.
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    • Oeltanker schrieb:

      Die sehe darin wie hier schon ausführlich mit einigen Beispielen erwähnt in der Zusammensetzung der Komponenten der Fahrwerke. Bei K-Sport werden soweit mir akt. bekannt KSG Dämpfer verbaut
      KSG= K-Sport-Gewinde. Bei der Ersatzteilbezeichnung ist KSG immer dabei. Die Mutter ist auch KSG bezeichnet und das ist nicht der Hersteller ;) Für den Dämpfer soll das ja wohl gelten ob der dann weniger länger hält??? Warum?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Emporeo ()

    • @koenigdom, nimm bitte nicht das V1 denn das ist vergleichsweise wirklich hart, ab V2 wird es angenehm, H&R fand ich auch immer angenehm zu fahren sofern man die Fahrwerke nicht auf block fährt, was bei mir letztendlich jetzt auch dazu geführt hat das ich mich für ein IS-Racing (K-Sport) entschieden habe da es zwar genauso viel kostet wie das V2 aber halt weiter runter geht ohne das man dafür den erhöhten Obolus für die gekürzte Version zahlen muss. Hab es jetzt zwei Jahre drin (Alltagswagen) und bin zufrieden. Wenn es nicht so tief hätte werden sollen hätte ich mich ohne Zweifel für das normale KW V2 entschieden, leider ist da halt bei ca. 32RMK schluss...
    • Meine Meinung lass die Finger vom B16 dort geht mit der Zeit selbst die Verstellung fest. Ich selbst fahre das KW V3 im AMG das ist erste Sahne, im Passat hatte ich das V1 was im Passat mit 19" echt gut war, im Golf soll das V1 recht hart sein.
      Somit würde ich das V2 nehmen wenn es wieder eine Aktion gibt, damit macht man meiner Meinung nach nichts falsch.

      Gruß Carsten
      Und geht auch alles in die Binsen, immer heftig weiter grinsen. :D
      Golf 7 2.0 TDI DSG Edition 40

    • Nur so am Rande finde ich, dass für den Alltag jede Zug und Druckstufen Verstellung unnötig ist.
      Ich habe das im Moped drin. WP Fahrwerk Deluxe mit verstell Möglichkeit für alles... und ratet mal wie oft das verstellt wird. Nie.
      Verstellung für Rennsport. Rest Straße.
      Das Geld für die Verstellung kann sich jeder sparen.

      1999-2003 Golf III GL
      2003-2007 Golf III GTI TDI Abt Sportsline Special Edition
      2007-2017 Passat 3BG Highline
      2017- Golf VII GTD

    • Ich finde es absolut nicht unnötig, klar dürfte sein das man es nicht ständig ändert. Aber es geht viel mehr darum es ändern zu können um so die richtige Einstellung für einen selbst zu finden.
      Kaufe ich ein Fahrwerk mit fester Kennlinie, muss ich damit leben ob es zu hart ist oder nicht.
      Kann ich aber einstellen so kann ich es auf meine Bedürfnisse anpassen.
      Bei meinem V3 war ich froh darüber und es hat einige Wochen gedauert bis ich meine Einstellung gefunden habe.

      Gruß Carsten
      Und geht auch alles in die Binsen, immer heftig weiter grinsen. :D
      Golf 7 2.0 TDI DSG Edition 40

    • ja das stimmt wohl, allerdings sind Erfahrungsgemäß die Fahrwerke mit Verstellung bedeutend komfortabler/weicher zu machen als fest vorkonfigurierte, somit hat zumindest für mich mittlerweile sowas Priorität, gerade im Alltag. Auch klar ist das man es einmal einstellt, vielleicht noch 2-3x nachregelt und dann zumindest seine optimale Einstellung gefunden hat. Vorn geht das ja beim siebner ohne Sturlager ganz schnell, hinten muss zumindest ich bei meinem Fahrwerk ihn mit dem Wagenheber ausheben um zwischen Rad und Koti zu kommen und am verstellrädchen zu drehen.

    • koenigdom schrieb:

      Dann helft mir mal was ich kaufen soll. Ich fahre zu 99% Landstraßen und bergige kurvenreiche Straßen.

      Da ich in meinem Golf R, vorallem im Bezug auf wiederverkauf keinen „Ramsch“ verbauen will, habe ich mir mal ein paar Fahrwerke rausgesucht.

      • ST X (keine Verstellung)
      • Eibach Pro Street S (keine Verstellung)
      • KW V1 (keine Verstellung)
      • ST XA (Zugstufe verstellbar)
      • Vogtland HV (Zugstufe verstellbar)
      • KW V2 (Zugstufe verstellbar)
      • Bilstein B16 (Zug- und Druckstufe verstellbar)

      Die Fahrwerke haben soweit ich weiß alle bis 320mm TÜV, wobei das bei mir eher zweitrangig ist da man in Österreich ohnehin nicht so tief darf. Der Preis sollte eigentlich auch im Rahmen bleiben..

      Ich fahre bei meinem 1.2 TSI Standartdämpfer mit dem Eibach Pro Kit und bin mit dem Fahrverhalten zufrieden. Eine Rennstrecke wird mein R auch nie sehen, nur es soll eben nichts „halbes“ sein

      Wäre über Entscheidungshilfe dankbar :D
      Du hast noch AP Sportfahrwerke vergessen..... :augenroll:
    • Vielen Dank für die Anregungen.. so wie sich das anhört wird es wohl wirklich das KW V2

      AP hatte ich in meinem Octavia 1Z RS Kombi verbaut, war auch sehr zufrieden damit. Im R soll aber doch ein „Premium“ Fahrwerk einzug halten

      Im Anhang mal ein Bild vom AP im Octavia

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